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janina_schulz

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Blätterrauschen (ISBN: 9783499216862)

Bewertung zu "Blätterrauschen" von Holly-Jane Rahlens

Blätterrauschen
janina_schulzvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Für Freundschaft und Eigeninitiative, dafür seine Zukunft selbst zu gestalten und offener durchs Leben zu gehen, sind wir nie zu alt.
Tolles Kinderbuch, das auch durchaus seinen Reiz für Erwachsene hat

„BLÄTTERRAUSCHEN“ ist eine Zeitreise-Geschichte für Kinder ab 11 Jahren.

Die Hauptcharaktere Oliver, Rosa, Iris und Colin sind zwischen 12 und 14 Jahre alt. Daher sollte man als Leser immer bedenken, das man durchaus auf kindliches Verhalten stößt und das ein oder andere als erwachsener Leser vielleicht albern finden mag. ABER es ist für Kinder geschrieben und muss dementsprechend auch für solche verständlich sein.


Wer EVERLASTING der Autorin kennt, wird schnell gewisse Parallelen erkennen, denn die Zukunfts-Welt aus Everlasting und einige der Figuren werden hier mit aufgegriffen. Trotz allem ist Blätterrauschen keine Fortsetzung und beide Bücher werden auch in unterschiedlichen Genres angesiedelt. Während Everlasting viel komplexer aufgebaut ist und ab 14 Jahre für geübte Leser empfohlen wird, gilt Blätterrauschen als Kinderbuch.


Ich möchte aber mal behaupten, das man beide Bücher als Erwachsener durchaus auch lesen und lieben kann.


Besonders Blätterrauschen vermittelt den Kindern eine tolle Botschaft:


Gemeinsam erreicht man mehr.

Zusammen ist man stark.

Freundschaften sind wertvoll.


Genau das wird die ganze Geschichte über immer wieder deutlich. Denn Oliver, Rosa und Iris sind zu Beginn der Geschichte alles andere als Freunde. Sie besuchen einen gemeinsamen Leseclub und kommen mehr schlecht als recht miteinander aus. Iris ist altklug und nervt alle anderen mit ihrer klugscheißerischen Art. Rosa ist hochnäsig und zurückgezogen. Und Oliver will eigentlich gar nicht im Leseclub sein.

Ein seltsamer Junge und eine Reise in die Zukunft ermöglicht den Kindern erst einen tieferen Blick hinter die Fassade. Welche Geheimnisse ein Jeder mit sich trägt. Welche Ereignisse einen prägen. Das die Welt viel zu schön und die Zeit viel zu kurz ist um ignorant durchs Leben zu laufen.


Holly-Jane Rahlens versteht es mit ganz viel Liebe zum Detail neue Welten zu schaffen. Als Leser hört man das Rauschen der Blätter, riecht den köstlichen Apfelkuchen und kann die Moca Mola (sehr witziges Wortspiel !!!) förmlich schmecken. Die Charaktere sind zum Greifen nahe und man kann sich einfach zurücklehnen, sich fallen lassen und in die Geschichte von BLÄTTERRAUSCHEN abtauchen.

Neben der wundervollen Botschaft garantiert die Geschichte eine Menge spannender Unterhaltung mit großartigen Wendepunkten, sodass man gerne weiterlesen möchte. Es wird nie langweilig und zu vorhersehbar, sodass man selbst als „vorausschauender Erwachsener“ noch überrascht werden kann.

Mit sehr viel Feingefühl spricht die Autorin aber auch ernste und unangenehme Themen an jedoch ohne Kinder wirklich zu beängstigen. Vielmehr weißt sie darauf hin, das es wichtig ist sich jemandem anzuvertrauen und das es für Probleme auch Lösungen gibt. Egal wie ausweglos die Situation im ersten Moment auch scheinen mag.


Das Ende lässt genügend Freiraum für die eigene Fantasie oder womöglich eine Fortsetzung????


„Ihr seid die Autoren eurer Zukunft.“ (S. 301)


Fazit & Bewertung


BLÄTTERRAUSCHEN vermittelt mit Hilfe einer spannenden, actionreichen und abenteuerlustigen Geschichte eine tolle Botschaft von Zusammenhalt und der Wichtigkeit von Freundschaft. Neben dem Effekt Kindern etwas zu vermitteln und nahe zu bringen, dürfte dieses Buch auch eine sehr nette Unterhaltung für Erwachsene sein. Denn für Freundschaft und Eigeninitiative, dafür seine Zukunft selbst zu gestalten und offener durchs Leben zu gehen, sind wir nie zu alt. ;-)


5*****

Cover des Buches Hollys Manuskript (ISBN: 9783736871892)

Bewertung zu "Hollys Manuskript" von Mira Bluhm

Hollys Manuskript
janina_schulzvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Eine grandiose Grundidee mit so viel Potential, die mehr als überzeugend ist. Nur leider für mich persönlich viel zu oberflächlich.
Eine grandiose Grundidee mit so viel Potential

Bei „Holly Manuskript“ bin ich insgesamt mehr als zwiegespalten.

