kidcat283
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kidcat283s Bücher
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Bewertung zu "No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht" von Taylor Adams
James und Elle sind auf dem Weg in eine andere Stadt. Ihr letztes Hab und Gut haben sie in ihrem Toyota verstaut. Als sie an einem Umleitungsschild vorbeikommen, endet ihre Reise erst einmal, denn es ist unheimlich und vor ihnen läuft ein Mann auf der abgelegenen Straße, der überhaupt nicht mitkommt, dass sich ein Auto nährt.
Dann bleibt das Auto liegen, der Motor scheint gerade jetzt den Geist aufgegeben zu haben und James ist nicht gerade ein Technik - Genie.
Ein Scharfschütze hat ein Stück weiter Stellung bezogen. Er hat die falsch abgebogenen Touristen im Visier und liebt es Menschen zu erschießen.
Meine Meinung:
Dieses Buch war echt ein Glücksgriff, denn es war so spannend, dass ich nur paar Tage, trotz dass ich arbeiten musste, brauchte um es durchzulesen.
Schon nach den ersten 10 Seiten, in denen wir etwas über James und Ellis Vergangenheit und Gegenwart erfahren, sind sie schon in der Falle. Es kommt noch ein Wagen dazu, der auch liegen bleibt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Ihr einziger Schutz vor dem Killer ist ihr Toyota, hinter dem sie sich verstecken.
Es ist wirklich ein Erlebnis zu lesen, wie die anvisierten Leute versuchen zu überleben, was sie sich einfallen lassen, wie sie kämpfen. Wirklich sehr empfehlenswert.
Als Maia einen Anruf von ihrer Ma bekommt, die ihr mitteilt, dass ihr Vater an einem Herzinfarkt verstorben ist, macht sie sich sofort auf den Weg nach Hause. Auch teilt sie ihren Geschwistern mit, was passiert ist. Sie alle machen sich auf den Weg nach Atlantis, der Wohnsitz der Familie.
Alle Kinder sind adoptiert und nach seinem Tod hat ihr Vater ihnen einen Hinweis auf ihre Wurzeln hinterlassen. Maia liest ihren Brief und macht sich auf den Weg nach Brasilien, denn von dort kommt sie her.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist so beliebt, dass es sehr schwer war, es überhaupt in der Onleihe zu bekommen, obwohl es sehr viele Exemplare gibt. Zufällig war das Hörbuch verfügbar, dass ich mir dann sofort geliehen habe.
Der Anfang war nicht einfach, denn es gab zu allen Kindern eine kleine Geschichte und es war nicht ganz leicht sich alles zu merken, was aber auch nicht unbedingt notwendig ist. Maia ist die erste und älteste der Schwestern die adoptiert wurde und es wird mit ihrer Geschichte begonnen. So reist sie nach Brasilien und versucht dort ihre Abstammung herauszufinden. Es ist nicht einfach, da scheinbar etwas nicht so schönes in der Familie passiert ist. Doch sie trifft dort einen Schriftsteller, dessen Buch sie übersetzt hat, da Maia Dolmetscherin ist. Er hilft ihr herauszufinden, wo sie herkommt.
Während wir Maia begleiten, lernen wir dazwischen ihre Vorfahren kennen. Nämlich die Geschichte von Izabela. Izabela hat derzeit in Rio in dem großen Anwesen gelebt und wir tauchen in ihre Lebensgeschichte ein.
Auch da ist wieder aller Anfang schwer, aber mit der Zeit wird es immer spannender und man fühlt mit ihr.
Auch wird die Spannung immer wieder gehalten, da man ja noch nicht weiß, wie das alles mit Maias Existenz zu tun hat.
Bewertung zu "Der unsichtbare Freund" von Stephen Chbosky
Bewertung zu "Survival Quest: Der Weg des Schamanen" von Vasily Mahanenko
Nika wacht in ihrer Wohnung auf, die sie zusammen mit Jennifer bewohnt. Sie sind Studenten und leben in einer WG in Siena. Nika vermisst ihr Hand und ihren Schlüssel. Als sie mitbekommt, dass es nicht Sonntag ist, sondern Dienstag fragt sie sich was in den letzten zwei Tagen passiert ist und warum sie sich an nichts erinnern kann. Dann findet sie am Badezimmerspiegel eine Nachricht. Als Jennifers Freund zu Besuch kommt, kann Nika endlich auch die Wohnung verlassen, denn diese war abgeschlossen und der Hausmeister öffnet diese. Als Nika erfährt was sie angeblich in den letzen zwei Tagen gemacht haben soll, kann sie sich das nicht erklären. Durch verschiedene Hinweise reimt sie sich Stück für Stück Bruchteile zusammen und versucht sich doch noch an die verlorenen Tage zu erinnern.
