jennysbuecherliebe

Sarah J. Maas zählt einfach zu meinen Lieblingsautorinnen und ich habe mich daher unglaublich auf das Finale der „Crescent City“ gefreut. Die Geschichte setzt direkt an den Cliffhanger vom vorherigen Band an. Man bekommt also direkt viel Spannung und Emotionen. Dabei bleibt es auch in der ganzen Handlung. Trotz der vielen Seiten zieht sich die Geschichte gar nicht und man wird mit vielen Wendungen überrascht. Die vielen Handlungssträngen werden super aufgelöst und ergeben einen roten Faden. Die Begegnung mit bekannten Figuren fand ich einfach nur schön, auch wenn ich teils Bryce aufgrund ihres Verhaltens hätte umbringen können. Während ich also mit der Handlung gar keine Probleme hatte, war das mit den Charakteren etwas anders. Einige habe ich umso mehr lieben gelernt, andere hingegen fand ich etwas anstrengend. Insbesondere Bryce, da sie viel für sich selbst behält und alles von ihren Freunden erwartet. Da mochte ich andere Personen lieber. Trotzdem habe ich einfach gerne zum Buch gegriffen und hatte es sehr schnell durch.

Insgesamt ein gelungenes Finale dieser High Fantasy – Reihe, welches mich einfach begeistern konnte. Ich gebe dem Buch daher 5 von 5 Sternen.

Nachdem meine Schwester das Buch nur geliebt hat, musste ich es natürlich auch als K-Pop Fan gleich lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von den beiden Protagonisten Jamie und Tae-joon erzählt. Beide könnten aufgrund ihres Hintergrunds nicht unterschiedlicher sein, ergänzen sich jedoch perfekt. Die jeweiligen Welten sind gut beschrieben und werden relativ realistisch beschrieben. Die Chemie und Gefühle der Beiden sind von Anfang an da und kommen super rüber. So macht es einfach Spaß zu lesen und man ist schnell fertig. Gegen Ende wurde es mir jedoch etwas zu viel Drama und die Lösung kam mir zu schnell. Das hätte man etwas besser lösen können.

Insgesamt trotzdem eine empfehlenswerte Gay Romance, welche für schöne Lesestunden sorgt. Ich gebe dem Buch daher 4 von 5 Sternen.

Selten wurde mir auf Social Media eine Autorin mehr angezeigt wie Alex Aster. Daher hat es mich irgendwann auch gereizt ihren Auftakt zu ihrer Debutreihe zu lesen. Die Geschichte beginnt direkt mit dem Centennial und man bekommt als Leser somit nicht viel Vorgeschichte. Während es also eigentlich spannend losgeht, bleibt diese Spannung leider nicht vorhanden. Viele Handlungen werden zu schnell abgearbeitet und nicht ausführlich behandelt. Alles bleibt etwas zu oberflächlich, sodass man als Leser keine tiefen Einblicke bekommt – weder in die Welt noch in die Charaktere. Isla bleibt für mich als Protagonistin sehr simpel gestrickt und man baut keine Bindung zu ihr auf. Auch die Liebesgeschichte kann man dementsprechend nicht nachvollziehen und man fragt sich, woher die Gefühle kommen sollen. Die ganzen Wendungen am Ende sind sehr gelungen, jedoch reizen sie mich nicht weiterzulesen. Der Schreibstil der Autorin hingegen ist super und man kommt schnell voran.

Insgesamt daher ein Auftakt mit ganz viel Potenzial, welches nicht genutzt wurde und daher den Leser enttäuscht zurücklässt. Ich gebe dem Buch daher 3 von 5 Sternen.

Bisher habe ich jeden Teil von der „New England School of Ballet“ einfach geliebt und mich daher sehr auf die Geschichte rund um Lia gefreut. Bisher kannte man Lia hauptsächlich aus der Sicht ihres Bruders Jase und als ernste und eher kalte Tänzerin. Das ändert sich komplett. Lia ist eine sehr zielstrebige und vorsichtige Person, welche ihr Herz nicht einfach so verschenkt und kaum einen an sich ranlässt. Hinter ihre Fassade lässt sie kaum einen blicken. Neben Lia schließt man auch direkt Phoenix in sein Herz. Die ganze Handlung ist voller Emotionen und Selbstfindung und man fühlt selber richtig mit. Von Anfang bis Ende ist man total in der Geschichte drinnen. Neben der bisher eher romantisierten Darstellung des Balletts wird diesmal auch die düstere Seite der Welt des Tanzens gezeigt.

Insgesamt wieder ein absolutes Highlight, welches einem einfach nur nah geht und für ganz tolle Lesestunden sorgt. Ich gebe dem Buch daher 5 von 5 Sternen.

Jennifer L. Armentrout zählt immer noch zu meinen Lieblingsautorinnen, auch wenn mich ihre letzten Werke nicht so begeistern konnten. Daher hatte ich etwas Erwartung an „Blood & Ash“ und wurde am Ende nicht enttäuscht. Die ersten zwei Drittel von dem Buch waren für mich etwas zäh. Die ganze Welt wurde nicht richtig erklärt und man wurde mit den Charakteren nicht so ganz warm. Auch fehlte mir der rote Faden. Dies änderte sich jedoch schlagartig ab dem letzten Drittel. Auf einmal passierten einige spannende und überraschende Wendungen in der Geschichte und ich wurde komplett reingezogen. Diese Ereignisse haben dafür gesorgt, dass ich das Buch geliebt habe und auf jeden Fall weiterlesen werde.

