○•* Rezension *•○
★★★★★ (5 von 5 Sterne)
Christoph Zachariae - Projekt DreamWalker: Der große Träumer (DreamWalker-Trilogie 2)
Inhalt:
Isabella Lem ist zurück im Ewigen Traum, noch immer auf der Suche nach ihrem Vater den Wissenschaftler: Dr. Jakob Lem, der nach einem Unfall im Koma liegt. Nur Isabella hat die Gabe Komapatienten in ihren Träumen zu besuchen. Doch kämpft sie auf zwei Seiten: In der Realität hat sie die Spektrum-Störung, wodurch sie im Leben eingeschränkt ist und im Ewigen Traum lauern Gefahren, womit sie sich auseinandersetzen muss. Ihr Wille, ihren Vater zu finden, treibt sie an. Aber auch im Ewigen Traum, bleibt die Zeit nicht still. Und der Spagat zwischen Realität und Traum, raubt Isabella die Kraft. Wird sie es schaffen ihren Vater rechtzeitig zu finden ?
Meinung:
Endlich wieder zurück im Ewigen Traum. Das "Wiedersehen" der Szenen und Protagonisten brachten gleich die Spannung zurück, die im ersten Band waren. Ohne Probleme konnte ich mir die Szenarien bildlich vorstellen und auch wenn man weiß, dass die Geschichte Fantasie ist, wirkte sie glaubhaft. Christoph Zachariae hat mich mit seiner Geschichte in seinen Bann gezogen und es war schön, Protagonisten wieder zu "begegnen" oder den Einen oder Anderen besser kennenzulernen. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Ich bin schon so neugierig, auf den dritten Band der Trilogie.
Cover und Titel:
Ich muss gestehen, ich war zwecks dem Cover anfangs etwas irritiert. Als ich es zum ersten Mal sah, dachte ich, es wird vielleicht eine Unterwasserwelt geben in der Isabella vielleicht tauchen müsste. Doch erst ab der Mitte des Buches, verstand ich, wie das Cover mit der Geschichte in Verbindung steht. Dennoch find ich das Cover sehr schön und da Band 1 rot, Band 2 blau ist, bin ich schon jetzt neugierig, welche Farbe Band 3 haben wird. Die Begeisterung für den Buchtitel ist von Band 1 noch geblieben und ein Teil, warum ich die Geschichte gerne lesen wollte.
Die Geschichte:
Die Geschichte gefällt mir wie in Band 1 genauso gut. Sie ist spannend, kreativ und man hat Szenen die man vom ersten Buch her kennt, aber auch neue Orte und Menschen die man in dieser Geschichte kennen und lieben lernt. Auch die Bilder im Buch (Käfer und Sockel) sind zu den Kapiteln im Traum oder der Realität, zwischen Isabella und Dr. Jakob Lem unterschiedlich und man kann dadurch gut erkennen, in welcher Welt mit welchen Protagonisten die Kapitel sind. Eine tolle Idee, wie ich finde.
Die Charaktere:
Ich mochte Isabella und Dr. Jakob Lem von Anfang an und auch hier, lernte ich Protagonisten besser kennen und ich finde, sie passen alle gut in die Geschichte. Howard und Dr. Mazur sind mittlerweile auch zu Favoriten für mich geworden.
Der Schreibstil:
Bei dem Schreibstil habe ich das Gefühl es hat sich zu Band 1 gebessert. In Band 1 gab es oft Wörter, die ich teilweise gegoogelt habe um besser zu verstehen. In diesem Band empfand ich den Schreibstil einfacher. Ich hoffe, es wird in Band 3 auch so sein, denn dadurch kann man ohne Unterbrechungen in die Geschichte eintauchen.
Fazit:
Ein schönes "Wiedersehen" mit den Protagonisten und den Orten, in die ich gerne beim Lesen eintauche. Die Idee dieser Geschichte ist außergewöhnlich und wirklich toll. Ich kann diese Geschichte sehr empfehlen. Wichtig: Band 1 und Band 2 sollte man nacheinander lesen, da Band 2 nach dem ersten Teil weiter geht.