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love_books_2261

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Der Kuss der Lüge (ISBN: 9783846600368)

Bewertung zu "Der Kuss der Lüge" von Mary E. Pearson

Der Kuss der Lüge
love_books_2261vor 7 Jahren
Toll!

Meinung: Auf dieses Buch hatte ich nun schon so lange gewartet und nun wurde es endlich ins Deutsche übersetzt.                                           
Ich hatte anfangs Angst, dass meine Erwartungen vielleicht zu hoch sein könnten, aber das war nicht so. Den Anfang der Geschichte fand ich ein wenig langweilig. Zwar war der Schreibstil sehr flüssig, weshalb die Seiten auch nur so davongeflogen sind, aber gerade bei den ersten hundert Seiten hatte ich das Gefühl, dass wenig passierte. Ich hätte mir gewünscht, dass Rafe und Kaden ein wenig länger gebraucht hätten, um Lia zu finden. Ich hatte eigentlich erwartet, dass die Jungs Lia irgendwie verfolgen würden, also, dass sie immer weiter läuft. Deshalb fand ich es irgendwie ein bisschen doof, dass sie sich schon so schnell niederließ und die beiden Jungen kennenlernte. Auch wenn der Klappentext schon erzählt, dass sich Lia zu den beiden hingezogen fühlt, bin ich mir immer noch unschlüssig, ob ich das gut oder schlecht finden sollte. Da natürlich auch der Attentäter Gefühle für sie entwickelte, kam es anfangs nicht zu der gewünschten Spannung. Welchen der beiden Jungen ich lieber mochte, kann ich auch jetzt noch nicht sagen, was ich aber sagen kann, ist, dass die plötzliche Wendung (ich möchte hier nicht spoilern) wirklich unerwartet war. Kennt ihr diese Momente, in denen ihr nur denkt, "Waaaasss?!?!" genauso habe ich mich bei der Wendung gefühlt.                                       
Weshalb ich nicht mit der Wendung gerechnet hatte, lag wohl daran, dass die Autorin einem bewusst in eine Art Falle gelockt hatte, also lasst euch nicht täuschen ;). Rafe war meist düster und geheimnisvoll, im Gegensatz zu Kaden, der Lia gegenüber immer freundlich und interessiert wirkte. Lia mochte ich aber besonders gern. Sie widersetzte sich Dingen, die sie nicht wollte und setzte sich trotzdem für ihre Freunde und ihre Familie ein. Sie setzte sich durch und sagte es auch, wenn sie mit Dingen nicht einverstanden war. Außerdem war sie sehr mutig und meiner Meinung nach, machten genau diese Dinge sie zu einer tollen Protagonistin.                                                                                    
Ich mochte aber auch die Nebencharaktere, wie zum Beispiel Pauline, denn sie unterstützte Lia wo und wie sie nur konnte. Was ich aber nach wie vor nicht ganz verstanden habe, ist, was es mit Lias Gabe auf sich hatte. Am Ende war das zwar immer wieder ein großes Thema und wurde auch irgendwie aufgeklärt, aber ich hätte gern mehr darüber erfahren. Aber vielleicht wird das ja in Band zwei geklärt ;) Obwohl ich ein großer Fan von Fantasy bin, bin ich froh, dass es in diesem Buch außer der Gabe eigentlich nichts Außergewöhnliches gab. Ich glaube, das wäre in dieser Geschichte einfach zu viel gewesen. Ich hatte vorhin ja schon einmal diesen "Waaaasss?!?!"-Moment angesprochen. Das diese Wendung so unvorbereitet kam, lag daran, dass die Autorin die Kapitel aus verschiedenen Perspektiven schrieb. Zwar wurden einige Kapitel wirklich aus der Sicht von "Kaden" oder "Rafe" geschrieben, aber manche Kapitel wurden auch nur aus der Sicht von "dem Attentäter" oder "dem Prinzen" geschrieben und dann musste man natürlich selbst herausfinden, wer davon wer war. Im laufe des Buches wurde das aber auch aufgelöst. Den Sichtwechsel fand ich aber eigentlich ganz gut, da man so einen viel besseren Einblick in die Personen bekam. Das Cover ist doch wirklich ein Traum, oder? Ich bin echt froh, dass der Verlag es von dem originalem Buch übernommen hat. 

