Landluftduft hat mich ausgesprochen gut unterhalten. Es ist witzig geschrieben, die Sprache ist schön und angenehm zu lesen, die Personen konnte ich mir bildhaft vorstellen. Auch die Schilderungen der Gegend mochte ich gern. Für mich ein rund um gelungener witziger Liebesroman. Durch diesen Roman bin ich auf die Autorin aufmerksam geworden und lese immer wieder gern Johanna Danninger Romane.
lavender
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Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Mord im Astoria ist ein gelungener historischer Krimi mit wundervollen Protagonisten. Allen voran Teddy, seines Zeichens Hochstapler und Betrüger, der jedoch das Herz am rechten Fleck hat; Mina, die Schreibkraft in einem Wiener Kommissariat, die von einer Schriftstellerkarriere träumt und auf eigene Faust ermittelt. Die mondäne Adele Donnersberg, der zwielichtige Etablissementbesitzer Otto - sie alle haben mich abgeholt und das Buch lebendig werden lassen.
Neben Spannung unter guter Unterhaltung kommen auch die historischen Facts nicht zu kurz. Mord im Astoria skizziert lebendig die Juli-Unruhen des Jahres 1927. Man bekommt ganz nebenbei und ohne belehrt zu werden einen wunderbaren Eindruck der damaligen Geschehnisse.
Ich habe diesen Roman sehr gern gelesen. Besonders mochte ich die Sprache und die Landschaftsbeschreibungen. Das Wort Landschaftsbeschreibungen klingt trocken, dabei war es genau das Gegenteil. Die Autorin hat es geschafft, neben der Handlung die Landschaft so wundervoll einfließen zu lassen, dass ich das Gefühl hatte, dort zu sein. Mir hat der Roman so gut gefallen, dass ich danach gleich Teil 2 und 3 gelesen habe.
Bewertung zu "Der kleine Strickladen in den Highlands" von Susanne Oswald
Die Autorin schafft es nicht, Gefühle zu vermitteln, alles wird nur beschrieben und erklärt. Die Protagonisten sind sehr flach und nicht überzeugend. Sehr gestört hat mich auch, dass die Autorin den Unterschied zwischen England und Schottland nicht kennt. Das ist peinlich.
Ein Krimi, in dem ein 30 Jahre altes Verbrechen aufgeklärt wird.
Positiv fand ich, dass dieser Krimi seine spannenden Momente hatte, wo ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Auch die Personen konnte ich mir gut vorstellen. Vor allem aber gefiel mir die Idee: 7 Freunde gehen im Wald beim Zelten schlafen, aber nur mehr 6 davon stehen am nächsten Tag auf.
Trotzdem hat der Roman mich nicht völlig überzeugt. Vielleicht lag es auch daran, dass viele Szenen im Polizeirevier stattfinden in Form von Verhören.
Eigentlich fände ich hier 3,5 Sterne angemessen, aber im Zweifelsfall runde ich lieber nach oben auf.
Eine wundervolle Romanze ohne Kitsch, die mein Herz berührt hat. Die Protagonisten haben mich überzeugt, die ganze Geschichte war rund und mitreißend. Interessant waren auch die historischen Ausflüge, aber am meisten haben es mir die Menschen und deren Geschichten rund um Bella Vista angetan.
Dieser Zwischenkriegsroman – genau genommen ist er ein Kriegsroman, denn er spielt gegen Ende des 1. Weltkriegs – zeigt interessante Einblicke in das Wien 1918 mit all seinen Problemen wie Hunger und Mangel an allem, ohne dabei jemals ins Hoffnungslose abzudriften.
Auch die ersten Schritte der Emanzipation wie der Kampf um das Wahlrecht der Frauen lässt einen ahnen, wie es damals zugegangen ist.
Anhand der Familie Riedenfels bekommt man einen lebendigen Eindruck einer bürgerlichen Familie, deren jüngster Spross, gerade mal achtzehn, sich auf Mördersuche begibt und dabei selbst in Gefahr gerät.
Zu meiner persönlichen Freude gibt es sogar eine zarte Romanze, die ich ganz besonders entzückend gefunden habe.
Bewertung zu "Herz Berührt: Ein Engel für Jack" von Jo Berger
Hier gilt wirklich "what you see is what you get", wenn man das Cover betrachtet. Nette Geschichte um die Liebe und einen Engel, der dem auserwählten Pärchen zum Happy End verhelfen soll.
Die Charaktere waren mir sofort sympathisch, ganz besonders der kecke Engel, der so seine liebe Mühe hat, denn bei Versagen steht Wolken putzen auf dem Programm.
Dennoch reicht es für mich nicht für die volle Punktezahl. Vor allem die Liebesszene zwischen dem Pärchen habe ich sehr schwach gefunden und auch zwischendurch fand sich die eine oder andere platte Textstelle.
Der Schluss jedoch hat mich voll überzeugt und ein positives Gefühl und ein Grinsen hinterlassen. Gut gemacht. In Summe 4 freundliche Sternchen und eine Leseempfehlung.
Drei erotische Kurzromane, die gut zu lesen sind und mit wunderbaren erotischen Szenen.
Die zweite Geschichte hat alles, was ein erotischer Liebesroman haben muss: 2 sympathische Protagonisten, die sich ineinander verlieben und zwischen denen es nur so prickelt, jedoch steht ein großes Hindernis zwischen ihnen.
Die erste Geschichte hat das zwar auch, jedoch fehlt hier der Spannungsbogen, und die dritte Geschichte schwächelt ein bisschen.
Trotzdem Leseempfehlung.
Die Printausgabe hat einen anderen Titel und heißt >Lustvolle Begegnungen<
Bewertung zu "Ein Millionär für mich (Gefährliche Hingabe 2)" von Stephanie Madea
Eine packende Geschichte mit guten Protagonisten und ein ebenso flüssiger Schreibstil wie in Teil 1. Der Inhalt selbst hat mir in "Kein Millionär für mich" jedoch besser gefallen