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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Fremdes Leben (ISBN: 9783959622981)

Bewertung zu "Fremdes Leben" von Dennis Frey

Fremdes Leben
inflagrantibooksvor 7 Jahren
Klare Empfehlung!

Meinung
Bei „Fremdes Leben“ wusste ich gar nicht wirklich, was auf mich zukommt, denn ganz ehrlich: der Klappentext verrät nicht viel. Er ist kurz, macht neugierig und lässt mich mit ein paar kleinen Vorstellungen zurück. Genau so soll es sein! Dementsprechend offen schlug ich die erste Seite auf und … starb …

… zusammen mit Cormac Flynn, die Hauptfigur in diesem Spiel. Wir stürzten uns gemeinsam von einer Klippe, bereit dem Ende entgegen zu sehen und … erwachten als Teenager in unserem Bett. Verstörend und irgendwie auch nicht. Denn Cormac hat immer mal wieder einen Gedankenblitz. Erinnerungen an das Leben vorher, die ihm helfen, jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen. Naja… meistens jedenfalls.

Dazu kommt, das Cormac einen „Mentor“ hat. Mentor ist ein bisschen hochgegriffen, aber Mephisto hilft ihm hin und wieder. Oder besser gesagt, er gibt Ratschläge. Tipps. Na gut, er ist anwesend und sorgt dafür, dass Cormac total verunsichert ist, weil aus Mephisto kein vernünftiges Wort zu verstehen ist und man für jeden Satz, den er sagt, eine Erklärung notwendig wäre. Klare Aussagen, die sofort verständlich sind, gibt es bei ihm nicht. Also… Cormac hat einen nervigen Fremden an der Seite kleben, der immer dann auftaucht, wenn Cormac Hilfe bräuchte und der es dann noch schlimmer macht. Ja, ich denke dass fasst den „Mentor“ gut zusammen.

Nichtdestotrotz verbindet die zwei etwas und es dauert gefühlt hunderte Leben, bis Cormac herausfindet, was es ist. Denn nicht nur, dass er viel zu oft stirbt… bei jedem neuen Erwachen vergisst er die alten Leben und es kommen immer nur Bilder wieder. Die Menschen sind gleich, wenn auch jedes Mal ganz anders, denn sie haben andere Dinge erlebt. Dennis Frey stellt diese Veränderungen auf einzigartige Weise da. Es sind immer nur Kleinigkeiten. Charakteränderungen. Eine andere Lebensweise, eine andere Stellung in der Schule. Er zeigt auf sehr eindrucksvolle Weise, dass es die Erfahrungen sind, die uns zu dem Menschen machen, der wir sind. Es ist egal, ob man wieder auf die gleiche Schule geht, die gleichen Freunde hat und im gleichen Ort wohnt. Wird auch nur eine Kleinigkeit in den gemachten Erfahrungen verändert, ist der ganze Mensch ein anderer.
Die Magie, die hier eine Rolle spielt, war für mich eine Metapher genau für diese Erfahrungen, deswegen gehe ich da nicht weiter drauf ein.

Cormac lernt immer wieder aufs Neue, dass es wichtig ist, bestimmte Erfahrungen zu machen. Dass man dadurch reift und die Dinge anders begreift. Natürlich hilft es ihm, dass er das latente Gefühl hat, älter zu sein und gewisse Dinge einfach schon erlebt zu haben. Und nach mehreren Toden kann man wohl auch einfach besser mit Menschen umgehen, mit denen man ein und dieselbe Situation immer und immer wieder durchlebt. ^^

Ich fragte mich zwischendurch immer mal wieder, was genau Dennis Frey mir sagen will. Was lese ich hier? Einfach nur eine Geschichte, die mich unterhalten soll? Das hat sie auf jeden Fall getan! Ich konnte das Buch irgendwann nicht mehr weglegen, weil ich einfach wissen musste, wie das nächste Leben aussieht und ob Cormacs Entscheidungen wirklich das geändert haben, was er ändern wollte. Machte er alles schlimmer? Besser? Tat sich vielleicht auch gar nichts? Ich musste einfach wissen, wie Dennis Frey mir das neue Leben präsentierte.

Aber es war mehr als nur Unterhaltung. Es war eine Lektion, die aber nicht belehrend war, sondern sich nach und nach als Erkenntnis offenbarte, die ich gemeinsam mit Cormac entdeckte (oder vielleicht auch nur ich, bei Cormac bin ich mir da nicht so sicher^^). Es ist egal, wie du dich entscheidest: wenn das Schicksal einen Weg für dich vorbestimmt hat, dann wirst du ihn auch gehen, egal auf welche Art, egal auf wie vielen Umwegen. Am Ende kommst du an das Ziel, dass dir von Anfang an vorbestimmt war. Oder du stirbst.