Fazit:
Auch wenn ich ein paar Kritikpunkte hatte, muss ich sagen, dass mir das Buch einfach super gefiel. Zwar war der Anfang ein bisschen langweilig, dafür überzeugte mich aber der Schluss umso mehr.  
Vielen Dank an den One-Verlag für das Rezensionsexemplar.

Cover des Buches Vom Mondlicht berührt (ISBN: 9783785570432)

Bewertung zu "Vom Mondlicht berührt" von Amy Plum

Vom Mondlicht berührt
love_books_2261vor 7 Jahren
Wundervoll!!!

Meinung:
Da ich den ersten Band vor einem Jahr gelesen habe, fiel es mir anfangs ziemlich schwer, wieder in die Geschichte hineinzukommen. Da ich das Buch aber ineiner Lesenacht angefangen habe, wollte ich es auch nicht abbrechen. Zum Glück! Nachdem ich dann aber nach ein paar Kapiteln wieder wusste, wer wer war und die Geschichte eigentlich auch wieder ziemlich im Hinterkopf hatte, fiel mir das Lesen super einfach. Die Geschichte war vom Thema wieder genauso wunderschön und spannend, wie der erste Teil. Die Protagonisten, Kate und Vincent waren wieder einmal einfach ein Traum!  Was ich persönlich aber sagen muss, ist, dass mir Vincent ein bisschen zu wenig im Buch vorkam, was natürlich daran lag, dass er immer unterwegs war um Dinge zu erledigen. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass er ein bisschen mehr Zeit zusammen mit Kate verbracht hätte. Kate gefiel mir in diesem Buch genauso gut wie im ersten Teil. Denn die Mischung, aus ihrem Humor, ihrer Freundlichkeit und ihrem Mut, machten aus ihr einfach die perfekte Protagonistin. Die erste Hälfte des Buches ist nicht besonders spannend gewesen, trotzdem gefiel sie mir, denn die Dinge, die passierten, waren einfach sehr interessant. Toll fand ich auch, dass die Autorin immer wieder kleine Hinweise auf den  bösen gegeben hat, sodass man sich am Ende ganz sicher war, wer es sein würde. Der Schreibstil war sehr flüssig, was ich auch immer wieder auf der Lesenacht merkte. Obwohl ich Vincent ja gern ein bisschen öfter im Buch gesehen hätte, war er wieder einmal  einfach zuckersüß Kate gegenüber. Es gab auch in diesem Buch wieder das Klischee, dass der Junge das Mädchen retten musste, was mir aber überhaupt nichts ausmachte, denn ich mochte Vincent und seine Art einfach unwahrscheinlich gern!  Was mich ein wenig störte, auf einer anderen Art und Weise aber wieder total gut gefiel, waren die ganzen französischen Wörter. Es war irgendwie toll, da man so das Gefühl hatte, wirklich in Paris zu sein, aber trotzdem nervte es mich ständig die Wörter nachzuschlagen, da ich statt Französisch eine andere Fremdsprache belegt habe. Nachdem in der ersten Hälfte nicht besonders viel spannendes passierte, kam im Rest des Buches die Spannung nicht zu kurz. Ich konnte mich total gut in Kate hineinversetzten und ich dachte immer wieder, dass ich nun das Rätsel um den B ösen gelöst hätte, aber die Autorin hat es wirklich geschafft, dass man einen total falschen Eindruck von den Personen bekommt und das fand ich einfach so toll! Deshalb werde ich mir jetzt auch so schnell wie möglich den letzten Band anschaffen. Das Cover war übrigens wieder genauso wunderschön, wie vom ersten Teil. Mein Lieblings Zitat war übrigens doch etwas auf französisch, weil ich es einfach zu süß finde


Fazit:


Mir gefiel dieser Teil wieder genauso gut, wie der erste und deshalb muss er natürlich auch die gleiche Bewertung bekommen.