Die Geschichte ist so völlig anders als das was ich bisher so gelesen habe.


Jedes Kapitel ist in drei Abschnitte unterteilt. Im jeweils ersten Abschnitt begleiten wir das Mädchen May, das nach der Trennung ihrer Eltern umziehen muss und in einer fremden Stadt an einer grausigen Schule einen neuen Alltag meistern soll. Von ihrer besten Freundin Holly hat sie zum Abschied ein Manuskript bekommen, in dem sie immer wieder einige Seiten liest.


Da beginnt für den Leser der Zweite Abschnitt – Ravens Geschichte.

Man kann sagen, Ravens Leben verläuft ähnlich, wie das von May. Nur spielt es scheinbar zu einer ganz anderen Zeit, an einem seltsamen Ort und zu ganz anderen Bedingungen. Die Problematik beider Mädchen ist allerdings gleich.


Im dritten Abschnitt treffen die beiden Mädchen aufeinander, diskutieren ihre Probleme und stehen sich mit Rat und Tat zur Seite. Wenn ich das richtig verstanden habe, spielt sich dieser Abschnitt in Mays Fantasie ab.


Dieser Aufbau und die Idee zur Geschichte ist einzigartig, erfrischend anders und hat mir wirklich gut gefallen.

Allerdings kommt jetzt mein persönliches großes „ABER“.

Denn wie man sich vielleicht denken kann, findet man auf rund 90 Seiten nicht viel Platz eine solche Geschichte mit Tiefe und den nötigen Emotionen zu schmücken.

Alles in allem kratz die Story nur an der Oberfläche und handelt Mays Probleme systematisch ab bis sie sich mit ihrer neuen Situation zurecht gefunden hat.

Auch wenn der Kern der Geschichte mehr als gelungen zum Ausdruck gebracht wurde, hat das Ganze wesentlich mehr Potenzial als gut 90 Seiten rüber bringen können.

Ich bin mir sicher, dass man daraus locker einen mehrere hundert Seiten langen Roman schreiben könnte, der einen völlig von den Socken haut.


Fazit & Bewertung


Eine grandiose Grundidee mit so viel Potential, die mehr als überzeugend ist. Nur leider für mich persönlich viel zu oberflächlich. Ich hätte mi da so sehr etwas Gefühl und Dreidimensionalität gewünscht.


3***

Cover des Buches Vom Tod geküsst (ISBN: 9783000474354)

Bewertung zu "Vom Tod geküsst" von Amanda Frost

Vom Tod geküsst
janina_schulzvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Eine Geschichte die man nicht allzu ernst nehmen darf und mit ganz besonderem Witz und Charme überzeugen kann.
Eine Geschichte mit besonderem Witz und Charme

Bei dem Cover und Titel hatte ich ja zuerst NUR an eine (erotische) Liebesgeschichte gedacht mit paranormalen Elementen. Das ich dann aber „SOWAS“ zu lesen bekomme, hätte ich beim besten Willen nicht gedacht. Und das im absolut positiven Sinne!


Schon der Prolog hat mich durch seinen Humor absolut in seinen Bann gezogen.Es war eigentlich kaum möglich die Geschichte beiseite zu legen. Den ganzen Roman über gibt es super witzige Szenen, die einem echte Freude beim Lesen bereiten.


Die Idee hinter dem Ganzen finde ich echt gelungen.

Der Leser begleitet Sebastian Schwarz nach seinem Tod in die Zwischenwelt wo er die Aufgabe „Fürst der Dunkelheit“ zugeteilt bekommt, sprich zum personifizierten Tod wird. Er wird beauftragt, die Krankenschwester Lilly in den Himmel zu geleiten. Nur zu dumm, dass das vor Sebastian schon viele andere Fürsten der Dunkelheit versucht haben und kläglich gescheitert sind. Denn was bislang keiner ahnt: Lilly besitzt einen Ring der sie vor Gefahren bewahrt.... auch vor dem Tod. Und praktischerweise kann sie diesen sogar sehen und berühren.


Was man vielleicht noch wissen sollte: Sebastian war vor seinem Tod ein regelrechter Frauenheld und seither schon einige Monate völlig abstinent. Seine Sehnsucht nach einer Frau ist groß doch in der Zwischenwelt sind sie nicht willkommen und auf der Erde würde jede bei seiner Berührung sofort sterben. Bis auf Lilly.


