Ich kann das Buch nicht empfehlen. Ich kenne die Autorin von instagram und wer sich mit ihrem Content auseinandersetzt, merkt leider recht schnell, dass es sich hier um eine sehr verbitterte und leider auch sexistische Person handelt, die dringend therapeutisch ihr verzerrtes Gesellschaftsbild aufarbeiten sollte.
Jemand, der ständig nur an Arschlöcher gerät sollte sein eigenes Beziehungsverhalten bzw Auswahlschema erstmal massiv überdenken, und sich damit auseinander setzen, ob man nicht selbst das Problem ist.
Ihre Beiträge triefen vor Männerhass und überholten Rollenbildern und sexistischen Klischees (ja, auch Frauen können sexistisch sein). zB sagt sie in einem Beitrag, wenn man heiraten möchte und der Mann macht einem nach drei Jahren keinen Antrag, soll man ihn absägen. Ein gesunder Ratschlag hier wäre zB gewesen, Frauen zu ermutigen als den altmodischen gesellchaftlichen Gepflogenheiten auszubrechen und, wenn sie unbedingt heiraten möchten, eben selbst den Antrag zu machen.
Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Es ist eine absolute Katastrophe, man sollte echt nicht auf Beziehungstipps von so einem kaputten Menschen hören. Jessica braucht dringend therapeutische Hilfe um eine reflektiertere Sicht auf die Dinge zu erhalten und ihre eigenen Muster und Strukturen zu überdenken. Sie wirkt auf mich wie eine sehr toxische Persönlichkeit, ich hab immer wieder beim schauen ihrer Beiträge Gänsehaut bekommen, so sehr sind die Verbitterung und Frustrtation aus ihren Beiträgen rübergeschwappt.
Dann arbeitet sie wohl bei der BILD Zeitung, das sagt auch schon einiges über sie aus. Sich selbst aber wegen so einem 199 Seiten langen Buch, das vielleicht 100 Leute gekauft haben, selbst als Bestsellerautorin zu bezeichnen ist einfach nur dreist und narzisstisch.
Ich kann wirklich absolut nicht empfehlen dieses Buch zu lesen.
katzekatzekatze
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Mir wurde das Buch von einer Freundin heiß empfohlen, von daher machte ich mich voller großer Erwartungen ans Lesen.
Leider wurde ich bitter enttäuscht.
Vorweg: Den zweiten Stern gibt es für die kreative Idee, leider kann ich sonst nichts Positives über das Buch sagen.
Fangen wir mit den Charakteren an. Der einzige Charakter der ansatzweise interessant ist, ist dieser Maarten Sneijder und auch bei dem hält sich mein Interesse in Grenzen.
Sabine Nemez ist eine 26-jährige junge Frau, aber der Autor ist wohl offensichtlich in seinem betagten Alter nicht in der Lage, sich in das Mindset einer solchen hinenzuversetzen. Da werden zB aus ihrer Sicht Tattoos per se als "meistens schlecht gemacht" oder, ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr, aber es ging in die Richtung, dass man aus ihrer Sicht mit Tattoos per se wie ein Verbrecher aussieht, bezeichnet. Das stößt mir sehr sauer auf, vor allem weil ich das Gefühl habe, dass das die Meinung des Autoren ist, von der er sich nichtmal zuliebe eines authentischen Charakterbuildings distanzieren wollte. Willkommen im 21. Jahrhundert. Das passt mMn nicht zu einer jungen modernen und progressiven Frau wie der Autor Sabine darstellen will. (Ich hätte mir auch irgendwie einen weniger altbackenen und langweiligen Namen für die Figur gewünscht, aber das ist nur eine Kleinigkeit am Rande, da ich finde, dass die Sympathie für Charaktere im Unterbewusstsein auch viel mit dem Klang des Namens zu tun hat. Lese ich von einer Sabine, empfinde ich schon eine grundlegende Antipathie für den Charakter, weil ich da eher an eine 40 jährige übergewichtige Kindergärtnerin denke als an eine junge 26 jährige Kriminalermittlerin. Allerdings will ich mich damit jetzt gar nicht so lange aufhalten, das ging mir nur eben durch den Kopf. Ein modernerer oder interessanterer Name wäre gut gewesen.
