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labyrinthix

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Trojaspiel (ISBN: 9783453810686)

Bewertung zu "Trojaspiel" von Marc Höpfner

Trojaspiel
labyrinthixvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Labyrinthisch verschlungene und faszinierende Lektüre!
Faszinierendes Lesefutter

Der junge Tonio Ludwig, kommt nach New York, in ein heruntergekommenes Hotel, das von einer bunten Gruppe ungewöhnlicher  junger Leute bewohnt wird. Der Besitzer des Hotels, ein armenischer Millionär namens Mahgourian, beherbergt diese Kolonie der Gestrandeten umsonst in seinem Haus. Wie eine Spinne im Netz scheint er aber gerade auf den Neuankömmling gewartet zu haben. Der nicht zufällig aufgetauchte Gast besitzt die Baupläne für das Gebäude, in dessen rätselhafter Konstruktion sich ein Geheimnis verbirgt. Zusammen mit Tonio hofft der undurchsichtige Alte endlich den verschollenen Baumeister des Hotels aufzuspüren. Begleitet von Laura, in die sich der Deutsche verliebt hat und dem geheimnisvollen Obdachlosen Zack, begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise: Sie verfolgen die letzten Spuren des mysteriösen Architekten T.L., dessen unglaubliches Schicksal sie (und den Leser) bald mit Macht in seinen Bann zieht.
Ihre Suche führt sie von New York nach Deutschland, nach Rom und schließlich auf die Insel Kreta, sie fördert mehr und mehr verblüffende Fragmente aus dem Leben des Baumeisters zu Tage, und schließlich hat sich aus diesen Bruchstücken eine beispiellose Lebensgeschichte zusammenfügt, die, wie sich herausstellt, mit der von Mahgourian und Tonio schicksalhaft verknüpft ist...

Der Autor erzählt einen komplexen Abenteuerroman der verschlungen wie ein Labyrinth entwickelt wird und für den man Ausdauer braucht.  Ungewöhnlich und faszinierend habe ich gefunden, dass das Buch nicht nur über ein Labyrinth erzählt, sondern der Roman auch in seiner Schreibweise das Labyrinth nachahmt. Wenn man sich auf die vielen Geschichten, die das Buch anbietet eingelassen hat, wird man am Ende allerdings auch belohnt. Eine schöne, aber auch anspruchsvolle Lesereise und ein Muss für Labyrinthfans.

Cover des Buches Das verlorene Labyrinth (ISBN: 9783426631614)

Bewertung zu "Das verlorene Labyrinth" von Kate Mosse

Das verlorene Labyrinth
labyrinthixvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Spannend und geheimnisvoll
Spannend und geheimnisvoll

Alice arbeitet im Jahr 2005 für ein paar Tage bei einer Ausgrabung im Süden Frankreichs. Als sie eine Höhle entdeckt, in der zwei Skelette und einige geheimnisvolle Gegenstände liegen, tritt sie damit eine Lawine von Ereignissen los: verschiedenste Personen wollen den Ring an sich nehmen, der dort gefunden wurde, doch plötzlich verschwunden ist, und alle suchen verzweifelt nach einem alten Buch, das dort vermutet wird.
Parallel dazu erzählt die Autorin  die Geschichte von Alais, einer jungen Frau in Carcassone, 800 Jahre zuvor. Von ihrer Welt, die geprägt ist von Gewalt und Krieg, und die durch ihren Vater, Bertrand Pelletier, in etwas hineingezogen wird, das größer und älter ist als alles um sie herum: die Sage von dem Heiligen Gral.
Die Geschichte wird abwechselnd in 2 Zeitebenen erzählt. Die Autorin versteht es daraus eine spannende und fesselnde Geschichte zu weben, die am Ende zu einem Ganzen wird. Es handelt sich hierbei um einen anspruchsvollen Historienthriller, der die ganze Aufmerksamkeit des Lesers fordert. Frau Mosse hat viel Geschichtliches in ihre Erzählung gebracht – darunter die Kreuzzüge, die Schlachten um die Besitztümer, die Katharer-Geschichte und die Gralsuche.
Mir hat der Roman sehr gefallen, er ist detailreich erzählt, wirkt gut recherchiert und entfaltet schnell Sogwirkung.