Und hier beginnt ein äußerst sympathisches und dezent heißes Katz- und Mausspiel zwischen Sebastian und Lilly.

Der Schlagabtausch zwischen den Protas ist einfach nur hinreißend. Teils anzüglich, teils doppeldeutig treibt Sebastian die junge Frau mit seinen knaller Sprüchen schier in den Wahnsinn.

Aber auch Lilly ist bei weitem nicht ohne. Frech, spontan und immer mit einem kecken Konter auf den Lippen hält sie den Tod höchstpersönlich in Schach.


Fazit & Bewertung


Sebastian und Lilly sind eine höchst explosive Mischung, die mich durchweg unterhalten konnte.

Wenn ich auch mit anderen Erwartungen an die Geschichte ran gegangen bin, bin ich doch gleich von der ersten Seite an positiv überrascht worden und habe mich ohne Ausnahme köstlich amüsiert.

Eine Geschichte die man nicht allzu ernst nehmen darf und mit ganz besonderem Witz und Charme überzeugen kann.


5*****

Cover des Buches (Un)Bekannt (ISBN: B00N48VQR6)

Bewertung zu "(Un)Bekannt" von Elisabeth Wagner

(Un)Bekannt
janina_schulzvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Es ist kaum Möglich zu Umschreiben welches Wechselbad der Gefühle diese Geschichte in der Lage ist auszulösen.
Ein Wechselbad der Gefühle

„(Un)Bekannt“ lockt neben Elisabeth Wagners außergewöhnlichem (österreichischem) Schreibstil mit kurzen prägnanten Kapiteln, die das Lesen sehr angenehm machen. Man hat das Gefühl nur so durch die Seiten zu fliegen und kann sich wunderbar mitreißen lassen.

Zudem gibt es zwischendurch immer wieder einen spannenden Perspektivenwechsel zwischen den Protagonisten Nora und Jonas.

Ich fand es wahnsinnig interessant ein und die selbe Szene aus Ihrer und Seiner Sicht miterleben zu können, so versteht man teilweise eine Handlung viel besser und kann auch mal eine eher ungewöhnliche Reaktion besser nachvollziehen.

Zudem finde ich hat Elisabeth ein Talent sich in das männliche Geschlecht zu versetzen. Es war zeitweise sehr amüsant in die Gedanken von Jonas einzutauchen, der nebenbei bemerkt wirklich authentisch war. Ich finde dieses Switchen zwischen den Protas ist bis zum Ende (da gab es glaube ich einen kleinen Verdreher) ganz gut gelungen.


Nora ist in ihrem Verhalten eine recht extreme Persönlichkeit. Wenn sie liebt, liebt sie mit ganzer Seele und wenn sie leidet, stirbt sie tausend Tode. So kam es mir jedenfalls vor.

Anfangs als sie Jonas kennenlernt, gibt es ein zärtliches Anbandeln der Beiden, beinahe schüchtern und zurückhaltend doch das kippt schnell in stürmische Leidenschaft.

Und genauso impulsiv reagiert sie auf ihre Tagträume, die seit Jonas Auftauchen immer häufiger und bizarrer werden.

Die Traumszenen sind mysteriös und geheimnisvoll. Sie bringen neben dem charmanten Anbandeln zwischen den beiden Protas die nötige Spannung. Man will einfach nur weiterlesen, ist total gefesselt und will wissen was es mit den Träumen auf sich hat.

Doch die Träume scheinen keine reine Fantasie zu sein. Irgendetwas muss in Noras und Jonas Vergangenheit geschehen sein. Irgendwie scheinen die beiden sich von irgendwoher zu kennen.

Nachdem Nora eine Ahnung bekommt wer Jonas vermutlich sein könnte, gerät sie völlig aus dem Gleichgewicht.

Ich muss sagen, hier gab es Szenen, in denen Nora mir weniger gut gefallen hat. Sie war mitunter stur, unbelehrbar und kindisch, was sie leicht zur Nervensäge mutieren ließ.


Jonas dagegen kämpft mit seinen ganz eigenen Dämonen. Er hat definitiv etwas zu verbergen. Sein Verhalten ist oft äußerst seltsam und mitunter unheimlich. Nur eins ist sicher: Drogen, Alkohol und One-Night-Stands gehörten zu seinem Alltag und dienten ihm zum „Verdrängen“.

Sein Geheimnis mit und mit zu lüften, entpuppt sich als ziemlich emotionale und dramatische Angelegenheit.