Desweiteren halte ich es für extrem befremdlich, dass eine 26-jährige in unserer Zeit zu ihrer Mama immer "mutter" sagt. Da bin ich jedesmal drüber gestolpert. Auch in der indirekten Rede zb "Mutters Yogakurs fand am Freitag statt", stattdessen: "Der Yogakurs ihrer Mutter hatte am Freitag stattgefunden", das klingt viel natürlicher und nicht so gestelzt und distanziert. Gerade auch wenn sie zB mit ihrer Schwester redet, da sagt man nicht "Mutters dies das", da sagt man "mama" und "papa". Zumindest habe ich in meinem Umfeld noch nie erlebt, dass jemand so geredet hat. Das liest sich nervig und man stolpert jedesmal drüber.
Nächster Punkt. Der Killer hat brutal Sabines Mutter ermordert. Aber damit scheint sie total cool zu sein. Es ist nicht in geringstem Maße traumatisch für sie, ihre tote verstümmelte Mutter da liegen zu sehen. Das ist absolut unrealistisches Charakterdesign. Ich frage mich auch, warum es unbedingt notwendig ist, dass die Mutter von Sabine sterben musste. Ich hatte nämlich nicht den Eindruck, dass das irgendwie storyrelevant wäre ob es nun ihre Mutter oder irgendeine Fremde gewesen wäre.
Kommen wir zu Sneijder. Den fand ich eigentlich ganz amüsant. Was ich irgendwie nur total unsympathisch fand war, dass er einfach ungefragt Sabine angefangen hat als "Eichkätzchen" zu bezeichnen. Das ist übergriffig und höchst befremdlich, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die beiden sich zu diesem Zeitpunkt null kannten. Ich frage mich auch, warum Sabine das einfach so hingenommen hat, es passt nicht zu ihrem sonst so gewollt starken Charakter. Es wirkt wie eine Verniedlichung, wie der Spitzname für eine kecke Geliebte oder ein kleines Kind und beides ist total fehl am Platz in einem kollegialen Verhältnis und ich fand es immer etwas unangenehm, das zu lesen.
Das Storytelling überzeugt mich nicht. Ich finde zwar die Grundidee echt spannend, da ich mich als Kind vor den Struwwelpetergeschichten auch immer ein bisschen geängstigt habe, aber mich überzeugt das Motiv irgendwie nicht. Die Auflösung, ohne zu viel verraten zu wollen liest sich irgendwie zusammengestückelt, als hätte der Autor viele Ideen gehabt und sich nicht so recht entscheiden können, was er nun umsetzt. War jetzt der Vater das Problem, oder die Mutter oder... ettc.? Und es gefällt mir nicht, wenn man es als Leser so null schwer gemacht bekommt, herauszufinden, wer der Täter ist. Nach der Hälfte des Buches war alles schon klar und irgendwie war es ab da nur noch langweilig.
Auch diese ganze Sache mit Anne Lehner und Rose Harmann war irgendwie nervig und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob das jetzt soo wichtig für die Gesamtstory ist. Es ist auch absolut unrealistisch, dass man bei dem Therapeutenmangel, der ja auch schon zum Zeitpunkt bestand als das Buch rausgekommen ist, ausgerechnet so zeitnah einen Termin bei der Therapeutin bekommt, die man ausspionieren möchte. Sorry, but no.
Der Spannungsbogen ist leider auch nicht wirklich gelungen. Ich meine, der Schreibstil liest sich an sich flüssig, aber es passiert irgendwie nicht so richtig viel, dass es mich jetzt total gepackt hätte.
Ich würde das Lesen des Buches jetzt nicht als Zeitverschwendung bezeichnen, dennoch gibt es von mir leider keine Leseempfehlung.
Das Buch ist eines der schlechtesten historischen Romane die ich je gelesen habe. Die Handlung macht von vorne bis hinten keinen Sinn, der Hauptcharakter bleibt von Anfang bis Ende flach und farblos, es kommt vielleicht in gefühlt 5% des Buches vor dass er überhaupt mal mit anderen Leuten interagiert und eine bildhafte Beschreibung des Mittelalters sieht wirklich anders aus.
Über den Schreibstil stolpert man zum Großteil auch mehr, als dass man mit ihm fließt.