Cover des Buches Kiss me in New York (ISBN: 9783570164556)

Bewertung zu "Kiss me in New York" von Catherine Rider

Kiss me in New York
love_books_2261vor 7 Jahren
Toll aber auch ein wenig unglaubwürdig

Meinung:
Dieses Buch hat meine Erwartungen auf eine Weise  getroffen, aber auf eine andere Weise auch total übertroffen. Ich muss gestehen, dass mir das Buch vor allem wegen des wunderschönen Covers aufgefallen ist. Das Cover ist wirklich ein Traum, da wird mir doch bestimmt jeder zustimmen oder? Das Thema der Geschichte fand ich anfangs etwas fragwürdig, da ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass man innerhalb einer Nacht eine Beziehung beenden kann und dann sich noch am selben Tag neu verlieben kann. Außerdem hat es mich immer wieder gewundert, dass Charlotte und Anthony so viele Dinge an einem Tag erlebt haben, denn das war mehr, als so manche in einigen Tagen erleben würden. Gerade weil sie so viele Dinge machte, waren sie natürlich auch an unterschiedlichen Orten und da  es davon so viele gab, wurden diese leider nicht allzu detailiert beschrieben. Deshalb konnte ich mich manchmal einfach nicht ganz so gut in den Ort oder die Geschichte hineinversetzten. Charlotte fand ich als Protagonistin total toll! Ich mochte ihre Art allgemein sehr gern, denn die Kombination aus ihrem Humor, ihrer Freundlichkeit und vielem mehr, machten sie einfach sehr sympathisch. Ihre Charakterentwicklungen gefiel mir auch sehr gut, denn anfangs wirkte sie einfach sehr niedergeschlagen und traurig. Von Anthony war ich anfangs  nicht so begeistert. Er wirkte einfach so hoffnungslos und da,t zog er die ganze Stimmung  leider etwas runter. Doch nachdem er mehr Zeit mit Charlotte verbracht hatte, veränderte er sich. So mehr Zeit er mit ihr verbrachte, umso sympathischer wurde er mir. Er öffnete sich Charlotte, erzählte ihr Dinge, die er sonst niemandem erzählte. Aber hier muss ich wieder sagen, dass ich das ein wenig eigenartig fand, schließlich  kannte er sie ja gerade mal ein paar Stunden, außerdem würde sie ja auch schon nach ein paar Stunden zurück nach England fliegen. Trotzdem fand ich es schön, mitzuerleben, wie er seine traurige Seite ablegte. Süß fand ich übrigens auch Mistake. Der kleine Hund begleitete sie sehr lang durch das Buch. Die Idee mit dem Ratgeber fand ich wirklich toll, da sie sich dadurch nicht nur von ihren Ex-Freunden entfernten, sondern auch neue Dinge ausprobierten und sich dabei ganz zufällig immer ein kleines bisschen näher kamen. Und gerade, weil all das für die Charaktere so unvorhersehbar war, wirkte die Liebesgeschichte sehr echt. Der Schreibstil war wundervoll flüssig und deshalb hatte ich das Buch auch schnell durchgelesen. Das Ende des Buches hatte ich schon vorausgesehen, was natürlich schade war, trotzdem fand ich das Ende wunderschön. Das Cover und das Thema weisen natürlich darauf hin, dass es ein Winter-Buch ist, trotzdem bin ich der Meinung, dass man auch zu einer anderen Jahreszeit lesen kann. Ich persönlich habe natürlich so sehr oft an Weihnachten gedacht, doch eigentlich ist es ja einfach eine lockere Liebesgeschichte, die man immer lesen kann.


Fazit:


Da mir das Buch eigentlich sehr gut gefallen hat, ich aber trotzdem einige Kritikpunkte hatte, werde ich ihm einen Punkt abziehen.

Cover des Buches Sinabell - Zeit der Magie (ISBN: 9783551300645)

Bewertung zu "Sinabell - Zeit der Magie" von Jennifer Alice Jager

Sinabell - Zeit der Magie
love_books_2261vor 7 Jahren
Ich hatte etwas anderes erwartet

