lizzabell
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Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Bis ans Ende aller Tage" von Jodi Picoult
Als die Stirn der sechzehnjährigen Zoey mit einer saphirblauen Mondsichel gezeichnet wird, weiß sie, dass sie ins House of Night muss, das Internat für Vampyre. Dort soll sie zu einem richtigen Vampyr ausgebildet werden vorausgesetzt, dass sie die Wandlung überlebt. Zoey ist absolut nicht begeistert davon, ein neues Leben anfangen zu müssen, so ganz ohne ihre Freunde. Das einzig Gute ist, dass sie ihren unerträglichen Stiefvater nicht mehr in ihrer Nähe haben muss. Allerdings ist Zoey kein gewöhnlicher Vampyr. Sie ist eine Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx, was ihr im House of Night nicht nur Freunde verschafft.
Da ich bei vielen Bewertungen gelesen habe, dass dieses Buch sprachlich einige Schwächen aufweist, habe ich gedacht, versuche ich es lieber auf Englisch und ich muss sagen, dass das nicht die schlechteste Wahl war. Für jemanden, der nicht so oft etwas auf Englisch ließt, ist es angenehm geschrieben und gut zu verstehen. Hat mir wirklich gut gefallen, obwohl man schon merkt, dass es eigentlich für 'junge Erwachsene' geschrieben ist ;)
Bewertung zu "Bunbury oder Wie wichtig es ist, ernst zu sein" von Oscar Wilde
Bewertung zu "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde
"Die Sünde ist etwas, was sich einem Menschen aufs Gesicht schreibt. Sie kann nicht verhehlt werden. Die Menschen reden manchmal von geheimen Lastern. So etwas gibt es nicht! Wenn irgendein erbärmlicher Mensch ein Laster hat, zeigt es sich in den Linien seines Mundes, in seinen gesenkten Lidern, sogar in der Form seiner Hände."
Doch genau das ist bei Dorian Gray nicht der Fall. Er verändert sich in den ca. 20 Jahren seines Lebens, die in diesem Buch beschrieben werden kein bisschen - zumindest äußerlich. An seiner Stelle altert das Portrait, das Basil Hallward von ihm angefertigt hat. Innerlich entwickelt sich Dorian Gray allerdings von einem "unbefleckten" jungen Mann zu einem Narzissten und durch und durch verdorbenen Menschen.
Oscar Wilde schildert sehr eindrucksvoll, wie Dorian Gray durch den Anblick seines eigenen Portraits, das immer mehr ein "verlebtes, runzeliges, widerwärtiges Gesicht" bekommt, in die Abgründe der eigenen Seele blicken muss.
Bewertung zu "Frankenstein oder Der moderne Prometheus" von Mary Shelley
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