Die restlichen Charaktere bleiben genauso blass wie der Hauptcharakter.
Der Rattenfänger und die Legende werden auch nicht wirklich thematisiert, wie man es von einem Buch diesen Titels gerne erwarten würde.
Spart es euch, Hand aufs Herz, das Buch ist die letzte Zeitverschwendung, da kenne ich Fanfictions die besser geschrieben sind.
Nunja, es handelt sich hier jetzt nicht gerade um einen tiefsinnigen Roman, aber es ist schon unterhaltsam und man kann sich damit gut die Zeit vertreiben. Mir hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen und man erfährt slightly was über andere Kulturen, was es sehr interessant macht :)
Wenn euch das Büchlein mal im Bücherschrank begegnet, nehmt es auf jejdenfall mit.
Ich habe mich ganz gut amüsiert beim Lesen dieses Buches.
Man wird ja überall mit dem Thema Achtsamkeit konfrontiiert bis es einem zu den Ohren rauskommt. Da hat sich ein Autor gedacht, das alles mal aufs Korn zu nehmen - und es funktioniert!
Der Storyverlauf ist dynamisch, man kommt gut durch, der Ich Stil ist nicht so ganz meins, aber zu verschmerzen.
Den einen Stern Abzug gibt es, weil mir ehrlich gesagt noch ein bisschen mehr Tiefgang beim Hauptcharakter gefehlt hat und weil sich die Antagonisten irgendwie alle gleich gelesen haben.
Wenn jemand völlig unerwartet einen Menschen umbringt, dann macht das doch trotz aller Achtsamkeit was mit einem. Aber nun gut. Vielleicht sollte das Buch gar nicht in die Richtung gehen. Im Großen und Ganzen bin ich okay damit und würde auch ein anderes Werk von diesem Autoren lesen.
Bewertung zu "Meine Frau will einen Garten" von Gerhard Matzig
Ich habe das Buch nichtmal bis zur Hälfte gelesen, weil es mir einfach gar nicht gefallen hat.
Mir hat Tiefgang gefehlt und ich fand Pia sehr unsympathisch, die nur egoistisch ihren eigenen Traum durchboxen will ohne auf die Gefühle ihres Mannes rücksicht zu nehmen. Mimimi ich will einen Garten Garten Garten, ich konnte es irgendwann nicht mehr hören. Die Frau klingt übelst verwöhnt.
Sorry, aber das konnte ich irgendwann echt nicht mehr ertragen. Es ging immer nur um das was Pia will, so funktioniert für mich eine Beziehung aber nicht.
Der Schreibstil an sich war auch nicht meins. Ich hab mich irgendwie ziemlich gelangweilt.
Kann es nicht wirklich weiterempfehlen.
Mal wieder ein Fund aus dem Bücherschrank, der mich im Endeffekt leider mehr enttäuscht als begeistert hat. Während dem Lesen schwankte mein Gefühl noch so auf zwischen zwei bis drei Sternen, aber das flaute immer mehr ab, da auch gegen Ende des Buches die Story kein Stück Fahrt aufgenommen hatte und mich einfach durchgehend gelangweilt hat.
Leider ist auch der Schreibstil an sich überhaupt nicht bildhaft, was bei mir kein Lesefeeling aufkommen ließ. Ich hatte mir gewünscht, Australien in seiner atemberaubenden Schönheit und Gefährlichkeit vor meinem inneren Auge zu sehen, aber nichts.
Die Geschichte wird sehr seicht heruntererzählt. Es werden viel zu viele Charaktere angeschnitten, die aufgrund der verhältnismäßig geringen Seitenanzahl alle keinen Raum zum Atmen haben. Wenn in einer Inhaltsangabe die Rede ist vom "Schicksal zweier Frauen", dann rechne ich eigentlich nicht damit, dass es noch um tausend andere Leute nebenbei geht und besagte Frauen eher eine nebensächliche Rolle spielen.
Seine Hauptfigur "Perfection" zu nennen ist ja schon irgendwie abschreckend und dann ist der Charakter noch so super langwelig, flach oberflächlich und grenzunsympathisch. Das mit der Aborigine Diamond hätte was werden können, aber neben "Perfy" rückt sie irgendwie ziemlich in den Hintergrund, dabei wäre sie der einzige Charakter mit Potenzial gewesen.