Fazit
„Fremdes Leben“ ist ein Buch, das sich schwer in wenige Worte fassen lässt. Dennis Frey hat eine sehr eindrucksvolle Schreibe. Seine Art, die Dinge zu erzählen hinterließ Spuren in meinem Denken und noch immer lasse ich die Geschichte erneut in meinem Kopf abspielen. Cormacs Geschichte unterhält auf mehreren Ebenen und alle, die von einer guten Fantasygeschichte mehr erwarten, als nur brüllende Orks^^, sind hier genau richtig!

Bewertung
„Fremdes Leben“ von Dennis Frey ist mehr, als ich erwartet hab. Ich bekam mehr, als ich dachte. Ich denke noch immer über die Erkenntnis nach, die ich zusammen mit Cormac fand (oder auch nicht). Deswegen gibt es hier von mir volle und ganze 5 von 5 Marken!




Cover des Buches Kruento - Der Aufräumer (ISBN: 9783842357730)

Bewertung zu "Kruento - Der Aufräumer" von Melissa David

Kruento - Der Aufräumer
inflagrantibooksvor 7 Jahren
Cover des Buches Kruento - Der Diplomat (ISBN: 9783839141502)

Bewertung zu "Kruento - Der Diplomat" von Melissa David

Kruento - Der Diplomat
inflagrantibooksvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Einfach nur klasse!!!
Cover des Buches Halt mich fest, Pirat (ISBN: 9783738090444)

Bewertung zu "Halt mich fest, Pirat" von Cat Lewis

Halt mich fest, Pirat
inflagrantibooksvor 7 Jahren
Einfach nur Zucker!

Meinung
Nach „Küss mich, Pirat“ wollte ich unbedingt mehr von Emily und Colin lesen und war hocherfreut, als noch eine zweite, kurze Geschichte erschien. Es ist zwar eine Winter/Weihnachtsgeschichte, aber sowas hat mich ja noch nie vom Lesen abgehalten. ^^

Direkt erwähnen muss ich, dass es eine wirklich kurze Geschichte ist und ich deswegen kaum bis gar nichts vom Inhalt verraten werde, denn irgendwie käme das ja doch doof, so bei 70 Seiten. Aber ich denke, dass ich euch dennoch vermitteln kann, wie mir die Geschichte gefiel.

Emily und Colin haben endlich zusammengefunden und genießen ihre Zeit zusammen. Weihnachten steht vor der Tür, seine Eltern haben sich angemeldet und Emily ist aufgeregt, denn sie kennt diese noch nicht.
Und damit ist im Grunde auch schon der Konflikt erklärt, denn die Schwiegermutter in spe ist nicht ganz so, wie Emily sich diese vorgestellt hat.

Emily hat es auch diesmal nicht leicht, denn sie wird oft vor den Kopf gestoßen. Vielleicht liegt es daran, dass sie und Colin wirklich noch nicht lange zusammen sind und auch gleich zusammen gezogen sind, aber die kleinen alltäglichen Problemchen  machen davor eben auch keinen Halt. Sie gibt ihr bestes und will Colin in allem unterstützen, aber irgendwie kommen diese Absichten nicht immer bei ihm an. Ein Wort führt zum nächsten und Emily ist tief verletzt.
Ich konnte ihr Verhalten und auch ihre Reaktionen verstehen, denn es drängte sich auch immer wieder der Vergleich zu ihrem Ex auf, vor dem sie ja in Band 1 geflüchtet war. Emily ist dennoch eine tolle Figur und ich würde sie auch gerne als Freundin haben wollen.

Colin ist schwer verliebt, dass merkt man einfach, doch manchmal schießt er mit seinen Taten weit übers Ziel hinaus. Würde er einfach mal sagen, was Sache ist und was in seinem Kopf passiert, wäre einiges nicht passiert. Aber auch ihn hab ich verstanden, denn er kennt seine Eltern nun mal besser als Emily und auch Colin hat noch ein bisschen mit den Geistern der Vergangenheit zu kämpfen. Dazu kommen aktuelle Probleme, der er am liebsten alleine bewältigen möchte.

Gemeinsam sind die beiden reinster Zucker. :-D
Ich mag die Art, wie sie miteinander umgehen und wie sie über ihre Probleme und Sorgen reden, auch wenn es davor Streit gab.
Im Grunde ist es schade, dass ich mich nun von den beiden verabschieden muss. ^^
Ich wurde für kurze Zeit noch einmal sehr schön unterhalten, durfte mit Emily und Colin leben und leiden und stand am Ende im Schnee. Und obwohl ich diesen NICHT mag, fand ich es toll!  

Fazit
„Halt mich fest, Pirat“ ist ein schönes Ende der Dilogie um Emily und Colin, dass quasi als extra Sahne auf dem heißen Kakao zu sehen ist, denn es ist eine Kurzgeschichte, von der man keine Romantiefe erwarten darf. Ich genoss die Zeit, die ich mit beiden nochmal hatte und durchlebte sehr schnell verschiedene Emotionen. *schnief* ^^
Wer Teil 1 gelesen hat, sollte hier auf jeden Fall weitermachen!

