lifestylewithbooks

„Du bist stärker als du glaubst. Du bist nie allein". Das Vorwort zeigt schon, dass „Fire in your Heart“ viel mehr als eine Highschool-Cheerleading-Lovestory ist, sondern auch Mut machen will. 

Rebecca ist ein reiches, zuweilen auch verwöhntes Mädchen, das von heute auf morgen aus ihrem luxuriösen Leben in Florida nach kalte Whitevale Creek herausgezogen wird. Sie ist aber auch intelligent, humorvoll und empatisch. Geliebt habe ich vor allem die Schlagabtausche mit Tristan, den der Lesende wie Rebecas im Laufe der Geschichte besser kennenlernt und auch auch verliebt in seine besondere loyale und liebenswerte Art. Dazu gepasst hat der Schreibstil, der berührend, emotional und spannend zu gleich war. Das ist das erste Buch der Autorin gewesen, aber definitiv nicht mein letztes. 

Was das Buch aber so besonders macht, ist die tolle Message hinter dem Buch und auch wie die wirklich ernsten Themen aufgegriffen werden und diese in den Fokus stellen ohne zu erdrücken, aber deutlich macht, wie bedrückend ist. 

Fazit:

Eine Leseempfehlung für diese schöne Liebesgeschichte mit einer wichtigen Message: Man sollte immer für sich einstehen und niemals aufgeben!

Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Nicht zuletzt wegen dem tollen Setting mit Stockholm. Der Schreibstil ist angenehm und schaffte eine Wohlfühl-Atmosphäre trotz auch ernsterer Themen. Die Beschreibungen gaben mir das Gefühl von hautnah dabei zu sein. 

Die Idee des Buches gefiel mir sehr, wenngleich manches für mich vorherzusehen war, doch anderes wiederum überraschte mich sehr. Diese Geschichte ist definitiv keine leichte Lektüre für zwischendurch, denn hier finden sich tiefgründige Themen wieder. Dennoch hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Ernsthaftigkeit gewünscht, welche durch viele intime Szenen verschwand. Gerade bei solchen Themen hätte ich mir mehr Tiefe erhofft.

Manches war schwer nachzuvollziehen, aber wenn man nicht erlebt hat, was hier beschrieben wurde, ist das immer etwas schwierig. Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und zumeist konnte ich ihren Gedanken und Gefühlen auch folgen. Es war nicht die Erwartung, die ich an die Autorin hatte, aber dennoch wichtig und gut.

Fazit

The Things we left unsaid beschäftigt sich auch mit schwierigen Themen. Doch insgesamt war es eine interessante Geschichte mit Protagonisten, die ich gern mochte.

Das besondere an diesem Buch ist das äußere Erscheinungsbild des Buches. Es mit sehr viel Liebe zum Detail erstellt und auch das Schriftbild vermittelt den Eindruck einer echter Polizeiakte. In diesem Buch werde 15 wahre Fälle der deutschen Kriminalgeschichte behandelt, die teilweise erst nach etlichen Jahren durch technischen Fortschritt und auch dank der Hartnäckigkeit einiger Ermittler erfolgreich aufgeklärt werden konnten. Insbesondere durch die Weiterentwicklung der DNA-Analyse konnten die jahrzehntealte Fälle aufgeklärt werden. Der Fokus des Buches liegt in der Ermittlungsarbeit bei solchen Fällen und zeigt daher auch die Verhöre mit denen Ermittler bereits Täter überführen konnten.

Die jeweiligen Taten sind kurz zusammengefasst, eher als Bericht abgehandelt, und werden durch Original-Aufnahmen vom Tatort, den Mordwaffen und von weiterem Beweismaterial gestützt. Die Aufmachung erscheint daher wie eine richtige Polizeiakte. Die Fälle sind trotz der Sachlichkeit ziemlich ergreifend und machen deutlich, wie belastend sie oft auch für die Ermittler sind. Dazu gibt es im letzten Kapitel ein Interview mit einem Mordermittler und Fragen, die sich wohl jeder True-Crime-Fan stellt.

