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Cover des Buches Kitty Kathstone Band 2 (ISBN: 9783950400380)

Bewertung zu "Kitty Kathstone Band 2" von Sandra Öhl

Kitty Kathstone Band 2
lesende_samtpfotevor 7 Jahren
Kurzmeinung: I love it! Der 1. Teil war schon spitze und dieser hier ist noch besser! Kurzweilig, lustig, perfekt!
Der 2. Band ist noch besser, als der 1. - und der war schon super

Die folgende Rezension ist in Zusammenarbeit mit meiner bloggenden Katze entstanden.

Pauli, PAUUUULI, Wo bist du? Ach da… Hast du etwa geweint.

Ich, ähm, nee… ich doch nicht…

Ich sehe es doch!

Na ja, vielleicht habe ich ein bisschen geweint. Ich habe gerade Kitty Kathstone Band 2 fertig gelesen. Und das Ende ist so schön und irgendwie auch so traurig.

Ach ja erzähl!

Das ist es ja, was mich außerdem traurig macht. Ich kann dir gar nicht erzählen, wie es ausgeht. Das erfahren wir erst in Band 3 so richtig. Und den haben wir ja noch nicht!

Ja, aber Larry und Sandra sind auch nur Menschen, also Hunde, also du weißt, was ich meine. Jedenfalls brauchen die beiden schon ein bisschen Zeit, um den letzten Band zu schreiben. er soll ja genauso gut werden, wie die anderen.

Das wird aber schwer. Band 1 war ja schon der Knaller, aber Band 2 war noch besser. Was soll dass dann mit Band 3 werden? Ich wünschte alle Bücher, die du mir auftischst wären so gut und spannend und niveauvoll. Ich meine Teil 2 habe ich fast in einem Rutsch gelesen. Dabei steckt das Buch voller wundervoller Informationen und anschaulicher Darstellung. Man ist sofort in der Geschichte drin und kann sich alles ganz genau vorstellen.

Jetzt lass dir nicht alles aus der Nase ziehen! Worum geht’s denn nun?

Um das Schicksal!

Ähm… vielleicht ein bisschen präziser?

Ihr begriffsstutzigen Menschen… Du erinnerst dich noch an das klebende Schicksal?

Ja, klar!

Nun geht es darum, was es mit diesem Schicksal auf sich hat. Die Schriftrolle muss ja erstmal entschlüsselt werden und das am besten so, dass niemand im U.P.S. es mitbekommt. Die finden das Ding nämlich auch ziemlich interessant. Besonders Tisiphone…

Ähm… und wer ist das?

Die erinnert mich von ihrer Art total an… Ach lassen wir das lieber… Sie ist eine Furie und macht ihrem Namen alle Ehre.

Und was steht nun auf der Schriftrolle?

Das erzähl ich DIR doch nicht! Aber es ist auf jeden Fall der Hammer. Es hat etwas mit Kittys Familiengeschichte zu tun. Aber das ist nicht alles was man erfährt. Ich weiß jetzt auch, warum Larry ein Saluki ist. Mein armer Kumpel.

Wahrscheinlich bin ich in Wirklichkeit auch gar keine Katze… Oder ich bin mit Kitty verwandt…

Jetzt werd nicht größenwahnsinnig!

Hey, du bist gemein! Wecke nicht den Tiger in mir! Du bist ja so gehässig wie Victoria.

Touché… 1:1

Mein Kumpel Larry erzählt die Geschichte jedenfalls wieder einfach toll. So ein richtiger Gentleman. Der weiß noch wie man sich ausdrückt. Da fühlt man sich als Leser auch immer gleich angesprochen. Und das, obwohl ich nicht denke, dass es für ihn leicht war von seiner Vergangenheit zu erzählen. Er hat ein echt hartes Schicksal…

Haben da die Nornen die Finger im Spiel?

Nicht direkt denke ich. Sie bringen ja alles nur auf den richtigen Weg. Aber sie denken sich das Schicksal ja nicht aus.

Jedenfalls weiß ich jetzt, warum LEBEN rückwärts gelesen NEBEL heißt. Schließlich ist ständig das Schicksal in Form der Nornen in der Nähe mit der rauchenden Norma, die alles in Qualm hüllt.

