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lesemeer

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Cover des Buches Drei Küsse für ein Cottage (ISBN: 9783961484461)

Bewertung zu "Drei Küsse für ein Cottage" von Jennifer Wellen

Drei Küsse für ein Cottage
lesemeervor 3 Jahren
Kurzmeinung: Ein schöner Liebesroman mit Figuren abseits des Klischees.
Cover des Buches Das Herz eines Gentleman (ISBN: 9783960872559)

Bewertung zu "Das Herz eines Gentleman" von Anna Jane Greenville

Das Herz eines Gentleman
lesemeervor 6 Jahren
Cover des Buches Gray (ISBN: 9783442314430)

Bewertung zu "Gray" von Leonie Swann

Gray
lesemeervor 6 Jahren
Cover des Buches Wolkenschloss (ISBN: 9783841440211)

Bewertung zu "Wolkenschloss" von Kerstin Gier

Wolkenschloss
lesemeervor 6 Jahren
Cover des Buches The Legend of Port Pine: Gefahrvolle Liebe: (Romance, Mystery, Liebe) (ISBN: 9783960872825)

Bewertung zu "The Legend of Port Pine: Gefahrvolle Liebe: (Romance, Mystery, Liebe)" von Evelyn Boyd

The Legend of Port Pine: Gefahrvolle Liebe: (Romance, Mystery, Liebe)
lesemeervor 6 Jahren
Kurzmeinung: Schöne, lockere Unterhaltung mit Myterie-Faktor. Ich konnte mich gut entspannen.
Cover des Buches Mordsmäßig kaltgemacht (ISBN: 9783960871262)

Bewertung zu "Mordsmäßig kaltgemacht" von Saskia Louis

Mordsmäßig kaltgemacht
lesemeervor 6 Jahren
Kurzmeinung: Einfach herrlich! Super gelungener dritter Teil der Serie
Cover des Buches Mordsmäßig unverblümt (ISBN: 9783945298725)

Bewertung zu "Mordsmäßig unverblümt" von Saskia Louis

Mordsmäßig unverblümt
lesemeervor 6 Jahren
Cover des Buches Mordsmäßig verstrickt (ISBN: 9783960870760)

Bewertung zu "Mordsmäßig verstrickt" von Saskia Louis

Mordsmäßig verstrickt
lesemeervor 6 Jahren
Cover des Buches Breathe Again (ISBN: 9783740733599)

Bewertung zu "Breathe Again" von Melanie Huemer

Breathe Again
lesemeervor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ermutigend! Eine Frau lernt, aufzustehen
Ermutigend! Eine Frau lernt, aufzustehen

Désirée Flemming hatte schon öfter Probleme. Als ihr Mann Eric stirbt, stürzt ihr letztes bisschen heile Welt ein. In einem Haus am Meer hofft sie zurück ins Leben zu finden. Leichter gesagt, als getan. Denn Désirée kettet sich an die Trauer, um Erinnerungen zu konservieren und Eric festzuhalten. Am Tiefpunkt angekommen, hat sie nur noch einen Wunsch: sterben, um endlich Frieden zu finden.

Meine Meinung:

Diese Geschichte ist die Niederschrift einer Depression mit Todessehnsucht und dem Weg zurück ins Leben – einfühlsam und ehrlich. Als Lesende erlebte ich hautnah, wie Trauer gepaart mit Verzweiflung sich anfühlen kann. Gedanken, die kreisen, der heftig wiederkehrende Wunsch, Friede zu finden. Friede, den scheinbar nur der Tod bringen kann. Doch ich wurde auch Zeuge der Hoffnung. Ausgerechnet ein Pferd ist es, das für Désirée zum rettenden Strohhalm wird. Sie übernimmt Verantwortung für ein Lebewesen und auch Schritt für Schritt für sich selbst.