Cover des Buches Das Labyrinth der Träumenden Bücher (ISBN: 9783442746170)

Bewertung zu "Das Labyrinth der Träumenden Bücher" von Walter Moers

Das Labyrinth der Träumenden Bücher
labyrinthixvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Verschroben und lustig
Verschroben und Lustig

Zweihundert Jahre sind seit dem großen Brand in Buchhaim vergangen. Hildegunst hat sich, nachdem er zum berühmtesten zamonischen Schriftsteller aufgestiegen ist, etwas zu lange auf die faule Haut gelegt. Sein Domizil auf der Lindwurmfeste hat er seit damals nicht mehr verlassen und nicht nur sein Leibesumfang, nein, auch sein Geltungsbedürfnis haben seitdem kräftig zugelegt.
Er blättert, mehr oder weniger gelangweilt, durch seine Verehrerpost und findet einen mysteriösen Brief. Beim Lesen desselben wird ihm ein Blätterteighörnchen fast zum Verhängnis.
Der Inhalt des Briefes lockt ihn, trotz aller Zweifel, wieder in "Die Stadt der träumenden Bücher". Er hat inzwischen begriffen, dass er das Orm verloren hat und sein Leben grundlegend ändern muss. Aber auch Buchhaim hat, genau wie unser Lindwurm, einiges an Veränderungen erlebt....
Die Geschichte, die sich entfesselt ist durchaus spannend, aber man muss den Stil von Moers mögen.

Walter Moers schlägt in diesem Buch einen neuen, bisher unbekannten Ton an ' er nimmt sich Zeit, seine Figuren zu entwickeln, Szenen zu beschreiben und die Spannung ganz langsam aufzubauen. Mythenmetz, der in den Zamonien-Büchern zuvor doch eher eine schematische Figur war, wird zu einem richtigen Charakter, er wächst einem geradezu ans Herz. Wenn er im Puppenzirkus sein eigenes Buch auf der Bühne sieht, dann ist das gerade nicht eine bloße Nacherzählung des Vorgängerbuches.

Cover des Buches Die Auserwählten - Im Labyrinth (ISBN: 9783551312310)

Bewertung zu "Die Auserwählten - Im Labyrinth" von James Dashner

Die Auserwählten - Im Labyrinth
labyrinthixvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Besser als der Film
Besser als der Film

Thomas erwacht in einem Aufzug, der an die Erdoberfläche rast. Er weiß nicht, wo er hintransportiert wird - er weiß nicht mal, wer er ist.

Als er oben ankommt, erwartet ihn ein grausames Spiel, dessen Regeln er nicht kennt. Mit ihm sind sind ca. 50 Jugendliche auf der "Lichtung", einer großen, kargen Fläche, die seine Vorgänger bewohnbar gemacht haben, gefangen. Es gibt ein Holzhaus, Nutztiere und sogar einen kleinen Wald innerhalb der Grenzen, denn die "Lichtung" ist von meterhohen Mauern umgeben. Sie sind eingeschlossen, doch jeden Morgen öffnen sich Tore, die ins vermeintlich Freie führen: das Labyrinth. Seit Jahren versuchen die sogenannten Läufer, einen Weg hinaus zu finden, doch jede Nacht ändern sich Wege und es gibt grausame Wächter, die den Tod bedeuten.
Langsam wird Thomas mutiger und wagt sich schließlich mit seinen Gefährten in das Labyrinth hinein. Es beginnt ein spannender Kampf auf Leben und Tod.
Ich finde das Buch gelungener als den Film, auch wenn die Labyrinth-Szenen in der Kino-Adaption teilweise schon sehr rasant umgesetzt werden.
Die Charaktere haben mir gefallen, auch wenn ich die folgende Teile der Saga etwas schwächer finde.

Über mich

labyrinthix ist ein Mysterium. 🕵️‍♂️

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