Fazit: 15 dramatische, sehr gut recherchierte True-Crime-Storys, die mit sachlichen Fakten punkten können und äußerst spannend vermittelt werden. Eine große Empfehlung für True-Crime-Fans.

Meine Meinung:

In diesem dritten Teil geht es um die 20-jährige Athena, die noch zu Hause wohnt und das jüngste Kind der Familie Carter ist. Ihre Mutter Evelyn geht sehr unsensibel mit ihrer Figur um und nötigt sie zu Auftritten, die Athena so nicht möchte. Einfach gehen, so wie ihre beiden Geschwister Aphrodite und Adrian, kann sie aber auch nicht, denn Athena möchte ihre Familie nicht nur als Show sondern als Familie bezeichnen können. Deshalb will sie bei den Carters endlich was ändern und sabotiert daher die Dreharbeiten.Set der Familie CarZunächst kann er Athena nicht wirklich einschätzen, doch schon bald merkt er, dass der erste Einsruck täuschen kann.

Der Schreibstil ist, wie auch schon in den Vorgängerbänden, flüssig, humorvoll, emotional und angenehm. Die Autorin hat es geschafft, mich mit der Geschichte so zu unterhalten, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Die Protagonisten Athena und Sam sind glaubwürdig und sympathisch. Gerade weil Athena nicht das Supermodel ist, mit ihrem Körper unzufrieden ist und mit ihrem Gewicht zu kämpfen hat, kommt sie einem viel natürlicher und näher vor, als man von einem Reality-TV-Star erwarten würde. Trotz einer teilweisen vorhersehbaren Teilen, gibt es auch ein paar wirklich unerwartete Wendungen, die aber gut gepasst haben. Toll fand ich, dass in dem Buch Bodyshaming und Body Positivity thematisiert wurden, ohne nicht die ganze Geschichte eingenommen zu haben.

Fazit: 

Band 3 ist ein gelungener Abschluss der Trilogie.

Kurzgeschichten sind immer eine Herausforderung, wenn es darum geht, ein Fazit zu bilden. Einige der Geschichten haben mich sofort in ihren Bann gezogen und mich auch nachhaltig beeindruckt. Gleichzeitig gab es auch welche, mit denen ich nicht so viel anfangen konnte. Ich denke aber, dass jeder hier etwas finden kann, das ihn anspricht.
Die zugrundeliegenden Themen fand ich sehr spannend. Ein besonderer Fokus liegt wie bei Cho Nam-Joos erstem Roman auf der Rolle der Frau in der koreanischen Gesellschaft. Besonders präsent war die Erfahrung der Mutterschaft und die Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben. Auch sexualisierte Gewalt und manipulative Beziehungen werden thematisiert. Interessant fand ich, dass man in der letzten Kurzgeschichte auch einen Einblick in dar Corona-Managment an koreanischen Schulen bekommt, sowie in das rigoroses Schulsystem, in dem Nachhilfeinstitute eine Normalität sind. Ganz besonders gut gefallen haben mir aber die Kurzgeschichten „Lieber Hyunnam“ und „Große Mädchen“.
Die Charaktere in allen Geschichten wirkten unglaublich authentisch. Die Autorin beherrscht es, menschliche Interaktionen und Gedanken und Gefühle auf den Punkt zu bringen. Dabei begegnet sie all ihren Charakteren mit sehr viel Empathie und ohne sie zu verurteilen.
Auch der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen. Cho Nam-Joo erweckt ihre Welten mühelos zum Leben und hat mir großartige Einblicke in die koreanische Kultur geboten. Ich habe mich immer sofort in die jeweilige Szene transportiert gefühlt.

Fazit:
Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn die ein oder andere Kurzgeschichte vielleicht nichts für mich war. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Romy das Herz von Finn in der Vergangenheit gebrochen und sie kann ihn dies bis heute noch nicht verzeihen. Doch das Schicksal hat einen anderen Plan mit den Beiden und kaum in der Heimat angekommen, treffen sie aufeinander. Romy ist nicht glücklich darüber, doch Finn  drängt ihr seine Hilfe den Weihnachts-Wettbewerb zu gewinnen förmlich auf und sie verbringen sehr viel Zeit zusammen. Romy kommt nicht umhin sich auch Finn wieder zu öffnen….