Es ist eine Geschichte darüber, wie es gelingen kann, mutig zu leben, obwohl das Leben kein Ponyhof ist. Wer wird nicht eines Tages mit Trauer oder Tod konfrontiert? Die Sprache der Autorin erlebte ich als leicht und flüssig. Die Hauptfigur Désirée ist eine Frau mit Ecken und Kanten und der Fähigkeit zu großen Gefühlen. Obwohl sie im Selbstmittleid badet, ist sie kein Geschöpf in der Opferrolle, denn sie nimmt ihr Leben in die Hand. Feministische Literatur in schöner Form.

Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist warm und passt zur Botschaft. Den Aufbau der Geschichte halte ich für gelungen. Anfängliche Schwere. Wachsende Leichtigkeit. Zum Schluss eine Message mit Augenzwinkern: Klar, das Leben ist ernst. Aber nicht bierernst.

Fazit: Ein einfühlsames Lebensprotokoll, das beim Lesen keine schnelle Flucht vorm Alltag bietet, dafür den Horizont erweitert. Bravo!

Cover des Buches Schattengleichnis - Vampire lieben düster (ISBN: 9783958181458)

Bewertung zu "Schattengleichnis - Vampire lieben düster" von Melanie Huemer

Schattengleichnis - Vampire lieben düster
lesemeervor 6 Jahren
Kurzmeinung: Endlich wieder echte Blutsauger mit Weltschmerz und Romantik!
Endlich wieder echte Blutsauger mit Weltschmerz und Romantik

Mirijam (Mia) Winter führt ein ganz normales Leben – bis sie sich in den Vampir Darius verliebt. Schlagartig ändert sich alles, denn Darius ist kein weichgespülter Kuschelvampir, sondern ein waschechter Blutsauger mit größenwahnsinniger Verwandtschaft.

Meine Meinung:

Vampire interessierten mich in den letzten Jahren so viel wie ausgelatschte Flipflops – zu viele „weichgespülte Kuschelvampire“, wie es die Autorin so treffend formulierte. Dazu kommt, dass neuartige Vampirromane häufig mehr oder weniger blutromantische Sexromane sind, die wenig mit jenem getriebenen Nachtschattenwesen zu tun haben, dem Bram Stoker in seinem Dracula ein Denkmal setzte.

„Schattengleichnis“ gab mir meine Faszination für Vampire zurück. In klarer, authentischer, manchmal poetischer Sprache erzählt die Protagonistin Mia aus der Ich-Perspektive ihre Geschichte. Das Buch ist düster, spannend, blutig und mit einer Portion Zynismus versehen. Dennoch ließen mich viele Formulierungen Mias schmunzeln. Ihr Galgenhumor ist schon beachtenswert. Von außen betrachtet ist Mia ein ziemlich anderer Mensch als ich. Daher fand ich ihre Sicht auf die Welt sehr bereichernd. Aushalten können muss man allerdings den Weltschmerz, den dieses Buch transportiert, aber das gehört zu einem echten Vampirroman für mich dazu.

Den Aufbau finde ich gut. Es passt für mich, dass die Geschichte nicht chronologisch erzählt wird. Zum Schluss wird es kitschig. Nach so viel Vampirblut ist das durchaus gut so.

Seltenheitswert hat der Prolog. Dieser Roman ist einer der wenigen, dessen Prolog für mich eine Berechtigung hat. Ich muss dazu sagen, dass ich Prologen gegenüber mehr als skeptisch bin. Die meisten könnte man genauso gut weglassen, sie ziehen den Leser nur an irgendeiner Stelle in die Geschichte, um in kurz drauf mit einem „Ätsch-Ätsch“ wieder auszuspucken. Nicht so der Prolog in „Schattengleichnis“. Meiner Meinung nach verdient der Prolog für sich selbst stehend fünf Sterne.

Fazit: Ein Roman, der an die große Tradition der Anne Rice anschließt – und zu dessen Prolog selbst Dracula-Erfinder Bram Stoker „Respekt!“ hätte sagen müssen.

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