Die Stimmung der Geschichte ist auch etwas ganz besonderes. Sie schwankt die ganze Zeit über zwischen Melancholie und Dramatik. Romantik und Lust. Man bekommt eine ganze Palette an Emotionen geboten und spürt das Knistern zwischen den Hauptcharaktere aber auch die Missverständnisse, die zu unbändiger Sehnsucht und Herzschmerz führen. Es ist kaum Möglich zu Umschreiben welches Wechselbad der Gefühle diese Geschichte in der Lage ist auszulösen.


Zu diesem Roman gibt es noch eine Kurzgeschichte, die meiner Meinung nach besser mit in den Roman aufgenommen werden sollte.

Man bekommt zum Schluss nämlich leider das Gefühl, dass etwas fehlt. Das es einen Zeitsprung gibt, den man als Leser nur schwer überbrücken kann.

Die Kurzgeschichte schließt im Nachhinein diese Lücke wunderbar.


Fazit & Bewertung


Elisabeth Wagners Geschichten bekommen durch ihren österreichischen Touch in meinen Augen immer eine besondere Note.

Es ist sicher eine Art zu Schreiben und zu Erzählen, die nicht jedem zusagt oder anfangs gewöhnungsbedürftig sein mag.

Dafür kommen in den Geschichten aber vor allem die Emotionen nie zu kurz. So bietet auch (Un)Bekannt eine Reihe Gefühle, die den Leser einnehmen und in ihren Bann ziehen.

Lediglich eine kleine Unstimmigkeit beim Perspektivenwechsel und das übereilte Ende (das erst durch die Zusatzgeschichte abgerundet wird) lassen einen Punkt davonflattern.


4**** 

Cover des Buches Backstage-Love: Unendlich nah (ISBN: 9783426433607)

Bewertung zu "Backstage-Love: Unendlich nah" von Kathrin Lichters

Backstage-Love: Unendlich nah
janina_schulzvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Backstage Love kann mit frischen Ideen und sympathischen Charakteren gut unterhalten.
Fesselnd, überraschend und erfrischend anders - Liebeschaos hinter den Kulissen

„Backstage Love – Unendlich nah“ glänzt mit liebevoll gestalteten Charakteren. Sowohl die Protagonisten Mia und Nic als auch die großen und kleineren Nebenrollen sind wohl durchdacht und fügen sich wunderbar zu einem realistischen Gesamtbild zusammen.

Dabei hat jede relevante Figur seinen ganz eigenen unverkennbaren Charme und man schließt sie relativ schnell ins Herz. Man lacht, leidet und liebt mit ihnen und folgt ihnen gerne durch ihre Geschichte.


Der Anfang der Geschichte verläuft etwas schleppend. Man braucht etwas Anlaufzeit um richtig ins Geschehen integriert zu werden und dadurch, dass aus verschieden Perspektiven erzählt wird, kommt es auch schon mal zu Wiederholungen, die den Lesefluss etwas bremsen.

Das legt sich aber nach einiger Zeit und die Geschichte wirkt dann insgesamt strukturierter und flüssiger.

Der Perspektivenwechsel wird durch entsprechende Abschnitte deutlicher und stiftet weniger Verwirrung.


So holprig es am Anfang auch sein mag, ist die Idee hinter BACKSTAGE LOVE mehr als gelungen.

Was mir wirklich gut gefällt, ist das es sich hier nicht um diese 0815 klischeehafte Rockstar Geschichte handelt wie man vielleicht zuerst vermuten mag.

Der Leser lernt den vermeintlichen „Rockstar“ Nic eher privat kennen. Selbst im Leben eines Stars dreht sich nicht immer alles ausschließlich um Sex, Drugs & Rock´n´Roll. Auch hinter einem Rockstar steckt (meistens) ein normaler Mensch, der Privatsphäre schätzt und dem Trubel entkommen will. Der eine ehrliche Beziehung sucht und keine "langbeinige Blondine" fürs Bett.

Und da kommt die bodenständige, verantwortungsbewusste und trotz allem etwas chaotische Emilia ins Spiel, die schon seit Kindertagen mit Nic befreundet ist.

Beide sind schon eine Ewigkeit ineinander verliebt, sehen aber bewusst welche Konsequenzen eine feste Beziehung mit sich bringen kann. Ihre Freundschaft ist ihnen wichtiger als ein womöglich kurzes Techtelmechtel, das zum Scheitern verurteilt ist. Die Gefühle lassen sich dennoch nicht unterdrücken und machen den Umgang der Beiden miteinander immer schwieriger.

Die Autorin bricht mit allen Konventionen. Weder ist Nic der typische „Bad-Boy“, der von „DER EINEN“ umgekrempelt werden muss, noch muss Mia von Nic erobert werden, denn eine Frau wie sie ist durchaus in der Lage den ersten Schritt zu wagen. Das macht diese Geschichte so erfrischend anders. Das trotzdem "Komplikationen" auftreten war zu erwarten und so nimmt auch hier das „Katz- und Maus-Spiel“ seinen Lauf.

