knuckle66
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knuckle66s Bücher
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Bewertung zu "Die Tribute von Panem - Flammender Zorn" von Suzanne Collins
aber dennoch nicht schlecht.
Mir als Fan der Fernsehserie, stieß natürlich die komplett andere Verwicklung der Charactere auf.
Aber dennoch muss man das Buch einfach weiterlesen, weil es den Westen so schildert, wie er wohl war.
Hart, rau, frauenfeindlich und rassistisch wie nur was.
Erzählerisch sind die besten Stellen die, die nebenbei einfließen, wie die Geschichte mit Mrs Langrish und ihrer Hausführung.
Wer also die Serie nicht kennt, oder kein Problem damit hat ausser den Namen kaum Gemeinsamkeiten mit ebendieser zu finden, dem sei das Buch empfohlen.
Bewertung zu "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" von Suzanne Collins
Auch wenn mir nicht alle Geschichten zugesagt haben, manche einfach nicht meinen Gruselnerv getroffen haben oder seltsam zu lesen waren, so hat der Großteil der Geschichten mich einfach überzeugt.
Die beiden Starter sind richtig gut und es gibt ein dauerndes Wechselbad des Grusels.
Mal verfällt die Auswahl ins Eklige (gelbe Zähne), dann wieder spielt man mit Urängsten (Narkoleptisches Wechelbad) oder zeigt auf geniale Weise mal Bekanntes etwas anders.
Der Vorteil ist hier insbesondere, das sich keine Geschichten ähnelt, die Auswahl also famos getroffen scheint, denn jedem scheint ein anderer Stil mehr zu liegen (wie man in der Leserunde zum Buch feststellen konnte)
Kaufempfehlung für den kleinen Horror zwischendurch oder den größeren, wenn man mehr Zeit hat.
Dann liest man einfach mal eine oder vier Stories mehr.
4 von 5 Sternen
Wohlwissend, dass das subjektive Empfinden bezüglich Schreibstil und Lesefluss bei jedem anders sein dürfte, möchte ich zum "Karpatenvirus" folgendes anmerken:
Es hat mich einige Mühen gekostet dem Thema zu folgen, aber dennoch ist das Buch keinesfalls schlecht.
Die Story, die eine auferstandene Vampirdame beinhaltet, die im Gegensatz zu verklärten Blutsaugerlektüre ala "Biss uns die Seiten ausgehen" richtig fies rüberkommt, kommt meiner Meinung nach erst gegen Ende so richtig in Fahrt und da ist dann das Buch auch leider schon zu Ende.
Wobei man sagen muss, dass grade das Ende wirklich gut ist.
Wo das Buch anfangs schleppend daher kommt, überschlägt es sich am Ende beinahe in den Ereignissen.
Sehr gut gefielen mir die Passagen aus der Sicht bzw. über die Vampirin.
Kursiv abgesetzt und leider zu kurz, sind sie im Buch verteilt und schildern teilweise ihre Sicht der Dinge.
Starke Sache!
Was mich persönlich gestört hat und zu o.g. Mühen führte, war die Wortwahl im Buch selbst.
Der Text (und somit auch ein Teil der Story) schien mir beinahe "konstruiert" und künstlich.
Im Gegensatz dazu finden sich Abschnitte, die man in einem Rutsch liest, weil sie einfach glänzend geschrieben sind.
Wenn der Rest des Buches so wäre.... ich glaube ich hätte es kaum weggelegt.
Ich empfinde den "Karpatenvirus" als ein Buch, das man auf jeden Fall nicht "verdammen" sollte um im Jargon zu bleiben.
Es hat leider verschenktes Potential - einerseits durch den Stil, andererseits weil in meinen Augen die Hauptdarstellerin zu kurz kommt und auch der Gruselfaktor etwas zurückbleibt-, aber dennoch ist es durch seinen Ansatz und das doch beeindruckende Ende lesenswert.
Wenn man halbe Punkte geben könnte, wären es 3,5 geworden.
Aber zu einem vierten kann ich mich (leider) nicht durchringen.
Dennoch sollte man den Autor im Auge behalten, denn er kann def. packend schreiben.
Vielleicht auch in einem längeren und ausgefeilteren Stück.
Bewertung zu "Bettler und Gaukler, Dirnen und Henker" von Franz Irsigler
Bewertung zu "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" von Walter Moers
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