Meinung:
Als ich das Buch angefangen habe, war ich noch der Meinung, dase es eine Geschichte mit Prinzen und Prinzessinnen ist, die leichte Fantasieelemente haben würde, aber dem war nicht unbedingt so. Das Buch war anders als erwartet sehr fantasiereich gestaltet, was mir nicht besonders gut gefiel, aber dazu später mehr. Sinabell war im Gegensatz zu ihren Schwestern aufmüpfigen und auch mutiger, was mir sehr gut gefiel. Allgemein fand ich sie als Protagonistin eigentlich ganz toll, denn sie war trotz alledem immer freundlich und versuchte den Menschen, die sie liebte zu helfen. Leider konnte ich mich mit Farin aber gar nicht anfreunden. Ich hatte beim Lesen immer wieder das Gefühl, als hätte ich nicht genügend Informationen über ihn, sodass ich mich nicht in ihn hineinversetzen konnte. Die Charaktere im Buch haben mich auch irgendwie total verwirrt. Ich war mir nie sicher, ob sie nun die Wahrheit erzählten, oder doch nur etwas vorspielten. So, wie schon vorher angekündigt, komme ich jetzt zu dem Teil, der mir eher weniger zugesagt hat. Ich denke, an dieser Stelle wird mir nicht jeder zustimmen, denn es geht um die Fantasieelemente. Ich bin jemand, der nicht der größte Fan von Fabelwesen und zu viel Highfantasy ist. Deshalb denke ich, dass das Buch schon aus diesem Grund einige Minuspunkte bekommen hat. Das ist wahrscheinlich nicht unbedingt fair, aber als ich mir den Inhalt durchgelesen habe, habe ich einfach nicht erwartet, dass das Buch so viel mit Fantasy zu tun haben würde. Ich denke, dass ist einfach Geschmackssache, aber ich bin einfach kein großer Fan, von sprechenden Einhörnern und noch weiteren Dingen. Das Thema des Buches fand ich zwar im Großen und Ganzen eigentlich ganz unterhaltsam zu lesen, trotzdem war die Geschichte gegen Ende, für mich einfach nur noch verwirrend. Ich habe bis heute einige Dinge immer noch nicht verstanden und das fand ich sehr schade. Gegen Ende passiert noch einmal etwas, was ich gar nicht erwartet hätte, trotzdem endete das Buch so, wie ich es vorhergesehen hatte, was ich ein wenig schade fand. Ich hatte mir das Ende zwar eigentlich so gewünscht, aber meiner Meinung, nach, kam dieser Wendepunkt einfach viel zu plötzlich. Das Cover finde ich wirklich wunderschön, es gibt zwar keinen allzu großen Einblick in die Geschichte, trotzdem finde ich, dass man so gut erkennen kann, dass Sinabell eine Prinzessin ist. Der Schreibstil war schön flüssig, weshalb man das Buch sehr schnell durchlesen konnte.


Fazit:


Die Liebesgeschichte von Farin und Sinabell war zwar irgendwie süß, aber für mich ein bisschen unglaubwürdig. Schade fand ich es außerdem auch, dass der Klappentext nicht unbedingt darauf hinweist, dass das Buch so fantasiereich geschrieben wurde. Ich hatte einfach vorher eine ganz andere Vorstellung von der Geschichte.

Cover des Buches Dein Leuchten (ISBN: 9783641203061)

Bewertung zu "Dein Leuchten" von Jay Asher

Dein Leuchten
love_books_2261vor 7 Jahren
Hinter dem Cover steckt mehr, als man denkt