Bewertung
„Halt mich fest, Pirat“, von Cat Lewis bekommt von mir 5 von 5 Marken und ein lautes *harharhar* :-D


Cover des Buches Hourglass - Die Versuchung der Zeit (ISBN: 9783442475643)

Bewertung zu "Hourglass - Die Versuchung der Zeit" von Myra McEntire

Hourglass - Die Versuchung der Zeit
inflagrantibooksvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ein wirklich fantastischer zweiter Teil!!
Cover des Buches Cajan (ISBN: 9783958692008)

Bewertung zu "Cajan" von Tanja Rast

Cajan
inflagrantibooksvor 7 Jahren
Episch!!!

Meinung
„Cajan“ liegt schon ewig bei mir rum. Wirklich eeeewig. Ihr wollt Zahlen hören? Okay, zur LBM17 wäre es ein Jahr gewesen. Zum Glück nehme ich wieder an der Motto-Challenge von Weltenwanderer teil und das Buch passte perfekt ins Thema. Also geschnappt und… erstmal auf einen anderen Stapel gelegt.  Dann, eines Abends, dacht ich mir „JETZT ist die perfekte Zeit, um damit anzufangen. Nur ein paar Seiten…“ Ganz unbedarft begann ich also „Cajan“ zu lesen und plötzlich war es 1 Uhr nachts, ich hatte die Hälfte des Buches verschlungen und war… verliebt. <3  

Das ist ein sehr kleines Wort, für etwas so Großes, das  nur durch eine Geschichte während des Lesens im Leser passiert…

Natürlich wusste ich, dass Tanja Rast Geschichten schreibt, die ich toll finde (nur keinen Druck auf alle folgenden Bücher^^), aber mit so einem Flash hatte ich tatsächlich nicht gerechnet. Ich hab noch ihre Worte im Ohr „Cajan und Rebby sind sogar noch toller als Arrion und Neve!“ und ich dachte mir so: NEVER! Niemals! Nieeeeee möglich!  Ihr Lieben, es IST möglich! Verdammt, es ist sogar geschehen, denn Cajan und Rebby SIND besser. Oder anders. Sie sind zusammen einfach anders, aber genau das macht die ganze Geschichte aus, denn die beiden sind so, so… aber vielleicht sollte ich am Anfang anfangen. Wie jede ordentliche Geschichte auch.  

Der Anfang. Zu allererst lernen wir Rebby kennen. Sie ist die ungekrönte Königin des Landes und seit ihrer Geburt auf der Flucht vor dem Herrscher, dem Tyrannen, der ihre ganze Familie umgebracht hat und nun auch nach ihrem Leben trachtet. Keine tolle Ausgangssituation, aber Rebby wurde ihr ganzen Leben auf ihre Bestimmung vorbereitet und tut, was getan werden muss. Wenn das mit einschließt, dass sie plötzlich einen Halbelf als Beschützer zur Seite hat, dann nimmt sie das auch hin. Wenn auch nur Widerwillig. Sehr widerwillig… okay, eigentlich will sie das nicht, denn Elfen sind schließlich nur Vieh. Einen Handbreit über einem Köter.  
Tja, was die Vorurteile angeht, davon ist die ungekrönte Königin voll bis unters Dach. Auch wenn sie nie wie eine Königin gelebt hat, legt Rebby doch hin und wieder dieses Benehmen an den Tag, dass eindeutig darauf hindeutet, dass sie sich für etwas Besseres als ein Elf hält. Ach ja, ihre Erfahrungen mit Elfen beschränken sich auf … *zählt* … eine Begegnung! Aber wie das so ist mit Vorurteilen. Sind sie erstmal in den Herzen der Menschen, vermehren sie sich wie Sonnenstrahlen, die durch dunkle Wolken brechen. Rasend schnell.  

Rebby kam mir am Anfang jünger vor, als sie tatsächlich war. Hätte sie nicht irgendwo an einer Stelle ihr Alter gesagt, ich hätte sie mindestens 7 Jahre jünger geschätzt, jedenfalls auf den ersten paar Seiten. Sie ist im Grunde ein verwöhntes Mädchen, dass zwar weiß, dass es die ungekrönte Königin ist, aber das Ausmaß gar nicht wirklich erfassen kann. Erst als sie nun wirklich alles zurücklassen muss und ihr Leben in den Händen eines von ihr verabscheuten Halbelfen liegt, öffnen sich nach und nach ihre Augen und sie sieht endlich! Sieht, was vor ihr liegt, was hinter ihr lag. Sieht, wen sie um sich hat  und wen sie zurückließ. Und sie sieht, ihr Land. Das Land über das sie herrschen soll. Rebby wächst an der Reise, die sie antreten muss. Sie wächst an Begebenheiten, Entscheidungen und den Menschen um sie herum.  Auch wenn ihre Gedanken sich gerade am Anfang immer mal wieder stark ähneln, merkt man doch, dass sie sich über da was passiert einfach oft Gedanken macht.  