Einen Kritikpunkt hatte ich während der Geschichte allerdings doch. Es gibt eine Szene, in der sich die Autorin meiner Meinung nach zu früh verplappert und dem Leser etwas die Spannung nimmt. Ich hatte bis zum Schluss gehofft, das sich meine Vermutung nicht bestätigt aber dem war leider nicht so. Auch wenn sie wirklich versucht hat noch ein paar Stolperfallen einzubauen.

Letztendlich konnte ich mir dann aber ein paar Tränen zum Schluss kaum verkneifen, denn hier wird neben den spannenden und zärtlichen Szenen auch noch mal die emotionale Schiene mit eingespannt.



Fazit & Bewertung

Backstage Love konnte mich mit frischen Ideen und sympathischen Charakteren gut unterhalten. Auch wenn der Einstieg etwas langatmig war, nimmt die Geschichte rasant an Tempo zu und überzeugt mit einigen überraschenden Wendungen.

Bis auf den kleinen Patzer, der meiner Meinung nach zu offensichtlich ist (worum es geht, müsst ihr schon selbst rausfinden), konnten Mia und Nic mich absolut fesseln.


4****


Cover des Buches Centro - In der Tiefe (ISBN: B00IC3XQ3K)

Bewertung zu "Centro - In der Tiefe" von Katharina Groth

Centro - In der Tiefe
janina_schulzvor 9 Jahren
Spannender Auftakt einer Dystopie Trilogie

Kay und Marcie sind zwei Schwestern, die als Waisen in Sektor 4 des Centro aufwachsen. Das Centro liegt unterhalb der Erdoberfläche, weil die Sonne bis zu 80° C heiß werden kann und somit kein Überleben an der Oberfläche möglich macht. In dieser neuen Gesellschaft herrscht eine harte und unnachgiebige Führung mit strengen Regeln, da die Ressourcen knapp sind und normales Leben sich dadurch recht schwierig gestaltet. Die härteste Strafe ist der Ausschluss aus der Gesellschaft was einer Todesstrafe gleichkommt.


Die Angst und Unterwerfung der Menschen ist während des Lesens deutlich spürbar. Die Autorin wählt ihre Beschreibungen sorgfältig zurückhaltend, denn man hat gleich ein Bild von unzähligen Brauntönen vor sich. Ohne großen Schnick-Schnack. Nur das Nötigste.

Für die Geschichte ist diese Erzählweise nur von Vorteil. Man fliegt regelrecht durch die Seiten, weil es flüssig und spannend zu lesen ist.


Aus einem Grund den der Leser erst weitaus später erfahren soll, wird Kay plötzlich von einer Führungsperson gejagt und muss mit ihrer Schwestern fliehen. Mit Hilfe einer fremden Gestalt gelangen die Mädchen in die Felsenstadt. Doch hier beginnt das Unheil erst richtig Gestalt anzunehmen. Sie werden getrennt und Kay wird dazu verurteilt an öffentlichen Kämpfen teilzunehmen. Eine Flucht ist zunächst sinnlos, da in den Tunneln über der Felsenstadt spinnenartige Wesen verirrte Menschen jagen und fressen. Also bleibt Kay nichts anderes übrig als sich den vorbereitenden Trainingsmaßnahmen anzuschließen.


Ab hier wird es ziemlich rasant. Die Trainingsmethoden sind mehr als hart und menschenverachtend. Die Gewaltbereitschaft unter den Teilnehmerinnen ist erschreckend. Viele junge Frauen, die nicht wie Kay verurteilt worden sind, nehmen freiwillig an den Kämpfen teil. Wie gefühlskalt und brutal sie sich dabei geben, kann einem wirklich Angst einflößen.

Kays Entwicklung unter den Kämpferinnen fand ich sehr erstaunlich. Während sie zu Beginn sehr zögerlich und zurückhaltend ist und auf Grund der körperlichen und seelischen Belastung unter Alpträumen leidet und augenscheinlich an der Situation zu zerbrechen droht, wird auch sie immer abgestumpfter. Ihr ist bewusst wenn sie keine Möglichkeit findet zu entkommen, wird es mit ihr ein böses Ende nehmen.

Einige glückliche Umstände machen eine Flucht greifbar jedoch nicht ohne einen hohen Preis zu fordern. Und für Kay offenbart sich eine schreckliche Wahrheit.


