kris_tina
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Mein Onkel schreibt ein Buch - Ohje...?
Rezension zu "Ich bin der Fidel!"
Wer Fidel ist? Fidel ist ein Kuscheltier, auch wenn er das überhaupt nicht gerne hört. Von Außen betrachtet sieht er zwar aus wie eines, aber Fidel unterscheidet sich sehr von einem herkömmlichen Kuscheltier: Fidel redet! Und wie er redet! Er redet und redet und Unterbrechungen mag er überhaupt nicht, dann wird er sauer!Fidel hat schon einiges ERlebt! Von Wahlfängen und den Anfängen des Kaffees, Fidel wird dir sicherlich einiges erzählen können!Aber was er Dir nicht sagen wird, ist, dass er lispelt - in seinen Augen ist er nämlich der Einzige der richtig zu sprechen scheint! Sollte es Dir doch einmal rausrutschen, hüte deine Finger, denn in die beißt er liebend gerne mal.
Das Buch "Ich bin der Fidel!" von Alex Reinert, welches am 25. Oktober erscheint, erzählt über einen kleinen Jungen namens Paule der mit einer verlotterten Kuscheltier Maus zusammenstößt, die nicht nur Auto fahren kann und redet, sondern auch schon Abenteuer auf See erlebte, und diese sind schon einige Jahrhunderte her!
Fazit:
Das Buch enthält meiner Meinung nach einen sehr tiefe und vielsagende Botschaft und baut somit auch den perfekten Grundstein für das soziale Verhalten eines Kindes im Grundschulalter. Fidel und auch der Hauptcharakter scheinen weltoffen zu sein und vermitteln dies auch in ihren Gedanken und Aussagen. "Jedes Lebewesen verdient Respekt - jede Abweichung davon ist unfair!" Im Gegensatz zu anderen Kinderbüchern, mit viel mehr Bildern als Text, hat dieses Buch einen wirklichen Sinn und lehrt das Kind, nicht nur weltoffenen zu denken sondern auch, sich mit ernsten Themen auseinanderzusetzen. Wahlfänge und Viehzucht...Sehr gut gelungen für ein Debüt-Kinderbuch!
Eingepackt in eine kurze aber abenteuerreiche Erzählungen, empfehle ich dieses Buch ab einem Alter von mindestens 5 Jahren.
Der Aufktakt der Outlander Saga "Feuer und Stein" erzählt die magische und abenteurliche Reise der englischen Krankenschwester Claire Beauchamp Randall, die nach vier Jahren an der Front ihre zweiten Flitterwochen mit ihrem Mann Frank in den schottischen Highlands verbringt. Als sie bei einem morgendlichen Spaziergang einen Stein aus dem Steinkreis des Craigh Na Dun berührt, fällt sie in ein Zeitloch und erwacht mitten im Schlachtgetümmel schottischer Rebellen, im Jahre 1743.
Ein Abenteuer voller Intrigen, Geheimnissen und einer aufkeimenden und alles veränderten Liebe...