Unser Halbelf, Paladin Caja von Crollan. Er wird von der Front gerufen um ein verwöhntes Gör zu beschützen und in die Königsstadt zu eskortieren. Cajan ist nicht umsonst Paladin geworden und wenn er schwört, jemanden mit seinem Leben zu schützen, dann macht er das auch. Selbst wenn diese Person ihn offensichtlich verabscheut und er sich immer und immer wieder beweisen muss. Cajan muss durch seine Taten und durch seine Worte immer wieder klarstellen, dass er nicht ohne Grund Paladin geworden ist und dass er als Person einen Wert hat. Dass er mehr ist als die Vorurteile, die Rebby über Elfen kennt. Das ist auf Dauer anstrengend und ich habe nachvollziehen können, warum er zwar von seinen Männern akzeptiert wird, aber dennoch immer eine gewisse Distanz an den Tag legte. Er war freundlich, höflich und wäre für seine Männer gestorben, wenn das notwendig gewesen wäre. Aber dennoch gab es eine Mauer um ihn herum.  

Cajan war einzigartig. Ein starker, kräftiger Mann, der seinen Prinzipien treu ergeben ist. Der seit seiner Geburt immer wieder seinen Wert beweisen muss. Noch nie ist er einfach um seiner selbst willen akzeptiert worden, sondern immer nur, weil er den Status Paladin hat.  Die Reise, die Rebby mit Cajan und seinen Männern antritt, ist von Anfang an mehr als nur Gefährlich und mehr als nur einmal müssen sie um ihr Leben fürchten. Aber Cajan beherrscht die Kampfkunst und rettet Rebby immer wieder aufs Neue. Sie wachsen gemeinsam an ihrem Weg und den Dingen, die sie währenddessen erleben. Rebby wird zu der Frau, die sie längst sein sollte und Cajan wird zu dem Halbelfen, den Rebby schon mal in ihm sieht.  

Aber die beiden zusammen sind nicht das einzige, was ich so erfrischend neu und aufregend fand. Abgesehen von der bis ins Detail ausgearbeiteten Welt, die so liebevoll gestaltet ist, dass ich mich immer in den Beschreibungen verlor. Ich roch den Wald, hörte die Geräusche, hatte Angst wenn Cajan angespannt war. Mir tat nach dem Reiten der Popo weh, ich freute mich an Kuggels und … verließ natürlich das Zelt, wenn Rebby und Cajan vielleicht endlich mal alleine sein wollten.  Und genau das ist auch der Punkt, der mich absolut geflasht und überzeugt hat.  
Es sind Rebby und Cajan die vollkommen unklischeehaft daher kommen. Rebby entwickelt Gefühle. Ehrliche, tiefe Gefühle und Cajan ist derjenige der überzeugt werden muss. Nicht wie sonst, wo der Mann von sich überzeugt ist und das holde Weib in sein Bett zerrt. NEIN! Rebby muss ihn überzeugen, dass sie es ernst meint. Und ob sie das bist zum Schluss schafft, steht in den Sternen, denn auch Cajan hat seine Vorurteile und ein Halbelf kann höchstens der Paladin der Königin sein, aber nicht ihr Prinzgemahl.

Fazit
„Cajan“ ist mit LÄNGEN das beste Buch, was ich seit Ewigkeiten gelesen hab. Es hat alles, was Leser glücklich macht. Liebe, Humor, das Wachstum der Figuren, Konflikte, eine wunderbare Welt. Angst, Spannung, und das Gefühl, einfach nicht aufhören können zu lesen!  Ich kann dazu nur eins sagen: Lest dieses Buch! Lest die Geschichte von Cajan und Rebby und verfallt ihnen genauso, wie es mir passiert ist.  
Aber ACHTUNG: Suchtgefahr!

Bewertung
„Cajan“ von Tanja Rast ist so einzigartig und toll, dass ich, wenn ich könnte, auch 10 von 5 Marken geben würde. Da das aus offensichtlichen Gründen nicht geht, gibt es von mir 5 von 5 Marken und einen unserer seltenen Sterne, für eine Geschichte die vom ersten Wort an mitreißt. Sie packt den Leser am Genickt und entlässt ihn erst wieder, wenn sie es will. Der Leser hat gar keine andere Wahl, als der Geschichte Folge zu leisten.




Cover des Buches Ein Engel für Vinz (Unsterblich geliebt 5) (ISBN: B01N2U0F25)

Bewertung zu "Ein Engel für Vinz (Unsterblich geliebt 5)" von Lara Greystone

Ein Engel für Vinz (Unsterblich geliebt 5)
inflagrantibooksvor 7 Jahren
Wieder einmal klasse!

Meinung
Ich bin ein großer Fan der Geschichten von Lara Greystone und so freute ich mich auch riesig auf diesen Band. „Ein Engel für Vinz“ ist Band 5 der Unsterblich geliebt-Reihe, spielt aber vor den anderen. Und, meine Lieben, es ist ein Zweiteiler!^^
Konnte mich Lara Greystone auch nach 5 Bänden noch immer in ihren Vampirbann ziehen oder ist nun langsam die Luft raus?  