Fazit & Bewertung


„Centro: In der Tiefe“ ist ein spannender Auftakt einer Dystopie-Trilogie. Dieser erste Band führt den Leser in eine Welt tief unter der Erdoberfläche und enthüllt grauenhafte Gestalten und Gefahren. Das Ende stellt den Leser vor einen riesen Cliffhanger, der mehr als neugierig auf den Folgeband macht.

Und ich bin mir sicher dieser wird noch rasanter, noch spannender und noch unheimlicher.


4****   

Cover des Buches DNA - Die Erbsünde (ISBN: 9781502821980)

Bewertung zu "DNA - Die Erbsünde" von Sabina S. Schneider

DNA - Die Erbsünde
janina_schulzvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Was ich hier gelesen habe, war positiv anders. Genial anders. Berauschend anders.
Außergewöhnlich interessant und berauschend anders

Protagonistin Ivoline Naftisch ist 17 Jahre alt und scheint mehr oder weniger in ihrer eigenen Welt zu leben. Einer Welt voll kindlicher Fantasie und bunter Farben. Sie hat nur eine beste Freundin, die sie vor anderen verteidigt, denn Ivo wird besonders von ihren Mitschülern als verrückt beschimpft. Das Mädchen erzählt so unglaubliche Geschichten, dass jeder sie für eine Lügnerin hält. Bis auf Magda, die immer zu ihr hält.

Ivos Leben ist trotz allem unbeschwert. Ihre Mitschüler ignoriert sie, ihre Familie liebt sie so wie sie nun mal ist.

Bis Jürgen, der heimliche Schwarm des Mädchens, sich einen Scherz daraus macht auf Ivos Gefühlen herumzutrampeln und Ivo völlig verkatert auf dem Rücksitz von Natans Auto aufwacht. Ach ja und wer ist übrigens dieser Natan?????


Der Anfang ist eher schwierig. Der Einstieg in die Geschichte verläuft etwas kompliziert, da Ivos Gedankenwelt mit den tatsächlichen Ereignissen kollidiert und man als Leser zunächst versuchen muss etwas Ordnung in das Ganze zu bringen. Vieles bleibt auch während des gesamten Verlaufs verwirrend.

Man erlebt die Geschichte wie durch einen Nebel. Alles ist irgendwie verschleiert und ergibt nicht immer einen logischen Sinn ( so stell ich mir vor, muss es in Ivos Kopf vorgehen).

Nur hier und da gibt es sowohl für das Mädchen als auch für den Leser einen lichten Moment.

Besonders „sonderbar“ wird es als sich plötzlich ein anderes Mädchen scheinbar als Dämon entpuppt und Jürgen spurlos verschwindet.


Und obwohl ich lange Zeit völlig auf dem Schlauch stand und mir einfach keinen Reim darauf bilden konnte, was die Autorin mit dieser Geschichte bezwecken will, war die Erzählweise so spannend, dass ich einfach immer weiter lesen musste.

Ich wollte auf „Teufel komm raus“ verstehen was los ist, was all die verwirrenden Sätze und Handlungen mir sagen wollen.


Bis zum Schluss hat man, glaube ich, auch ein völlig falsches Bild im Kopf. Denn was sich als Jugendroman tarnt und auf den ersten Blick eine „0815“-Story aus dem Leben eines Teenagers erzählt, entpuppt sich als ein Meisterwerk der Verwirrung, gesponnen aus Mystik und Thrill.

Erst ganz am Ende kommt der große Knall.

Der Verstand wird erhellt und alles schreit förmlich: „Ja klar. Das macht Sinn. Das ist genial.“

Ein Ende mit dem ich auf gar einen Fall gerechnet habe, das ich aber definitiv großartig finde.


Fazit & Bewertung


So außergewöhnlich und sonderbar interessant das Cover und der Titel wirken, so spiegelt sich dieses Gefühl auch in der Geschichte wieder.

Was ich hier gelesen habe, war positiv anders. Genial anders. Berauschend anders.


5*****

Cover des Buches Die Profilerin - Am Abgrund seiner Seele (ISBN: B00MR2MD7C)

Bewertung zu "Die Profilerin - Am Abgrund seiner Seele" von Dania Dicken

Die Profilerin - Am Abgrund seiner Seele
janina_schulzvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Ein Psychothriller mit Ecken und Kanten, der es dennoch in sich hat.
Ein Psychothriller mit Ecken und Kanten, der es dennoch in sich hat.

Andrea ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Nach dem Unfalltod ihrer Familie verschlägt es sie nach England um dem Schmerz zu entfliehen aber vor allem um Psychologie zu studieren.

In unmittelbarer Nähe der Uni, an der sie studiert, wird ein Vergewaltiger auffällig, der blonde Studentinnen missbraucht.

