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Johann wächst im Kraichgau auf. Seine Mutter nennt ihn Faustus der Glückliche.Da das Leben in den Weinbergen hart und eintönig ist, freuen sich die Bewohner über die Abwechslung durch Spielleute und Gaukler. Die mit ihrem bunten Treiben ein wenig Lebensfreude in den Alltag bringen. Johann ist fasziniert von der Kunst Magier und Gaukler. Er trifft Tonio del Moravia, einen Magier von dem er ganz beeindruckt ist.  Aber Tonio umgibt etwas dunkles und unheimliches, das auch Johann befällt, weswegen er flieht. Johann zieht mit Gauklern durch viele Städte bis nach Italien und erlebt viele Abenteuer. Immer wieder muss er vor dem Dunklen , das ihn immer wieder einholt fliehen. Der Spielmann ist ein sehr gut recherchierter Roman. Durch die Schilderung der Handlungen und der verschiedenen Schauplätze, fühlt man sich beim Lesen mitten drin im Geschehen. Der Schreibstil ist flüssig, man kann das Buch kaum aus der Hand legen.

Durch die Schilderungen der Handlungen und den verschiedenen Schauplätzen fühlt man sich mitten drin im Geschehen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Schreibstil der aber perfekt zu dem historischen Roman passt. Da so im 13. Jahrhundert gesprochen wurde. Der Roman hat alles was ein spannendes Buch braucht : es geht um Machtspiele, Intrigen, Liebe, Hass und Gier. Ich fühlte mich gut unterhalten.