Die Geschichte startet gleich ziemlich turbulent, wenn auch mit etwas ruhigeren Tönen. Arabella ist Model aus Leidenschaft, hat aber aus diversen Gründen eine längere Pause hinter sich. Sie würde alles tun, um wieder einen Job auf dem Laufsteg zu bekommen und leider treibt diese Einstellung sie in eine dubiose Bar zu bösen Männern mit undurchsichtigen Machenschaften. Arabella kann nur hoffen, dort heil wieder herauszukommen, denn zu ihrem Leidwesen, hat niemand eine Ahnung, wo sie sich gerade aufhält.  

Arabella war trotz ein paar naiver Gedankengänge eine starke, junge Frau, die für sich und ihre Motive einsteht. Sie weiß was sie will und auch wenn sie hin und wieder einen sehr oberflächlichen Eindruck gemacht hat, täuschte der immer wieder. Denn Arabella hat gute Gründe oberflächlich zu denken, schließlich ist das ihr Job. Es geht ums Äußere und wenn das nicht gut ist, bekommt sie keine Arbeit. Aber wenn es wirklich drauf ankommt, kämpft Arabella auch. Um sich und um ihre Lieben. Ich mochte sie von Anfang an und fand es toll, wie sie auf die Vampire reagiert hat. Denn ich dachte erst, dadurch dass sie immer viel nach Äußerlichkeiten geht, dass sie anfängt mit schreien oder dergleichen. Aber nein, sie überraschte mit dezent ängstlichem Interesse. Eindeutig ein Pluspunkt für sie.  

Bei Vinz dachte ich am Anfang, dass das echt ein harter Knochen ist und Arabella den niemals für sich gewinnen kann. Lustigerweise will sie das ja auch gar nicht, ein Problem weniger also. ^^
Vinz ist so von seinem Rachegedanken besessen, dass er keine Zeit und keine Gedanken für irgendwas anderes hat. Als dann ein Mönch ihm ein paar Worte sagt, die sich kurz darauf quasi bewahrheiten, ist der Anfang für einen Wandel gemacht, den Vinz im Grunde schon lange nötig hatte.  

Er jagt einen Blutfürsten, aber zeitgleich will er Arabella beschützen. Beides zusammen wird äußerst schwer und bringt Vinz an seine eigenen Grenzen und womöglich auch noch darüber hinaus.  Vinz fand ich zu Anfang ein bisschen unfreundlich, aber nachdem ich etwas Zeit mit ihm verbrachte, war mir klar, warum er war, wie er nun mal war. Er würde für die Seinen alles machen und deswegen ist er gefangen in diesem Verlangen nach Rache. Arabella könnte ihm helfen, ich weiß nur noch nicht, ob sie das auch schafft. Vinz ist schon lange alleine und ein echt harter Knochen. Er muss es wollen, diese Veränderung und vor allem muss er sie auch annehmen.  

Ich bin wirklich gespannt, wie das mit den beiden im zweiten Band weitergeht. Okay, ich war am Ende etwas überrascht, denn mir war nicht klar, dass es einen zweiten Teil gibt, aber ich hab auch die Buchbeschreibung nicht gelesen und da steht es drin. Meine Schuld also. ^^

Die Geschichte als solche startet sofort durch und es geht von Anfang an Schlag auf Schlag. Ich hatte ernsthafte Bedenken, dass Lara Greystone die Spannung dauerhaft hoch halten kann, denn wenn es schon actiongeladen anfängt, ist es echt schwer, dieses Level auch zu halten.  Aber meine Bedenken waren umsonst, denn die Action hält sich über die Mitte und nimmt gegen Ende sogar noch zu, ohne das es zu überladen wird. Es gibt auch mal ein paar etwas ruhige Szenen, aber deren Wichtigkeit liegt dann in den Dialogen.  

Das Ende. DAS Ende…. Das kein Ende ist. :-D  Tja, wir lesen uns dann wohl in Teil 2 wieder. Mehr kann ich dazu nicht sagen

Fazit
„Ein Engel für Vinz“ hat mich wieder einmal in seinen Bann gezogen. Das Besondere war für mich hier, dass die beiden Hauptfiguren so gut wie keine Zeit miteinander verbringen, dass die Action im Vordergrund steht und dennoch wurde die Geschichte der beiden erzählt, bzw sie wurde angefangen zu erzählen.  
Für alle Vampirgeschichten-Fans eine klare Leseempfehlung!

