In dem Buch Lovely Bad Boy geht es um Sara, Sam und Jonas, verzwickte Dreiecksgeschichte.
Aber von Anfang, Sara und Jonas wohnen gemeinsam in einer Wg in Berlin, sie sind gute Freunde und nur gute Freunde da sie sich schon seit ihrer kindheit kennen.
Sara arbeitet in einem Club. Leider oder auch vielleicht zum Glück wechselt dort der Besitzer und sie behält gut sei Dank ihren Job, denn sie muss mit gemischten Gefühlen feststellen, dass der beste Kumpel von Jonas den Laden übernimmt.
Komisch ist sie hat noch nie etwas von diesem Sam gehört und sie weiß auch nicht was sie von ihm halten soll und warum Jonas auf einmal anders ist als sonst.
Erstmal möchte ich der Autorin ein großes Lob aussprechen, dass sie so präsent in der Leserunde war.
Der Schreibstil des Buches hat mich am Anfang wirklich mitgenommen und ich fand es sehr interessant alles aus Sara´s Sicht und manchmal auch mit direkter Ansprache an den Leser wahrzunehmen.
Leider war ich nach der Hälfte des Buches sehr genervt von Sara, den gefühlten Wiederholungen, und der Naivität. Ich habe zwischenzeitlich wirklich die Lust verloren weiterzulesen weil ich mich immer wieder dabei erwischte, dass ich passagen überflog ohne sie wirklich zu lesen. Aber ich habe mir Mühe gegeben und es zu Ende gelesen, doch leider konnte mich der Rest des Buches nicht mehr begeistern.
Fazit: Ich bin mir sicher, jeder hat einen anderen Geschmack und nur weil es mich nicht "abgeholt" und unterhalten hat, heißt das nicht dass es das bei jemand anderem nicht schafft.
Lest einfach selbst und bildet euch eure eigene Meinung!!! Viel Spaß!
kikiluca
- Mitglied seit 09.11.2013
- 5 Bücher
- 3 Rezensionen
- 4 Bewertungen (Ø 4,25)
Rezensionen und Bewertungen
" Freundschaften und Beziehungen bestehen zu einem Großteil aus Erinnerungen. Man sieht sich an und denkt an dieselben Ereignisse, lacht über alte Witze, die man unter anderem deshalb so komisch findet, weil man sie so gut kennt. Genau wie den jeweils anderen, mit dem einen viele Erinnerungen verbinden, gute und schlechte...und manchmal färben wir uns schön, um einander nicht weh zu tun. Aber wenn die guten und die schlechten und die schöngefärbten Erinnerungen überlagert werden von der Wahrheit- dann schwindet die Zuneigung wie Sand, der einem durch die Finger rieselt. Dann bleibt nichts mehr übrig als Zorn, Entäuschung und Angst. Und Hass."
In dem Regionalkrimi (Baden-Württemberg) Nachtruhe von Simone Dorra, geht es um Kriminalkommissar Malte Jacobsen, der nachdem ihn ein Fall sehr mitgenommen hat, versetzt wird nach Schwaben. Dort erwartet ihn kurze Zeit später ein neuer Fall den er gemeinsam mit seiner neuen Kollegin Melanie Brendel lösen soll.
Der Fall erweist sich schwieriger als zu erst angenommen, da keiner so recht versteht ob ein Selbstmord ein Selbstmord war, oder ein Unfall nur ein Unfall.
Was haben die Kids nur zu verbergen und wie passt es ins Bild, dass das Opfer freundlich, hilfsbereit, engagiert und allseits beliebt war?
Meiner Meinung nach der beste Krimi den ich seit langer Zeit gelesen habe. Spannend, unterhaltsam und in manchen Passagen hält man die Luft an weil es so unter die Haut geht und einem zum Nachdenken und Mitfühlen anregt.
Ich kann den Roman nur wärmstens empfehlen und hoffe, dass das Drehbuch dazu schon bald geschrieben wird, denn diesen Krimi würde ich mir gern nochmal im TV ansehen.
Bewertung zu "Jakob Wolff - Chastels Geheimnis" von Dominik Schmeller
Ich bin wirklich begeistert und werde da dies das erste Buch aus der Reihe war, jetzt definitiv mehr über Jakob erfahren in dem ich die anderen Bücher lese, sehr gut geschrieben und wirklich unvorhersehbares Ende!!!
Bewertung zu "Das Böse in uns/Ausgelöscht" von Cody McFadyen
Über mich
- 19.05.1978