Nach einer Spätvorlesung wird Andrea Zeugin eines dieser Überfälle und greift den Täter an um dem jungen Opfer zu helfen. Doch damit bringt sie sich in äußerste Gefahr.


Die Autorin präsentiert eine mutige und äußerst willensstarke Protagonistin.

Ich hätte mich vermutlich nicht getraut einen bewaffneten Verbrecher anzugreifen.

Allerdings bin ich was den Charakter „Andrea“ angeht etwas hin und her gerissen.

Manchmal erscheint sie irgendwie mechanisch und klugscheißerich wenn sie ihr Wissen in der Fachrichtung „Fallanalyse“ zum Besten gibt. Dann erscheint sie in meinen Augen kühl und unsympathisch.

Dazu habe ich mich die ganze Zeit über gefragt warum Andrea nach dem Vorfall mit der Polizei zusammenarbeitet. Ich meine, sie ist Studentin und hat mal einen Kurs in Fallanalyse belegt aber kann die Polizei wirklich einer „Augenzeugin“ Einblicke in vertrauliche Akten gewähren? Warum bezieht die Polizei Andrea in den Fall mit ein und lässt sie ein Täterprofil erstellen? Hat die Polizei nicht die Möglichkeit einen ausgebildeten Profiler ran zuziehen?

Das sind alles Fragen, die für mich bis zum Ende unschlüssig bleiben.

Trotz allem wird Andrea bei Weitem nicht so kalt und emotionslos dargestellt wie es zu Beginn den Anschein macht. Als die Taten immer brutaler werden bis hin zu Mord, merkt man schnell wie sehr es die junge Frau mitnimmt und das sie sich sogar durch ihr Eingreifen Schuld an den verhärteten Übergriffen des Täters gibt.


Der Schreibstil hat mir die meiste Zeit über richtig gut gefallen. Oft hing ich regelrecht an den Seiten und war gefesselt vor Spannung.

Zeitweise hatte ich allerdings das Gefühl aus der Geschichte gerissen zu werden weil Erklärungen ala „Lehrbucheintrag“ folgten. Was sehr schade war, da man merkt, dass die Autorin eigentlich Ahnung hat von dem was sie da beschreibt.

Besonders gelungen fand ich die in kursiv dargestellten Einschübe aus Opfer- oder Tätersicht. Das hat alles in allem sehr realistisch wirken lassen und ich war mehr als nur einmal entsetzt über die Grausamkeit, die die Autorin wirklich ansehnlich zum Ausdruck bringen konnte.


Das Ende wiederum war mir zu glatt. Die Ereignisse überschlagen sich und es hatte den Anschein alles „schnell“ zu einem Abschluss bringen zu wollen. Das war mir persönlich teilweise zu überstürzt und „too much“.


Fazit & Bewertung


Trotz einiger Unschlüssigkeiten und einem überstürzten Ende mangelte es keineswegs an der nötigen Spannung.

Vor allem das Talent mit welcher Grausamkeit die Autorin die Taten des Vergewaltigers beschreibt und den psychischen Zustand der Opfer darstellt, lässt es einem als Leser den Atem verschlagen.

Die Fakten über das Profiling hätten für meinen Geschmack etwas interessanter rübergebracht werden können aber insgesamt war es ein fesselnder Thriller.


3***

Cover des Buches Spellbound (ISBN: 9783944729558)

Bewertung zu "Spellbound" von C. M. Singer

Spellbound
janina_schulzvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Dieses Finale begeistert mit Spannung, Herzschmerz und dem besonderen Etwas
Dieses Finale begeistert mit Spannung, Herzschmerz und dem besonderen Etwas

Voller Wehmut durfte ich als Betaleserin bereits Ende Dezember den letzten Satz von Spellbound lesen und damit eine großartige Trilogie abschließen.


Mit den ersten Sätzen war ich gleich wieder mitten im Geschehen und hatte das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen.

Liz, Danny und der Rest des „Scooby“-Teams sind einem gleich wieder so vertraut und der bekannt lockere Schreibstil trägt noch dazu bei an den Seiten förmlich zu kleben.


Nach den 3 Novellen mit denen Band 2 geendet hat, fragt man sich als Leser natürlich was jetzt noch kommen mag. Mit riesen Neugier und absolutem Unwissen habe ich mich also an die Geschichte gewagt und muss sagen, dass ich sie bis zum Schluss in vollen Zügen genossen habe.

Ich bin auch wieder einmal erstaunt, wie die Autorin es geschafft hat, so viele unterschiedliche Gefühle in eine einzige Geschichte miteinander zu verweben. Mir hat es wirklich an nichts gefehlt. Es gab jede Menge Spannung mit unerwarteten Wendepunkten, die einen überrascht haben. Ganz viel atemberaubende Action zum Mitfiebern. Und Gänsehaut pur.


