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Am Anfang weiß Gwen kaum etwas über die Zeitreisen und dies ist für Leser wunderbar. Wir finden von Anfang an genau so viel heraus wie Gwen, auch wenn es mit vielen Fragen verbunden ist.
Die Handlung bleibt spannend. Es beginnt am Anfang des Buches mit den unkontrollierbaren Zeitsprüngen und die Spannung zieht sich durch das gesamte Buch. Das Thema der Zeitreisen ist gut durchdacht und mir gefallen die Seiten zwischen den Kapiteln sehr wie z.B. aus den Annalen der Wächter.
So sehr wie ich das Buch liebe, muss ich auch sagen, dass es wie eine große Einleitung rüber kommt. Dies finde ich allerdings nicht schlimm, wenn einem klar ist, dass es wirklich eine Trilogie ist.
Gwen habe ich sofort ins Herz geschlossen, da sie tollpatschig ist und von den Anderen immer runtergemacht wird. Trotzdem akzeptiert sie sich selber und ihre Meinung sagt. Sie ist ein typischer Teenager mit dem man sich identifizieren kann. Dadurch konnte ich mir gut vorstellen selbst in der Zeit zurückzureisen.
Gideon scheint am Anfang ziemlich arrogant zu sein. Er würde die Zeitreisen lieber alleine durchziehen als mit Gwen. Mit der Zeit wird es besser und er akzeptiert Gwen. Währenddessen bleibt Charlotte eifersüchtig auf Gwen. Immerhin ist sie nicht mehr die Zeitreisende und kann keine Zeit mehr mit Gideon verbringen und ihre Reaktionen kann ich gut nachvollziehen.
Der Schreibstil von Kerstin Gier ist angenehm und man kann den Roman schnell lesen. Um ehrlich zu sein, hatte ich ziemliche Probleme das Buch aus der Hand zu legen. Das Cover des Buches finde ich sehr gut. Die Mischung aus schwarz und rot sieht edel aus und dadurch kommen Gwen und Gideon gut in den Vordergrund.