Meine Meinung
Ich war sehr lange auf der Suche, nach einem Buch wie diesem. Ich bin keine Schottin und ich trage erst recht nicht einen schottischen Namen ...aber ich vertrage Whiskey wie Wasser und habe immer ein offenes Ohr für Dudelsäcke. Und wo ich grade von ungewohnten Eigenschaften rede ...das "Aye" darf irgenwie nicht fehlen im Satz und schon gar nicht, dass ich mir letzte Woche meine Haare rot gefärbt habe. Aye, ich weiß - klingt alles ein kleines bisschen verrückt. Aber wie soll ich mir sonst diese eigenartige Verbundenheit zu Schottland erklären. Dieses Buch war der Schlüssel zu allem. Aber genug von dem, reden wir über das Buch an sich. Diana Gabaldon hat, obwohl sie sich vorher nie wirklich mit der schottischen Geschichte befasst hat, ein unglaubliches Universum erschaffen. Ich gebe das nicht gerne zu ...aber ich setzte viel auf dieses Buch, wenn ich sage, dass es mit Herr der Ringe locker mithalten kann. Diana zeigt viel Liebe zum Detail, viel Interesse gegenüber schottischer Geschichte und grade das ist eines der Dinge, welche mich als Leser förmlich anziehen. Ich liebe Geschichte - aber besonders liebe ich es, wenn echte Geschichte auf eine Liebesgeschichte wie Jamies und Claires trifft. Ihre Liebe - und das kann ich nach dem dritten Teil wohl sagen - ist tatsächlich unerschütterlich, ewig und nicht zu unterbinden. Wer die Reihe gelesen hat, wird mir zustimmen. Es gibt so viel zu entdecken, so viele Charaktere die zu Anfang nur klein dabei waren und plötzlich ganz groß dazugehören. So ein Wechsel ist einfach genial. Aye, erst recht, wenn es immer wieder so umfangreiche Themen dabei sind. Jamie und Claire müssen sehr viel miterleben, was eine Person wie mich - die sonst sehr pessimistisch eingestellt ist - sehr beeindruckt. Aye, ich meine es Ernst wenn ich sage, dass es ein Buch ist, welches jeder armen und verletzten Seele Unterkunft gebietet. So viele Facetten, die im Buch bearbeitet werden, so viele Gefühle, die ein jeder lernt nachzuempfinden. Kaum ein Buch hat so viel Abenteuer inne, ohne langweilig zu wirken, gar langatmig zu werden. Das Buch hat mir bei vielen Entscheidungen geholfen. Nicht im direkten Sinne aber ich habe besser verstehen, verarbeiten und denken können. Mir bedeutet dieses Buch auf jeden Fall eine Menge, und ich wäre sehr vergnügt darüber, sollten noch viele mehr, Gefallen an dieser Roman-Reihe finden.
Mit ganz vielen und herzlichen Grüßen,
Kristina
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Hier nun meine Rezension zu "Eversea"
Die zweiundzwanzigjährige Keri Ann traut ihren Augen nicht, als eines Abends der angesagte Schauspieler Jack Eversea in dem Restaurant auftaucht, in dem sie kellnert. Ihr verschlafenes Heimatstädtchen Butler Cove im Süden der USA ist so ziemlich der letzte Ort, an dem sie erwartet hätte, auf einen Hollywoodstar wie ihn zu treffen. Doch Jack hat Gründe, warum er aus L. A. geflohen ist. Und Keri Ann weiß, dass sie die Art und Weise, wie seine Nähe ihr Herz zum Rasen bringt, aus genau diesen Gründen ignorieren sollte. Denn egal wie gut die beiden sich verstehen oder wie sehr die Funken zwischen ihnen sprühen – die Welten, in denen sie leben, könnten unterschiedlicher nicht sein. Und eine Liebe zwischen ihnen ist unmöglich … oder?
Meine Meinung:
Keri Ann wird als cool und "anders" dargestellt. Leider scheinen diese Eigenschaften nicht zu existieren. Im Verlauf der Story wird klar, dass sie dem unglaublich gutaussehenden Schauspieler Jack Eversea nicht wiederstehen kann. Beide haben eine traurige Vergangenheit, was in dieser Story echt nervig wurde. Leider kamen genau diese Punkte zu übertrieben rüber. Die ganze Story hattes etwas herkömmliches. Viel Drama und Herzschmerz, Gedankengänge die leider typisch waren und Szenen die in jedem dritten Buch so vorkommen.
Aber dennoch hat mich der weitere Verlauf ein kleines bisschen interessiert und ganz so schlimm war es dann auch nicht. Dennoch werde ich in Zukunft mehr nach Raffinesse und "Andersartigkeit" Ausschau halten ;)
Fazit:
Ich denke, der ein oder andere wird mir zustimmen, was meine Meinung angeht. Aber ich kenne auch jene, die sich zu hoffnungsvoll kitschigen Romanzen bekehren. Für die ist dieses Buch ein Herzschmaus ;)