jacki-brown
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jacki-browns Bücher
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Bewertung zu "Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume" von Olivia Vieweg
Wir sind auf das Buch aufmerksam geworden, weil es endlich mal kein typisches Fantasybuch darstellt, welche aktuell ja zu Millionen in den Regalen stehen. Es ist nämlich eine Geschichte mit der man sich als Leser gruseln kann und dazu noch gepaart ist mit einem toll gezeichneten Comicstyle.
Zu Beginn lernt man die Protagonisten kennen, die im gelangweilten blasmusikbegeisterten Quedlinburg wohnen. Elly hat gar keine Lust mehr dort zu wohnen und will nur noch weg. Aber so langweilig ist das Dorf gar nicht, denn es verbirgt ein gut gehütetes Geheimnis. Auf der Spur des Geheimnisses wird die Geschichte zu einer sehr ungewöhnlichen Reise.
Elly hat uns sehr gefallen, da sie die Denkweise vieler Kids vertritt, die sich vielleicht auch mal ausgegrenzt fühlen, weil sie andere Musik oder einen anderen Klamottenstyle haben.
Die Geschichte vermittelt Werte und Gedanken, die sich die jungen Leser sicher schnell zu eigen machen können und aufmerksamer durch die Welt marschieren lässt.
Die Schreibweise für ein Buch ab 11 Jahren ist gewöhnungsbedürftig, da es viele Szenenwechsel gibt. Aber ab 13 Jahren eher leicht und zum Vorlesen natürlich auch immer gut geeignet. Die comicartigen Illustrationen lassen die Szenen lebendig werden und sind wirklich toll gezeichnet.
Eine klare Leseempfehlung von uns für Kids die vor allem dem aktuellen Fantasybuchmarkt (mit sprechenden Tieren und Hexen in Internaten) überdrüssig sind.
Bewertung zu "Stalking Jack the Ripper" von Kerri Maniscalco
Bewertung zu "Das Geheimnis der Silvesternacht" von Nicholas Blake
Bewertung zu "Emblem Island – Der Fluch der Nachthexe" von Alex Aster
Das Cover hatte mich mit den drei rennenden Kids und dem darüber schwebenden weißen Greifvogel direkt in den Bann gezogen.
Es beginnt alles damit, dass mit der Geburt jeder Bürger anhand seiner Lebenslinie weiß, was ihn in seinem Leben erwartet. Die Lebenslinie ist nach der Siegelkraft bzw. seinem Emblem ausgerichtet welches auf der Haut an der Hand abgebildet ist. Der Junge Tor findet seine Lebenslinie Sterbens langweilig und auch sein dazugehöriges Emblem und wünscht sich in der Neujahrnacht ein neue Siegelkraft. Leider war der Wunsch bei den Göttern nicht gut angesehen und er wird verflucht, in dem er etwas bekommt was man den Fluch nennt. Somit entsteht eine Tragödie für Tor und er versucht mit seinem besten Freund Engle die Nachthexe zu finden. Nur diese kann ihn von dem Fluch befreien, so sagt man. Mit von der Partie ist auch Melda, denn diese gerät zufällig in das Abenteuer obwohl sie eher keine Freundin der beiden ist.
Die Dynamik der drei Protagonisten gefiel uns sehr gut. Jeder leistet wichtige Beiträge um das Abenteuer zu bestreiten und alle können sich aufeinander verlassen.
Die Geschichte spielt in der Welt von Emblem Island mit vielen fantastischen Kreaturen, Pflanzen und Menschen. Alex Auster hat es geschafft bisher unbekannte Fantasyelemente zu kreieren, die einen an das Buch fesseln. Dadurch wird das Lesen nie langweilig.
Für die angesprochene Lesergruppe ab 11 Jahren ist der Schreibstil sehr flüssig und leicht verständlich. Die Kapitellänge fand ich persönlich öfters zu lang für Kinder ab 11.
Fazit: Ein tolles Lesevergnügen mit viel Spannung und sehr sympathischen Protagonisten.
Bewertung zu "Iron Flame – Flammengeküsst" von Rebecca Yarros
Bewertung zu "Die Polidoris und der Fluch aus dem Eismeer (Bd. 2)" von Anja Fislage
Ein Buch ohne viel Schnick Schnack aber mit ganz viel Fantasie und richtig tollen neuen und altbekannten Charakteren aus Band 1.
Das Cover passt wundervoll zu Band 1 und ist ebenfalls detailreich und verrät schon mit kleinen Bildandeutungen die Geschichte.
Natürlich stehen die drei Geschwister im Vordergrund und reifen an ihren Erlebnissen, die noch spannender sind als in Band 1 und vor allem wieder mit viel schwarzen Humor, Sarkasmus und mit Grusel gepickt sind.
Der Leser wird sozusagen in die Geschichte der Geschwister reingezogen und es macht so viel Spaß dabei zu sein. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel haben eine perfekte Länge für die Zielgruppe.
Ich hoffe das Buch liegt bald unter vielen Weihnachtsbäumen um die Geschichte am Leben zu erhalten.