Auch bin ich mir ehrlich gesagt etwas unschlüssig über die Darstellung der Aborigines. Ich habe eigentlich aus anderen Büchern eher nicht den Eindruck gehabt, dass es sich hier um primitive Skalpraubende blutrünstige Bestien handelt, von daher weiß ich nicht, was ich von dieser unsympathischen oberflächlichen Darstellung hier halten soll. Ich hätte mir ehrlich gesagt gewünscht, etwas mehr mit der spirituellen mysteriösen Seite in Verbindung zu kommen. Aber ich bin natürlich historisch daheingehend nicht genug bewandert.
Gegen Ende habe ich mich so gelangweilt, dass ich die letzten 30 Seiten gar nicht mehr gelesen habe. Hatte einfach keine Lust mehr.
Leider kann ich für dieses Buch keine Leseempfehlung aussprechen.
Bewertung zu "Traumreisende, Sonderausgabe" von Marlo Morgan
Ich interessiere mich sehr für die Aborigine Kultur, weshalb ich dieses Buch gleich aus dem Bücherschrank gefischt habe.
Leider wurde ich doch recht schnell enttäuscht.
Der Autor beherrscht grundlegende Storytellingregeln nicht. Es heißt so schön "Show, don't tell". Aber er "erzählt" die ganze Zeit nur. Und das ist das Problem. Dadurch, dass die Charaktere größtenteils nur passiv und "zusammengefasst" ihre Geschichte erleben, bleiben sie seicht und blass, es gelang mir zu keinem Zeitpunkt eine Beziehung zu den beiden aufzubauen, geschweige denn, dass mich ihr Schicksal irgendwie berührt hätte. Dabei ist das Thema durchaus interessant.
Die Geschichte insgesamt war sehr langweilig, sehr vorhersehbar und lebte größtenteils von schlecht konstruierten Zufällen. Etwas mehr Tiefe hätte gut getan.
Ich kann das Buch leider gar nicht weiter empfehlen.
Die Charaktere sind durchaus interessant. Ich mag ihre Dynamik irgendwie und der Fall ist auch erstmal mysteriös und spannend. leider bleibt es dann doch ein bisschen seicht, was enttäuschend war, dennoch hätte ich gerne drei Sterne gegeben, aber das Ende, ACHTUNG SPOILER das brennende Haus am Schluss habe ich mittlerweile in sooo vielen Büchern dieser Art gelesen, dass es mich echt langsam langweiltSPOILER ENDE
An sich hat es aber trotzdem irgendwie Spaß gemacht, es zu lesen. Am Ende hatte ich mir mehr erhofft. Mehr Spannung.
Ich habe ganze drei Seiten von dem Buch gelesen und musste es weglegen, weil ich beinahe körperliche Schmerzen empfunden habe. Und damit meine ich nichtmal den wirklich grauenhaften Schreibstil, der sich liest als hätte eine 13-jährige versucht ein Buch mit ihren feuchten Mus*hifantasien zu schreiben, sondern die Tatsache, dass Geishas hier als Prostituierte dargestellt werden, was sie definitiv NICHT sind oder jemals waren! Geisha bzw. Geiko sind Unterhalterinnen, die ihre KUNST verkaufen und nicht ihre Körper. Und nein, das lässt sich auch nicht mehr mit "ist doch nur ein Buch!!11einself" rechtfertigen. Geisha als Prostituierte zu bezeichnen ist eine absolute Kulturbeleidigung und zeigt, dass die Autorin offensichtlich null komma null Ahnung hat von den Frauen, über die sie meint ein erotisches Buch schreiben zu müssen. Es ist einfach nur eine Frechheit. Das und dieser grottenschlechte Schreibstil.
Dieses Buch ist das erste Buch, das ich in den Müll werfe. Ich kann nicht zulassen, dass so eine Sche*ße über die Kultur eines Volkes, in dem ich auch Freunde habe, weiter verbreitet wird.
Wenn ihr wissen wollt, wie Geisha wirklich leben und gelebt haben solltet ihr das Buch "Die wahre Geschichte der Geisha" von Mineko Iwasaki lesen, eine Autobiografie von einer ECHTEN Geisha.