Bewertung
Ganz klar gibt es hier von mir volle 5 von 5 Marken für „Ein Engel für Vinz“. Ich hoffe, Lara Greystone lässt uns Leser nicht zu lange auf Teil 2 warten. ^^


 

Cover des Buches Mängelexemplare 4: Heimgesucht (ISBN: 9783958691889)

Bewertung zu "Mängelexemplare 4: Heimgesucht" von Constantin Dupien

Mängelexemplare 4: Heimgesucht
inflagrantibooksvor 7 Jahren
Toller vierter Band

Wer mich und den Blog kennt, weiß das ich ein riesen RIESEN Fan der Anthologie-Reihe „Mängelexemplare“ bin. Hier geht es nun mittlerweile um Band 4 und allein die Auswahl der Autoren und das Cover lässt mich Schnappatmung bekommen. Bevor ich umfalle vor lauter Glückseligkeit, werde ich mich hinlegen und anfangen, die Geschichten zu lesen, denn nach alter Manier bekommt jede ihre eigne Bewertung. Also fangen wir und lassen den Spuk beginnen! *laute geisterhafte Spukgeräusche*
Michael Marrak – Ein Schattenmärchen Die erste Geschichte ist gleich mal anders, als ich es erwartete. Nicht, dass ich etwas erwartete, aber damit rechnete ich nicht. Der Titel „Ein Schattenmärchen“ trifft es doch auf den Punkt! Ich kann diese Geschichte kaum beschreiben, ich weiß nur, dass sie als Einstiegsstory wirklich genial ist und mir megamäßig gefallen ist. Der Erzählstil ist ganz anders, hat mich jedoch sofort gefesselt! Der Leser wird direkt angesprochen und auch ohne wörtliche Rede, wird im Grunde eine komplette Geschichte erzählt, sodass meine Fantasie Luftsprünge machte! 5/5
Carlo Reißmann – Der Prälat des eisernen Lichts Okay. Das war… eigen. Eigen ist nicht falsch und schon gar nicht verkehrt. Ich will auch nicht sagen, dass die Geschichte schlecht war, nur war sie leider so gar nicht mein Geschmack. Ich weiß auch nicht wirklich, wo hier die „Heimsuchung“ war, aber das kann durchaus an mir liegen. 3/5
Harald Weissen – Farbenschwund Ich denke, hier versteckt sich die Heimsuchung im Kontext. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn sie sich gegen Ende etwas zog. Die Hauptfigur der Geschichte muss elendig viel erleiden und das ist wirklich bildhaft beschrieben. Wirklich bildhaft! ^^ 4/5
Constantin Dupien – Das Haus Ein Gedicht. Lyrik ist ja nicht so meins, aber dennoch hatte das Gedicht etwas, was mich begeistern konnte und außerdem passt es wunderbar in diese Anthologie rein. 5/5
Michael Marrak – Der Steinhafen Gut. Das war eine, nein DIE Geschichte, an der ich am längsten festhing. DAS war eine Heimsuchung, wie ich sie mir vorstelle und das ganze Lesen hat nur so lange gedauert, weil ich im Dunkeln nicht weiterlesen konnte. ^^
Dadurch steigerte ich allerding meine eigenen Erwartungen ins Unermessliche und ich befürchte, dass das der Geschichte nicht guttat. Das Ende ist toll und passt super zur Geschichte, aber in meinem Kopf war es irgendwie größer, nach meinen eigenen Vorstellungen. Außerdem fand ich die Beschreibungen des Steinhafens zu lang. Die nahmen viel von der grusligen Spannung. 4/5 (aber knapp!)
Arthur Gordon Wolf – Flashbacks GEBT MIR EIN A! GEBT MIR EIN G! GEBT MIR EIN W!
Gebt mir Geschichten von Herrn Wolf und ich bin glücklich, wenn auch am Ende tot. :-D
Nein, ehrlich. Beste Geschichte aus der Anthologie! So soll eine Heimsuchung sein. Grandios! 5/5
Torsten Scheib – The Lost Place Hier war ich etwas unsicher. Die Geschichte kam mir so bekannt vor. Ich kann sie bis jetzt nicht einordnen, aber ich glaube sie irgendwoher zu kennen. Oder jedenfalls so ähnlich. Nichtsdestotrotz ist das eine ziemlich geile Geschichte, die an den Hirnwindungen kratzt. Von Anfang bis Ende eine dauerhafte Spannung, die einem die Luft zum Atmen nahm. 5/5
Eric Hantsch -  Was tot ist, kann nicht sterben Hier wird es keine Bewertung geben, da das keine Kurzgeschichte ist sondern eine kurze Abhandlung von Geistern in unserer Zeit innerhalb der Literatur. Es war sehr interessant zu lesen!

„Mängelexemplare: Heimgesucht“ steht seinen Vorgängern in nichts nach. Die Heimsuchungen suchen den Leser heim und ehe man sich versieht, wird man gehetzt und bekommt Schauer über die Haut gejagt. Für Liebhaber dieses Genres ist Band 4 ein MUST READ. Natürlich gibt es in jeder Anthologie Geschichten, die einem selbst nicht so zusagen, das heißt aber nicht, dass sie schlecht sind.
Von mir eine klare Leseempfehlung, allein schon wegen der genialen Innengestaltung.


Im Schnitt ergibt meine Bewertung 4,4 Marken. Aber wir machen hier keine halben Sachen. Wenn ich jetzt die Innengestaltung bedenke (jede Geschichte hat ein eigenes, vom Autor handgeschriebenes Vorwort, eine Zeichnung und ein Bild), so gebe ich am Ende knappe 5 von 5 Marken . Denn es ist ja auch das Gesamtbild, auf das es bei einer Anthologie ankommt.