Meine Meinung:
Schon der Anfang ist total spannend. Nika, noch in ihrer Wohnung, eingeschlossen und mit fehlender Erinnerung. Ihre Mitbewohnerin Jenny ist verschwunden. Sie selbst vermisst ihr Handy, ihren Schlüssel und ist in der Wohnung gefangen.
Man fragt sich die ganze Zeit was passiert ist. Man denkt eigentlich bei sowas sofort an K.O. Tropfen. Aber ich dachte nicht, dass es sich Frau Proznanski so einfach macht.
Wir begleiten Nika auf dem Weg zur Wiederfindung ihrer Erinnerung. Es ist wirklich die ganze Zeit total spannend und eine unglaublich tolle Geschichte. Man fühlt und leidet mit Nika und denkt bei jeder Person mit der sie Kontakt hat: Vorsicht, erzähl nicht zuviel. Die könnte dir gefährlich werden.
Ein Buch, das man nur schwer weglegen konnte. Und die Auflösung ist einfach unfassbar. Unbedingt lesen.
Meine Bewertung:
Gerade als Beatrice mit der Erzieherin der Nachmittagsschule diskutiert, wird sie zu einem Fall angerufen. Dieser führt sie in eine Psychiatriestation. Ein Arzt wurde tot aufgefunden und so wie es aussieht wurde er ermordet. Während Beatrice privat mit ihrem Ex Mann Probleme hat, kümmert sie sich neben ihrem Job um ihre beiden Kinder, die abwechselnd mal bei ihr und bei ihrem Vater sind.
Nun muss sie herausfinden wie der Arzt gestorben ist und muss sich deswegen mit einigen Patienten der Psychiatrie unterhalten, die eventuell mehr wissen wie sie zugeben. Beatrice muss hinter die Fassade schauen und das verrückte Gerede der kranken Menschen richtig einordnen. Und dann stirbt eine Patientin...
Meine Meinung:
Dass es Band 3 einer Reihe ist habe ich gar nicht gewusst und man hat es auch gar nicht bemerkt. Mich hat eigentlich nur der Schauplatz des Buches interessiert. Es hat schon etwas gruseliges an sich, so eine Psychiatrie. Was sehr gut gemacht war, waren die Gespräche die Bea mit den Patienten geführt hat. Man konnte lange miträtseln, wer wohl der Täter war.
Sehr gut fand ich auch, dass das Privatleben der Ermittler sehr in den Hintergrund gerückt ist, so dass man sich auf den Fall und die Lösung konzentrieren konnte.
Zum Ende wurde es sehr interessant, denn sowas erwartet man einfach nicht.
Bewertung zu "All In - Tausend Augenblicke" von Emma Scott
Kacey ist ein festes Mitglied einer Band, die gerade ganz groß am Rauskommen ist und die Auftritte in verschiedenen Locations hat.
Wie jeden Abend versucht Kacey ihren inneren Frust, ihre persönlichen Probleme mit Alkohol runterzuspülen und so landet sie total betrunken auf der Rückband der Limo, die die Band gefahren hat. Jonah, der Fahrer hat den Auftrag sie sicher ins Sommerhaus zu bringen, doch er steht vor verschlossenen Türen und beschließt letztendlich Kacey unter seiner Beobachtung auf seinem Sofa nächtigen zu lassen.
Jonah, der bisher ein routiniertes und geordnetes Leben geführt hat, hat nun Kacey kennengelernt...
Meine Meinung:
Aufgrund einer Empfehlung und durch soziale Netzwerke kam ich auf dieses Buch. Optisch natürlich ein echter Hingucker, aber ich hatte keine Ahnung, was nur ansatzweise den Inhalt anging. Ich wusste nur, dass Tränen gelaufen sind.
Schon auf der ersten Seite des Buches erfährt man etwas über Jonah, was sehr Wichtiges.
Als es dann aus Kaceys Perspektive weitergeht, weiß man schon, dass es sich um diese beiden Personen handeln wird.
Ich finde es gut, dass nicht zuviel von dieser Rockband gesprochen wird, sondern es nach kurzer Einführung gleich um Kacey und Jonah geht.
Die Autorin hat soviele Gefühle und Gedanken in ihre Worte gelegt, es hat einfach nur Spaß gemacht es zu lesen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören, leider ist mir oft die Müdigkeit der Augen dazwischen gekommen.
Es war sehr emotional und berührend die Entwicklung von Jonah und Kacey mitzuerleben.
Beide haben ein Päckchen zu tragen. Und ich kann verstehen, warum bei manchen Lesern die Tränen geflossen sind.
Jetzt habe ich begonnen Band 2 zu lesen und habe sogar gehört, dass der noch etwas besser sein soll.
Über mich
- 03.02.1983
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