likeastorm

Man hat zwei Storystränge, einen in der Gegenwart und einen in der Vergangenheit, aus dem Buch, was der Vater der Protagonistin geschrieben hat. Sozusagen ein Buch in einem Buch. Dabei weiß man nicht, ob man dem Vater Glauben schenken kann oder nicht. Die Hauptfigur glaubt dem ganzen erst nicht, als sie aber wieder in dem Haus lebt, zweifelt sie.

Es ist schon ziemlich creepy an vielen Stellen und man versucht die ganze Zeit herauszufinden, ob das Buch des Vaters nun wahr ist oder nicht, wie ein kleiner Detektiv. Aber es passiert eben eigentlich gar nicht so viel, das macht es etwas langweilig. Am Ende passiert dafür recht viel auf einmal, aber die Twists fande ich super spannend und creepy.

Eine Krimi-Schriftstellerin zieht aus der Stadt wieder in ihren Heimatort und versucht dort ihr nächstes Buch zu schreiben. Leider hat sie einen Writers Block, und versucht den irgendwie zu bekämpfen, sogar mit Joggen gehen! Als ihre Freundin, die einen Buchladen in dem Ort hat, ermordet wird, versucht sie selbst den Mord aufzuklären und gerät zwischenzeitlich selbst als Verdächtige in den Blick der Polizei.

Dieser Krimi war nahbar, gemütlich und witzig. Ich habe das Buch schnell durchgelesen. Mir als Lesen war schon früher klar, wer der Mörder vermutlich war, das war dann natürlich etwas frustrierend, wenn die Protagonistin das nicht so schnell checkt. Andererseits hat es mich auch nicht zu groß gestört.

Ich mag dieses Genre, welches Krimi und Grusel vereint und dahingehend mochte ich den Plot auch wirklich gerne.

Allerdings merkt man, dass das eines ihrer ersten Bücher ist. Der Schreibstil, aber auch wie die Charaktere geschrieben wurden. Ich finde es zwar super, dass die Hauptfigur eine starke Frau ist, die bei der Polizei arbeitet, aber insbesondere das Verhalten der Männer finde ich so stereotypisch und dadurch langweilig manchmal. Außerdem Triggerwarning für häusliche Gewalt.