Ich bin sehr gut in den Geschichte gestartet und bin nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil war so angenehm flüssig, locker leicht und hatte die nötige Prise Humor. Die Geschichte wird aus Romys Sicht geschildert und so lernt man sie durch ihre Gedanken und Gefühlen besser kennen. Ich mochte Romy sehr. Sie ist eine eigenwillige Person, deren Entscheidungen nicht immer verstehen konnte. Aber dennoch mochte ich sie und auch ihre Entwicklung fand ich schön zu beobachten. Finn mochte ich von Anfang an, da ich einfach das Gute in ihm gesehen habe.

Ich habe mich direkt in das Setting der Kleinstadt und ihre Bewohner verliebt. Die Idee mit dem Wettbewerb zur Weihnachtszeit fand ich gut gelungen und durch den bildhaften Schreibstill hatte ich allesamt direkt vor Augen. 

Fazit: Eine große Empfehlung für ein Weihnachts-Wohlfühlbuch und Nussknacker Liebhaber.

{ Valea }

Meine Meinung:

Die Autorin hat eine wundervolle Atmosphäre geschaffen, eine Protagonistin Valea, die über sich hinauswachsen muss, einem spannendes Geheimnis, das gelüftet werden will und letztlich eine schöne Liebesgeschichte.

Das Setting ist sehr detailreich gestaltet, dass man durch die bildgewaltigen Beschreibungen der Orte; diese mit allen ihren Gerüchen und Geräuschen vor Auge hat. Wer Piratengeschichten mag, wird hier gut unterhalten. Das Schiff - Deamaar -  ist mystisch zum Teil auch etwas unheimlich und umgibt viele Geschichten. Valea kommt nicht ganz freiwillig an Board und möchte nur schnell wieder weg. Schnell merkt sie aber, dass Piraten auch eine freundliche, witzige und liebenswerte Art haben können. Die Charakterentwicklung von Valea habe ich gerne gelesen. Sie ist stark, hilfsbereit und oft aufopferungsvoll handelt ohne dabei auf ihre Bedürfnisse zu achten. Die Handlung hat ihre dynamische Szenen und gibt dem Lesenden die Möglichkeit die Geschehnisse zu verarbeiten ohne das Längen entstehen würden. Es gibt immer wieder Plottwists und überraschende Wendungen, die zum Ends hin noch etwas ausgearbeiteter hätte sein können. Das Ende hat mich dann doch verblüfft und staunend zurückgelassen. Ich freue mich auf den 2. Band.

Fazit: Eine unglaublich spannende Piratengeschichte, die eine tolle Protagonistin nicht auf ihre Schiffsreise begleitet, sondern auch auf ihrer Reise zu sich selbst.

Weihnachtsbücher gibt es viele, aber dieses hebt sich mit einer außergewöhnlichen Geschichte.

Lunas Aufgabe ist es, wie in jedem anderen Jahr auch, aus einem Scrooge eine nette Person zu zaubern. Und das bis Weihnachten. Was für sie eigentlich selten ein Problem ist, stellt sich dieses Jahr allerdings als besonders herausfordernd dar, denn Eli ist so gar nicht vom Weihnachtszauber zu begeistern.

Ich fand beide Charaktere sehr sympathisch auf ihre ganz spezielle Art und Weise. Die Idee der Geschichte hat mich sofort für sich gewonnen. Es ist eine unterhaltsame Weihnachtsgeschichte, die nicht die typischen Klischees bedient. Das erfährt man auch schnell im Laufe der Handlung. Das Setting mit London ist einfach ein Traum. Der Schreibstil der Autorin war locker leicht, flüssig und vor allem humorvoll.

Fazit;

Definitiv eine unterhaltsame Story, mit weihnachtlichen Elementen, die sich aber auch schon in der Vor-Vorweihnachtszeit gut lesen lässt.