Inhalt: "Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)" von John Green handelt von dem Jugendlichen Colin Singleton, der Dinge weiß, von denen die meisten noch nicht ein mal etwas gehört haben. Er ist ein Wunderkind, spricht elf Sprachen fließend, hat ein Gedächtnis, das sich der Großteil der Menschheit nur wünschen kann, kann auf fast alle Worte in Sekundenschnelle Anagramme bilden und seine schulischen Leistungen sind schlicht und ergreifend bewundernswert. Sein größtes Ziel ist es, irgendwann nicht mehr nur ein Wunderkind zu sein, sondern als Genie bezeichnet werden zu können. Bis dahin aber muss er aber erst mal mit all den Katherines fertig werden, die ihn ständig aufzusuchen scheinen, um ihm den Kopf zu verdrehen. Colin hat in seinem Leben schon neunzehn Freundinnen gehabt, die alle auf den Namen Katherine hörten und die ihn alle sitzen ließen. So verlässt ihn auch K-19 (Katherine die 19.), was ihn so fertig macht, dass sein bester Freund Hassan beschließt, etwas zu unternehmen: Gemeinsam machen sie sich auf eine Fahrt ins Blaue, an deren Ende sie in Gutshot landen. Dort wartet nicht nur Abenteuer auf die beiden, sondern auch Lindsey, die zwar nicht Katherine heißt, aber trotzdem nicht zu verachten ist...
Rezension: Meiner Meinung nach ist John Green ein Genie. Ein Gott von Schriftsteller. Ich liebe seine Bücher abgöttisch, sodass es für mich eine Pflicht darstellte, auch das oben genannte zu lesen. Was ich gestern tat - und ich wurde nicht enttäuscht. Green beweist mal wieder, was er für einen Feinfühligkeit und was für einen Charm er besitzt, wenn es um's Schreiben geht. Es ist wirklich bewundernswert. Die Charaktere, vor allem Hassan, der einfach der Humor in Person ist, sind toll. Zum Schreien komisch, originell, aber gleichzeitig auch ungeheuer philosophisch und weise. Allerdings konnte ich mich nicht wirklich mit ihnen identifizieren, was wirklich schade war. Im Allgemeinen muss man sagen, dass dieses Buch meiner Ansicht nach nicht an Greens anderen Leistungen heranreicht. Es ist fabelhaft, ohne Frage. Aber von John Green bin ich nichtsdestotrotz besseres gewohnt.
joanxdelacour
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Kurzmeinung: Ein tolles Buch, obwohl man von John Green schon besseres gelesen hat.
John Green zeigt (mal wieder) seine Genialität
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joanxdelacourvor 10 JahrenKurzmeinung: Ein grandioser Abschluss einer grandiosen Reihe.
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joanxdelacourvor 10 JahrenÜber mich
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