jettesophia

Vom Cover über die Protagonistin und ihren Stärken, Schwächen und Interessen bis zum Schreibstil: Einfach perfekt!
Ich liebte die Stadt, in der Flavia lebt, ich liebte ihr Chemielabor, ich hasste ihre Schwestern und ich fieberte in der Aufklärung des Falles mit. Ein fantastisches Lesevergnügen!
Wie jeder Band der Flavia-de-Luce-Reihe ist auch der erste ein klassischer Krimi, das heißt: eine Leiche und ein Detektiv, oftmals mit Begleiter. Diesen hat Flavia nicht direkt, aber das ist nicht schlimm, denn sie allein ist schon eine so besondere Person, dass sie niemanden mehr braucht. Flavia ist elf, wirkt aber meist wie eine belesene Erwachsene. Ich größtes Interesse ist die Chemie und während des Lesens wird man nicht selten mit interessanten Fakten über chemische Zusammensetzungen beglückt. Außerdem hat Flavia einen ganz besondern englischen Humor, der einem nicht nur einmal die Mundwinkel hochfahren lässt. 
Ob Krimifan, Chemie-Stundent, Historiker (denn Flavia lebt im Jahr 1950) oder einfach Suchender nach einem einfach wunderbaren Buch: Ich empfehle diese Buch jedem, der etwas besonders, einzigartiges und ein klein wenig anspruchsvolleres lesen möchte.