Cover des Buches Winterzauberküsse (ISBN: 9783596296354)

Bewertung zu "Winterzauberküsse" von Sue Moorcroft

Winterzauberküsse
inflagrantibooksvor 7 Jahren
Cover des Buches Verborgen zwischen Schatten und Licht (ISBN: B01NAMSXRK)

Bewertung zu "Verborgen zwischen Schatten und Licht" von Kira Gembri

Verborgen zwischen Schatten und Licht
inflagrantibooksvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Da hat die gute Kira Gembri mich aus meiner Leseblockade mit nur einem Buch wieder rausfischen können. :D
„Dorothea Appelbaum – von Irren umzingelt.“

„Dorothea Appelbaum – von Irren umzingelt.“
- Verborgen zwischen Schatten und Licht

*Flüster* Irgendwie mein Lieblingszitat ^^ ich musste an dieser Stelle glaube ich am meisten lachen xD. ^^ *Flüster Ende*

Dorothea - der Wuschelkopf, der Penner, der sie in einen Tunnel verschleppte, die Cosplayer mit den Spielzeugschwertern und der InTouch-Lesende Schlumpfkatzenkerl – gemeinsam gegen die Verbannten – Part 1!
Und ich, JACK, der verglitzerte Verrückte mit der Leseblockade: MITTENDRIN!
Kam ich da wieder lebend raus oder wurde ich von den Verbannten verschleppt?! :O

Ich war jetzt irgendwie etwas zu unvorbereitet *räusper* in diese eigentliche DILOGIE gestürmt, bis ich da an diesem Cliffhanger stand und auf einmal NÜX. Es kam NÜX MEHR! NADA!
UND DAS BEI SO NEM ENDE?!?!?!
O__O *Euch Sprachlos anstarr* JAWOHL! Weil, ich meine, das war jetzt alles etwas zu viel…aber wadded! WADDET!
*Euch nomma zum Anfang schieb* Wir machen das alles der Reihe nach. ^^ *Eure Erinnerung an meine Aussage mit dem Cliffhanger mal kurz zur Seite leg und am Schluss wieder anfüge*

Ich habe den ersten Teil der Licht und Schattendilogie gelesen – den zweiten allerdings nicht. *Siehe hier Band 1, und hier der zweite*

Aber da die Autorin meinte, man könne diesen Band hier auch unabhängig von der vorherigen Dilogie lesen, habe ich den zweiten Teil weggelassen und diesen „neuen“ Band angefangen. Ich bin halt ein Riskiohafter Leser ^^ *hust* Faul & Ungeduldig *hust*und seit Kira eben auf der FBM 16 aus diesem neuen Buch vorgelesen hatte, musste ich Azrael und Co. sofort kennenlernen. Und ich stürmte da rein!

Und wurde gleich mit einer Protagonistin konfrontiert, die so typisch Kira Gembri Schema ist! Und ich LIEBE ES EINFACH, WENN PROTAS NICHT PERFEKT SIND! Denn Dorothea hier ist keine stinknormale Teenagerprota, die total schüchtern und tollpatschig nur auf ihrem Prinzen auf dem weißen Gaul wartet. NOPE. Die Gute redet, bevor sie nachdenkt, besitzt eine Lese/Rechtschreibschwäche aber ist um keineswegs auf den Koppes gefallen. Sie sagt genau das, was sie denkt, auch wenn sie dadurch oftmals Probleme mit ihrer Pflegemutter bekommt. Denn die Gute hat ihre Eltern verloren und wuchs in einem Waisenhaus auf, bis ihre aktuelle Pflegemutter sie zu sich geholt hat…

Was mir hier irgendwie allerdings fehlte, war mehr Einblick über ihre Vergangenheit…^^ Ich weiß, dass es aus gewissen Gründen *Insider* etwas schwer ist, aber es hätte irgendwie Dorothea mehr Masse gegeben. Und ihren Charakter noch besser gefestigt. Weil sie eben dann nicht grundlos alles mitmacht, was ihre Pflegemutter immer von ihr verlangt. Und hatte sie Freunde?! IRGENDWAS?!
Wäre für mich wirklich wichtig und interessant gewesen, auch wenn es sich vielt. dann in einer anderen Art und Weise erledigt hat. *Ich ja net spoilern mag*
Dennoch fand ich Dorotheas „Leben“ so wieder erfrischend anders, und ich konnte mich sehr gut in ihrem „Keller“ hineinversetzen. Zudem mochte ich sie als Protagonistin einfach sehr. :D UND ICH LIEBTE ES, WENN SIE EINFACH NICHT DIE RICHTIGEN BEGRIFFE FAND XD. Ich habe mich an so vielen Stellen schlapplachen müssen weil Dorothea eben diese Lese/Rechtschreibschwäche hat und dadurch spricht sie die Wörter vollkommen falsch aus. Und es hat ne komplett andere Bedeutung als das, was sie eigentlich meinte. Oh Mann…das hat sie mir gleich NOCH sympathischer gemacht. Vor allem, wenn sie mit wem streitet, und dann diese Sprüche demjenigen an den Kopf wirft. Sie weiß erst nicht genau, was das richtige Wort ist, ist sich dann aber ganz sicher, haut es raus und der Gegenüber versteht dann gar nix mehr. xD Weil das Wort in dem Zusammenhang gar keinen Sinn macht oder eben nicht existiert. *Aber genug gefanboyt über die Gute ^^*