Da sind wir wieder beim Gleichgewicht. Das hat mir in Teil 1 schon so gut gefallen, wie dieses Thema verarbeitet wurde. Alles hat zwei Seiten und bedingt sich gegenseitig.

Und jetzt nehmen die zwei Seiten sogar Gestalt an. Ich sag nur Lysander…

Wer ist denn das?

Das ist der Sohn von Vincent. Aber mehr erzähl ich dir nicht.

Lies doch das Buch endlich selber! Es gibt so viele neue Charaktere! Und die liebgewonnenen alten Figuren sind auch alle dabei. Aber ich möchte bitte keinen Hippokamp! Der singt so viel!

Einen Hippowas?

Ach, du hast doch keine Ahnung. Ach und Nora ist übrigens gar nicht so nerdig. Die kann auch anders, wenns um Jungs geht. Hihi

Apropos Liebe… Kannst du mir sagen wie das Sabberherz auf meinen Bildschirm kommt?

Da stand mitten im Text „SAMTPFOTE“. Da konnte ich nicht anders. ‚tschuldigung

Putzen! Jetzt! Ich will dann auch Kitty lesen!

Mit dem größten Vergnügen! Dann kann ich noch ein bisschen das Cover anstarren… ❤

Cover des Buches Der Wahnsinn, den man Liebe nennt (ISBN: 9783453358799)

Bewertung zu "Der Wahnsinn, den man Liebe nennt" von Clara Römer

Der Wahnsinn, den man Liebe nennt
lesende_samtpfotevor 8 Jahren
Kurzmeinung: Clara Römer hat hier wirklich einen tollen, kurzweiligen, aber auch wahnsinnig tiefgründigen Roman geschrieben.
pelzige Lektüre: Der Wahnsinn den man Liebe nennt von Clara Römer

Ich bin eine Katze. Aber ich weiß trotzdem was Liebe ist. Liebe ist, wenn Frauchen sich eine kuschelige Decke auf die Beine legt und darauf wartet, dass ich mich zu ihr lege, damit sie mich ganz doll knuddeln kann. Und ich weiß auch was Liebe nicht ist. Liebe ist nicht, wenn nach einem für Frauchen notwendigen Auslandsaufenthalt Kinder entstanden sind, die einem Mann (und dem Grund warum ich Männer nicht mag) ähnlich sehen, obwohl sie dem gar nicht ähnlich sehen dürften. Zusammengefasst ist Liebe also ein Wechselbad der Gefühle, von Menschen auch gern Wahnsinn genannt. Definition Ende!


Allerdings habe ich etwas Neues über die Liebe gelernt. Anscheinend trifft das oben Beschriebene nicht nur auf Frauchen zu. Denn in „Der Wahnsinn den an Liebe nennt“ von Clara Römer wird eigentlich genau Frauchens Geschichte erzählt, nur halt über eine andere Frau. Vielleicht ist das der Grund, dass sie das Buch in weniger als 24 Stunden und dann auch noch ohne mich gelesen hat.

Nun weiß ich gar nicht, was ich euch darüber erzählen soll, weil ich es ja nicht gelesen habe… Aber ich habe da eine Idee…



„Frauchen, warum hast du das Buch ohne mich gelesen?“

„Weil es in dem Buch um die Sorte Männer geht, die du sofort anfauchen würdest. Und du bist doch gerade dabei zu lernen, dass nicht alle Herrchen gleich sind.“

„Worum genau geht es denn? Kommt auch ein Frauchen in dem Buch vor?“

„Ja. Es geht um Susa Bergmann. Eine sympathische Frau, die fest davon überzeugt ist, dass sie ein glückliches Leben führt. Sie ist die Inhaberin einer kleinen Papeterie, glücklich verheiratet, und hat gerade erst mit ihrem Mann Wolf eine schöne neue Wohnung bezogen. Alles scheint prima zu sein.“

„Und dann?“

„Dann holt sie das Leben auf gemeinste Art und Weise auf den Boden der Tatsachen zurück. Jemand ruft sie an, weil er ihr einen neuen Kühlschrank liefern will, den ihr Mann bestellt hat.“

