jacqueline_breidbach
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jacqueline_breidbachs Bücher
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Inhalt: Liesel Memimger wohnt bei ihren Pflegeeltern als der Krieg ausbricht. Zu ihrem Pflegevater, Hans Hubermann, entwickelt sie eine sehr innige Beziehung, welche mit dem Zigaretten drehen beginnt und mit dem lesen lernen fortgeführt wird. Sie entdeckt ihre Liebe zu Büchern und den enthaltenen Worten, sieht wie viel Schönes darin liegt. Doch kann das Leben auch grausam sein, wie Liesel schnell feststellen muss, vor allen Dingen, wenn man einen Juden im Keller versteckt.
Eindrücke: Dass mir das Buch gefallen hat finde ich bei dieser Thematik und der Zeit in der es spielt immer sehr schwer zu sagen bei solcher Art von Büchern. Aber mal abgesehen von dem „was“ passiert, hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Ich hoffe man versteht was ich damit sagen möchte. Die Handlungen in dem Buch sind sehr gut aufeinander abgestimmt und es geschieht nichts, was nicht in die Geschichte passt.
Die Geschichte von Liesel wird in einer sehr besonderen Weise erzählt, nämlich vom Tod persönlich, was am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig war, doch wenn man sich daran gewöhnt hat eine wirklich tolle und einzigartige Erzählweise ist.
Beim Lesen dieses Buches kamen viele verschiedene Gefühle in mir hoch. Darunter nicht nur Trauer, wie man vielleicht denken mag, sondern gab es auch einige Momente in denen ich Liesels Glücksgefühle wirklich durch die Seiten zu spüren gemeint habe.
Was mich an diesem Buch sehr gestört hat war, dass die erste Hälfte des Buches sich sehr gezogen hat. Natürlich müssen viele Dinge am Anfang erklärt und aufgebaut werden doch hat mich das nicht wirklich begeistert, da es sich sehr in die Länge gezogen hat. Was sich jedoch in der zweiten Hälfte rasend schnell geändert hat, so, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Diese Änderung hat mich so begeistert, dass ich mir sicher bin dieses Buch erneut zur Hand zu nehmen.
Fazit: Die Bücherdiebin ist es auf alle Fälle wert gelesen zu werden, jedoch sollte jedem Bewusst sein, dass dieses Buch im 2. Weltkrieg spielt und damit meiner Meinung nach nicht gerade ein Buch ist, welches nebenbei mal schnell weggelesen wird. Doch wer sich heran wagt an diese einzigartige Geschichte wird ein wundervolles Buch in der Hand halten, welches er nicht so schnell wieder vergessen wird.
Bewertung zu "Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth" von James Dashner
Bewertung zu "The Fault in Our Stars" von John Green
Bewertung zu "Dark Village - Das Böse vergisst nie" von Kjetil Johnsen
Bewertung zu "Sag's nicht weiter, Liebling: Roman" von Sophie Kinsella
Inhalt: Emma Corrigan befindet sich auf ihrer ersten Geschäftsreise und da diese absolut nicht nach ihren Vorstellungen gelaufen ist genehmigt sie sich an der Flughafenbar ein paar Drinks. Doch das die Mischung von Alkohol, Flugangst und dann auch noch aufkommenden Turbulenzen keine gute Mischung ist merkt Emma schnell als sie vor lauter Angst gleich zu sterben und ihre ganzen Geheimnisse mit ins Grab nehmen zu müssen, ihrem Sitznachbarn eben all diese erzählt.
Doch im Endeffekt ist das ja auch egal. Was soll's? Sie sieht diesen Mann doch eh nie wieder. Und was wenn doch?
Ihr wollt wissen was geschieht wenn dieser Mann der Gründer der Firma ist in der Emma arbeitet und und wenige Stunden später vor ihr steht? Dann müsste ihr dieses Buch selber lesen.
Fazit: Mir hat dieses Buch von Sophie Kinsella wieder unheimlich gut gefallen. Ich liebe die tollpatschigen, lustigen und naiven Hauptprotagonistinnen die sie in jedem ihrer Bücher zum Leben erweckt. Ihre Bücher sind absolut nicht anspruchsvoll, doch das gefällt mir zwischendurch sehr gut und beschehrt mir dann doch immer ein paar sehr lustige Lesestunden, nach denen ich das Buch mit einem Lächeln zu klappen kann und mich freue diese Zeit mit den Protagonisten verbracht haben zu dürfen.
In diesem Buch mochte ich jedoch einen Charakter überhaupt nicht und das war ihre schreckliche Mitbewohnerin, welche mir so zwischendurch wirklich das Buch versaut hat. Natürlich war sie genauso geplant und es hat auch gepasst, aber so Caracktere machen mich immer ziemlich wütend so das ich dem Buch einen Stern abgezogen habe.
Über mich
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- 28.12.1991