Ich habe ja damals aus der Schatten und Licht Saga Dilogie nur Band 1 gelesen – und ehrlich gesagt wäre es denke ich schon besser, wenn man alle Bände davor liest. Denn es gibt hier unerwartete Twists, die mehr dramatisch sind und auch für mich Sinn machen, wenn man eben Band 1 und Band 2 aus der ersten Dilogie kennt... (Und ich kannte wie gesagt nur den ersten Band und war daher zwar schon recht gut über die Welt und Co. informiert, aber mir fehlte dennoch einiges an Wissen…)
Und da es gerade so schön reinpasst:
Mich störten diese Vergleiche. Ich habe ja nix dagegen, wenn Autoren ihre Lieblingsschauspieler oder Filme oder Songs da als Vergleiche in die Story werfen – aber hier wurde es doch etwas ZU gut gemeint. Mit allem. Sei es, um die Augen eines Protas mit Ian Sommerhalder zu vergleichen…oder sonst was. Vor allem, wenn man sich nicht mit jedem Vergleich identifizieren kann, weil man z.B. kein Fan von Star Wars ist. (Nur so als Beispiel) Fiel mir hier wie gesagt sehr stark auf und ich weiß, dass Kira das auch in ihren anderen Büchern macht – aber hier war es zu viel. Die eigene Fantasie sollte ja dennoch arbeiten dürfen. Aber es störte mich jetzt nicht soooo sehr, als das ich nicht hätte weitergelesen. *Was ich ja tat :D*

„„Wie ist es um deine Schauspielkünste bestellt?“, fragte er mich völlig übergangslos. „Ziemlich gut“, sagte ich. „Jetzt gerade tue ich so, als würde ich irgendetwas von dem verstehen, was du da redest.““
- Verborgen zwischen Schatten und Licht

Kommen wir vielleicht zu dem, was das Buch ja auch noch ausmacht:
Die heißen Engel. :D Die GUTEN UND BÖSEN heißen Engel. Aber da das hier ja ein Jugendbuch ist wurden die Engel nicht wirklich als Sexobjekt verkauft, sondern einfach nur so, wie sie sind: Eingebildet, aber mit einer Geschichte dahinter. Und Azrael – Dorotheas Engel - war ein sehr interessantes Kaliber. Auch wenn ich oftmals nicht so ganz an ihn rankam und mich das Ende so auch nicht wirklich von ihm glaubhaft überzeugt hat, mochte ich ihn. Er war sehr verschlossen, zu Anfangs, aber auf diese interessante Art. Dennoch bin ich mir sicher, dass wir in Band 2 noch mehr Seiten von ihn entdecken werden.
Kurz: Ich fand seine Backroundstory gut, seinen Rang auch (der hat wirklich was zu sagen und somit viel Macht aka strahlt eine gewisse Autorität aus) und hätte gerne NOCH MEHR von ihm gesehen. Vor allem seine Interaktionen mit Doros Kater, ihrem Bett und der Schule etc. xD einfach herrlich amüsant.

Über den Cliffhanger: *eure Erinnerungen vom Anfang hier unten einfüg*:
Ich weiß noch nicht so recht, was ich von dem halten soll…das ging mir zum Schluss ziemlich schnell…ich konnte mich gar nicht so sehr auf alles einlassen, da stand ich schon mit Dorothea am Ende der Seiten und vorbei war es. O.O
Ich werde daher mal auf Band 2 warten und hoffen, dass die Autorin sich für diese wirklich interessante Kehrtwende da mehr Zeit zum Erzählen lässt. Die Idee ist nämlich gut, wenn nicht sogar genial, sie muss nur richtig Platz bekommen. Dann wird das denke ich in Band 2 auch viel angenehmer sein.

Fazit:
Da hat die gute Kira Gembri mich aus meiner Leseblockade mit nur einem Buch wieder rausfischen können. :D Ich hatte wirklich großen Spaß und war auch so angefixt, immer weiterlesen zu müssen, dass mir nicht mehr auffiel, wie ich ans Ende ankam. Und Kiras geiler Schreibstil – was soll ich dazu noch weiter sagen? Die Frau hat halt ne Schreibe, OH MANN! Und ihr Humor ---> ICH LIEBE IHN! Diese Sprüche, in jedem ihrer Bücher, sind GOLD WERT! Sowas nennt man halt Können und ich bin so auf Band 2 gespannt. :D

Bewertung:
Für mich gibt es verdiente 4 Marken, weil die 5te, die macht erst Sinn, wenn Band 2 für mich gemeinsam mit Band 1 Sinn macht. :D

Über mich

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