„Aber Kühlschränke sind doch wichtig, um die Katzenmilch zu kühlen.“

„Ja, aber ich habe dir ja erzählt, dass Susa mit ihrem Mann gerade erst in eine neue Wohnung gezogen ist. Sie braucht also gar keinen neuen Kühlschrank.“

„Ahaaa! … Häää? Verstehe ich nicht. Warum hat ihr Mann dann einen Kühlschrank bestellt?“

„Welche Variante willst du hören? Seine, oder die Wahrheit?“

„Beide!“

„Susas Mann arbeitet in der Immobilienbranche und behauptet, dass er den Kühlschrank für einen Kunden bestellt hat. Aber das macht er sonst nie.“

„Lass mich raten. Der Kühlschrank ist für eine andere Frau.“

„Ach Pauli du hast schon viel zu viel miterlebt… Deshalb habe ich das Buch ohne dich gelesen.“

„Habe ich Recht?“

„Ja, der Kühlschrank ist tatsächlich für eine andere Frau.“

„Was ist so schlimm an der anderen Frau?“

„Das Schlimme ist, dass Wolf schon seit einiger Zeit ein heimliches Doppelleben führt. Und diese Frau sozusagen seine Zweitfamilie ist. Und zu dieser Familie gehört auch ein Kind – sein Kind!“

„Ohhh, das ist ja wie…“

„Genau“

„Ups. Und dann?“

„Susa findet das alles heraus – allein, denn Wolfs Freunde halten natürlich zu ihm und verraten ihr kein Wort.“

„Das ist ja gemein. Die arme Susa…“

„Ja, aber manchmal ist es besser so. Susa merkt auch, dass sie eigentlich gar nicht mehr so glücklich mit Wolf war. Sie hat sich selbst viel zu sehr aufgegeben und immer wieder von ihm einwickeln lassen.“

„So ein Blödmann.“

„Pauli, nicht so Kraftausdrücke.“

„Tschuldigung… Aber was wird aus Susa?“

„Die ist natürlich wütend und gekränkt. Und nach einer langen gemeinsamen Zeit sind Trennungen nicht immer einfach.“

„Aber wird sie wieder glücklich?“

„Das verrate ich dir nicht. Da musst du das Buch selber lesen. Du spoilerst sonst nur die Leser von deinem Blog. Wenn du aber wüsstest, was am Ende noch herauskommt. Damit hätte selbst ich nicht gerechnet.“

„Och Frauchen, das ist gemein!“

„Nö“

„Dann sag mir wenigstens, ob eine Katze mitspielt.“

„Natürlich. Sie heißt Fräulein Rosalie.“

„Und was macht sie?“

„Sie ist ein bisschen wie du und weist Susa am Ende den Weg.“

„Dein Fazit?“

„Clara Römer hat hier wirklich einen tollen, kurzweiligen, aber auch wahnsinnig tiefgründigen Roman geschrieben. Die Geschichte ist wie aus dem Leben gegriffen und wer so etwas einmal erlebt hat, der kann Susa Bergmann einfach nur verstehen. Es ist das perfekte Buch über die Sympathische und das Arschloch – einfach ein Muss für alle, die, die Höhen und Tiefen der Liebe kennen.“

„Kommst du eine Runde kuscheln?“

„Keine Zeit Frauchen. Ich geh jetzt lesen. Du erzählst mir ja nicht, wie es ausgeht und ich muss doch wissen, ob ich dem Kater, der mich immer nachts am Fenster besucht, trauen kann, oder ob das ein Wolf ist…“


NACHTRAG: Habe das Buch jetzt auch gelesen. Keine Frage: 4 von 4 Samtpfoten

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lesende_samtpfotevor 8 Jahren
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lesende_samtpfotevor 8 Jahren
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lesende_samtpfotevor 8 Jahren
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lesende_samtpfotevor 8 Jahren
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lesende_samtpfotevor 8 Jahren
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lesende_samtpfotevor 8 Jahren
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lesende_samtpfotevor 8 Jahren
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lesende_samtpfotevor 8 Jahren

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