Besonders Danny finde ich dieses Mal richtig gut gelungen. Bei ihm war die Verbundenheit besonders stark. Doch auf einmal hat man das Gefühl Danny gar nicht wirklich zu kennen. Er wirkt irgendwie so anders und seltsam, eben nicht Danny.

Ich kann nur sagen, da warten einige gruselige Momente auf den Leser, die C.M.Singer meiner Meinung nach grandios in Szenen gesetzt hat.


Durch einige neue Charaktere hat die Geschichte auch nochmal richtig Schwung bekommen. Das Schicksal einer jungen Frau fand ich sehr bewegend und ein Geist hat es geschafft mich zu Tränen zu rühren. Dazu beschäftigt sich Spellbound diesmal mit einem Voodoo-Clan, der mich abwechselnd staunen und ungläubig den Kopf schütteln ließ.


Ich hatte zwischendurch wirklich große Angst in welche Richtung sich das Ganze entwickeln würde und es gab Momente da habe ich alles verloren geglaubt.

Ob Liz und Danny allerdings zum Schluss noch ihr Happy End bekommen oder ob es diesmal einfach nicht möglich war, solltet ihr unbedingt selber rausfinden.


Fazit & Bewertung


Spellbound ist ein rundum gelungenes Finale einer tollen Trilogie.

Es begeistert mit Spannung, Herzschmerz und dem besonderen Etwas.

Ich jedenfalls kann diese geisterhafte Geschichte mit der Kunst einem eine Gänsehaut zu zaubern und dem außergewöhnlichen Flair von einer Kriminalgeschichte nur empfehlen.


5*****

Cover des Buches Die Gwailor-Chronik (2): Schicksalspfade (ISBN: 9783845914909)

Bewertung zu "Die Gwailor-Chronik (2): Schicksalspfade" von Susanne Gavénis

Die Gwailor-Chronik (2): Schicksalspfade
janina_schulzvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Eine wirklich spannende Geschichte voller Intrigen und kurioser Machenschaften um eine schicksalhafte Prophezeiung.
Ein überzeugender Folgeband

In der Fortsetzung der Gwailor-Chronik entwickeln sich die Charaktere stetig weiter.

Dayin wird selbstbewusster und emotional stärker. Er lässt sich nicht mehr völlig von der Prophezeiung vereinnahmen und versucht aus seiner Situation das Beste zu machen. Immer noch in der Hoffnung seinen Vater und ganz Tarell davon überzeugen zu können, kein Mörder zu sein. Trotz der positiven Entwicklung Dayins ist er seinem Bruder immer noch weitaus unterlegen und lässt sich viel zu schnell von ihm beeinflussen.


Gerrent hingegen ist voller Zorn. Er verkörpert das geborene Böse. Er liebt es Leid und Schmerz zuzufügen, besonders wenn es um Dayin geht. Gerrent hat ein völlig falsches Bild von seinem Bruder und lange Zeit ist nicht ganz klar woher dieser abgrundtiefe Hass Gerrents eigentlich stammt. Liegt es wirklich nur daran das Dayin der Mord an seinem Vater prophezeit wurde?


Auch Lilells Szenen werden viel interessanter und unterhaltsamer. Ihr Charakter festigt sich. Sie wird mutiger, lehnt sich gegen ihren Vater auf, da sie ganz andere Ansichten vertritt.


Jede Menge Intrigen machen die Geschichte durchweg spannend. Selbst über diese umfangreichen 500 Seiten bleibt das Erzählte fesselnd und emotional. Es passiert immer etwas Unerwartetes, selbst wenn man sich fast sicher ist, jetzt geht es für Dayin endlich bergauf.

Oft war ich von meinen Gefühlen hin und hergerissen. Es gab überraschende Ereignisse, die mich haben staunen lassen und einige Szenen waren so rührend, das ich Gänsehaut hatte.

Der ein oder anderen Figur hätte ich zeitweise gerne den Hals umgedreht, andere wiederum tröstend in meine Arme nehmen wollen.


Was mich besonders gefreut hat, waren die insgesamt kürzeren Kapitel. Dadurch nahm die Spannung noch zu, da es auch hier immer wieder diese tollen Perspektivenwechsel gab.


Fazit & Bewertung


Der Folgeband der Gwailor-Chronik konnte mich absolut überzeugen.

Eine wirklich spannende Geschichte voller Intrigen und kurioser Machenschaften um eine schicksalhafte Prophezeiung.

Die Protagonisten ziehen den Leser in ihren Bann und lassen einen gehörig mitfiebern.


5*****     

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