Insgesamt daher eine Geschichte mit einem holprigen Anfang, welche erst gegen Ende so richtig Fahrt aufnimmt und man dann aber einfach nur liebt. Ich gebe dem Ende daher 4 von 5 Sternen.

Das Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste und habe dann relativ spontan dazu gegriffen. Wie schon der Titel und der Klappentext vermuten lassen, besteht natürlich der Großteil der Geschichte aus intimen Szenen und körperlichen Aktivitäten. Diese sind aber alle wirklich gut geschrieben und einfach nur heiß. Es gibt eindeutig einen Handlungsstrang und man hat nicht das Gefühl, dass die Szenen nur sinnlos aufeinander folgen. Auch gibt es zwar Klischees, jedoch werden diese direkt genannt und darüber informiert. Die beiden Charakteren Tylor und Jayson sind einfach nur interessant und trotz ihres unterschiedlichen Wesens passen sie wirklich gut zusammen. Es macht einfach nur Spaß ihre Geschichte zu lesen und man hat als Leser wirklich tolle Lesestunden. Natürlich ist es kein Buch, welches einen wirklich prägt, aber das muss auch nicht wirklich immer sein.

Insgesamt daher eine unterhaltsame und heiße Gay Romance, welche Spaß macht zu lesen. Ich gebe dem Buch daher 4 von 5 Sternen.

Als ein großer Fan von Blackpink hat es mich natürlich sehr gereizt die inoffizielle Biografie zu lesen. Das Buch deckt den Anfang der Gruppe von Debüt bis hin zu ihrem Comeback „Kill this love“ im Jahr 2019 ab. Man erfährt noch einige neue Dinge über die vier Mädels und taucht nochmal neu in die Anfangsjahre der Gruppe ein. Es ist daher eine wirklich schöne Ergänzung für jeden Fan, besonders wenn man nicht von Tag eins dabei war. Jedoch wurden mir viele Ereignisse zu positiv beschrieben. Auf die Kritik, welche die Girls erfahren mussten, wurde gar nicht eingegangen genauso wie auf die negativen Aspekte. 

Insgesamt daher eine süße Biografie, welche jedoch nicht alles genau widergibt wie es genau war. Daher gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen.

Nach dem ersten Band der Reihe hatte man schon die Academy und seine Charaktere ins Herz geschlossen. Daher war ich sehr auf Gillians Geschichte gespannt. Leider konnte sie mich nicht so ganz überzeugen. Die Geschichte war relativ langatmig und mir fehlte ab der Hälfte etwas das Interesse weiterzulesen. Die Chemie zwischen den Charakteren kam bei mir auch nicht so ganz an und am Ende blieben für mich noch ein paar Fragen offen. Auch wegen der Wendung am Ende, welche ich etwas übereilt fand. Gillian und Jaz mochte ich aber beide sehr gerne. Sie sind vielschichtige Figuren und trotz ihres unterschiedlichen Lebens passen sie gut zusammen. Besonders schön fand ich es wie Jaz die Träume von Gillian wiedererweckt hat. 

Insgesamt daher eine langatmige Liebesgeschichte, welche ich trotz einiger Schwächen empfehlen kann. Ich gebe dem Buch daher 4 von 5 Sternen.

Nachdem der erste Band damit geendet hatte, dass Alexis im Gefängnis landet, musste man natürlich weiterlesen. Die Geschichte setzt auch direkt an das vorherige Ende an und man erlebt wie Alexis im Gefängnis zurechtkommen muss. Neben ihrer Sicht wird auch aus Deans Sicht erzählt, was für die Spannung eindeutig gut ist. Beide Protagonisten entwickeln sich nochmal weiter und werden erwachsener. Aber auch von den Nebencharakteren wird man nochmal überrascht, wenn auch nicht immer positiv. Die Handlung selber ist voller Spannung, Geheimnissen und deren Aufdeckung. Man möchte nach jedem Kapitel direkt weiterlesen und besonders gegen Ende kann man das Buch nicht beiseitelegen. Die Liebesgeschichte kommt auch nicht zu kurz und ist das ganze Buch über präsent, wenn auch nicht immer im Vordergrund. Daher hat mich die Dilogie wirklich begeistern können und man möchte am liebsten diese Welt nicht verlassen.

Insgesamt daher ein wirklich gelungenes und spannendes Jugendbuch, welches ich nur empfehlen kann. Ich gebe dem Buch daher 5 von 5 Sternen.

Nach dem herzzerreißenden Ende vom dritten Band wollte ich die Geschichte um April und Gavin natürlich weiterlesen. Jedoch hatte ich diesmal so meine Probleme mit der Handlung und den Charakteren. Die Kommunikationsprobleme halten weiterhin an und das klärende Gespräch wird aufgeschoben. Dadurch zieht sich die Geschichte unnötig in die Länge, da die Probleme viel früher gelöst hätten werden können. Neben der Liebesgeschichte, welche wirklich süß ist, stehen diesmal Gavins Familienproblemen und seine mentale Gesundheit nochmal mehr im Fokus. Diese werden auch gut behandelt und generell konnte ich Gavin gut verstehen. Mit April wurde ich nicht so ganz warm, mochte aber ihre Beziehung zu ihrem Bruder sowie ihre Freundschaft zu Sage. 

Insgesamt daher eine langatmige Geschichte, welche süße sowie ernste Momente hatte, jedoch mich nicht überzeugen konnte. Ich gebe dem Buch daher 3 von 5 Sternen.