161011 wurde von der Regierung nur zu einem einzigen Zweck erschaffen: Vampire zu töten. Diese sind monströse Wesen die nichts Anderes im Sinn haben als Menschen ihr Blut auszusaugen und sie dann zu töten. Dies will ihr die Regierung zumindest weiß machen. Als sie jedoch von dem Vampir Gabriel entführt und in seiner Gemeinschaft freundlich aufgenommen wird, lernt sie die andere Seite der Medaille kennen…
Meine Meinung
Was dem Leser zuerst auffällt, ist das geniale Cover. Die Augen sind düster und geheimnisvoll und ziehen den Leser sofort in ihren Bann.
Der Autorin ist ein schöner Reihenauftakt gelungen. Der Schreibstil ist flüssig und stets verständlich. Der Leser kommt in der Handlung immer gut mit.
Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Nach jedem Kapitel wechselt der Erzähler. Dabei schließen die Erzähler immer aneinander an, so dass Dopplungen nicht vorkommen. Diese Art der Erzählung ist im vorliegenden Fall besonders reizvoll, da man komplett verschiedene Charaktere hat, die so die Möglichkeit bekommen den Leser in ihre Gedankengänge einzuführen und alles zu erklären.
Die Protagonisten sind beide sehr interessante Charaktere, die den Leser immer wieder überraschen können. So ist 161011 nicht die Maschine, als die sie gezüchtet wurde. Sie ist ein Individuum, das zu Gefühlen fähig ist. Weiterhin stellt man sich als Leser bald die Frage, wer denn hier eigentlich das Monster ist.
Was mir beim Lesen Probleme bereitet hat ist der Wissensstand von 161011. Obwohl sie gezüchtet wurde und erst seit kurzer Zeit wach ist, weiß sie viele Dinge. Andererseits kommt sie mit ganz banalen Sachen wie Unterwäsche nicht klar. Das ist für das Verständnis des Lesers problematisch.
Weiterhin fand ich die ständige Sturheit der Protagonistin teilweise etwas anstrengend. Da hätte man den Handlungsverlauf vielleicht etwas anders gestalten können.
Fazit
Hierbei handelt es sich um einen gelungenen Auftakt der für Fans von Vampirgeschichten zu empfehlen ist. Ich bin jedenfalls gespannt wie es weiter geht.