Meinung:
Auf dieses Buch bin ich vor allem wegen des Cover gestoßen, denn meiner Meinung nach sieht es einfach zauberhaft winterlich aus. Übrigens möchte ich vorab mal wieder sagen, dass man das Buch selbstverständlich zu jeder Jahreszeit lesen kann, aber es im Winter zu lesen, ist vielleicht zu empfehlen, da man so wirklich in die Winterstimmung kommt. Es war das erste Buch, welches ich von Jay Asher gelesen habe und mir gefielen der Schreibstil und die Geschichte sehr gut. Sierra fand ich als Protagonistin perfekt, denn trotz Gerüchten und Vorurteilen anderen Personen gegenüber, gab sie den Menschen um sie herum eine Chance. So natürlich auch Caleb. Von ihm war ich auch sehr positiv überrascht, denn nachdem man die Gerüchte der anderen gehört hatte, hatte ich ein ganz falsches Bild von ihm. Er war einfach so liebenswürdig, dass man eigentlich gar nicht glauben konnte, was die anderen von, oder besser gesagt über ihn sagten. Er versuchte anderen Menschen eine große Freude mit kleinen Dingen zu machen. Aber er zog sich in der Öffentlichkeit zurück und doch öffnete er sich Sierra gegenüber und fing mit ihr einen Neuanfang an. Er lernte das Mädchen kennen, welches Weihnachten wohl genauso sehr liebte, wie er und er erzählte ihr Dinge, die er nun schon so lange für sich behalten hatte. Ich fand es toll zu sehen, wie die beiden sich ergänzten und auch irgendwie veränderten. Ich glaube hinter dieser Liebesgeschichte steckte so viel mehr. Anfangs erschien es Sierra auch sehr unrealistisch, dass sie jemanden kennenlernen könnte, den sie wirklich mögen könnte, da sie ja nur so kurze Zeit da wären, aber sie lernte schnell, dass man manche Menschen nicht schon sehr lange kennen muss, um sie ins Herz schließen zu können. Was ich an Sierra auch mochte, war, dass sie sich für Caleb einsetzte und ihm zeigte, dass sie zu ihm stand. Sie versuchte sogar das wieder in Ordnung zu bringen, was schon seit Jahren hoffnungslos war. Wen ich aber auch sehr gern mochte, war Heather, denn sie wusste, das sie nicht mehr viel Zeit mit ihrer Freundin verbringen konnte, aber sie hatte trotzdem Verständnis für sie und machte ihr keine Vorwürfe, dass sie so wenig Zeit miteinander verbrachten. Auch sie legte ihre Vorurteile gegenüber Caleb nach einer Zeit ab, denn sie vertraute ihrer Freundin. Die Liebesgeschichte war natürlich von Anfang an sehr vorhersehbar, aber sie gefiel mir echt gut. Die Bindung, die zwischen Sierra und Caleb entstand, war dicker, als ich erwartet hätte und dementsprechend schwierig war es dann für die beiden das, was zwischen ihnen war, wieder aufzugeben. Meiner Meinung nach, haben sie aber eine wundervolle Lösung gefunden, bzw. wussten sie gegen Ende, ob all das eine Zukunft haben könnte oder auch hat.


Fazit:


Ich fand das Buch wirklich wunderschön. Gerade, um richtig in Winterstimmung zu kommen, scheint es perfekt zu sein. Die Charaktere waren einfach so liebenswert, dass ich sie alle ins Herz geschlossen habe. Ich werde dem Buch 4,5 Sterne geben.

Cover des Buches Beastly (ISBN: 9783843200691)

Bewertung zu "Beastly" von Alex Flinn

Beastly
love_books_2261vor 7 Jahren
Gut aber nicht herausragend

Meinung:
Auf dieses Buch bin ich gestoßen, da ich den Film schon einige Male gesehen habe (deshalb werden in dieser Rezension auch ein paar Vergleiche von Buch zu Film kommen, aber keine Angst, über das Buch wird genug geredet. ;)). Aus diesem Grund wusste ich natürlich im großen und ganzen auch schon, was passieren würde. Ich Buch war es meiner Meinung nach viel deutlicher, dass es eine Neuerzählung von die Schöne und das Biest war. Zwar war mir das schon von Anfang an klar, aber im Gegensatz zum Film war es hier wirklich viel deutlicher. Jeder wichtige Charakter hatte auch wirklich Ähnlichkeit mit den Figuren des Märchens, zum Beispiel las Lindy sehr gern und Aiden liebte Rosen, aber es gab noch so vieles mehr. Was ich aber im Buch ein bisschen komisch fand, war, dass Aiden nach seiner Verwandlung wirklich zu einem Biest wie im Märchen wurde. Ich konnte mir immer einfach nicht vorstellen, dass da wirklich ein Mensch mit Bärenkörper stand. Manchmal wirkte es so, als hätte er  wieder seinen alten Körper und könnte alles machen, aber im nächsten Moment ging das alles nicht, weil er ja ein Biest war, das andere nicht sehen durften… Ich fand es auch ein wenig eigenartig, wie Lindy auf Aiden reagierte, anfangs noch ziemlich abgestoßen von ihm, aber nach und nach  wirkte es so, als würde sie gar nicht mitbekommen, dass da ein Biest vor ihr steht ( das war natürlich so gewollt, aber auch wieder einer der Momente, in denen ich der Meinung war, dass Aiden sich so verhielt, als wäre er kein Monster).  Ich fand das zwar irgendwie toll, aber auch unglaubwürdig, ich meine, ich glaube ich könnte nicht vergessen, was da vor mir steht. Was mich an Aiden aber ein wenig störte, war, dass er Lindy meiner Meinung nach ein bisschen zu viel beobachtete. Im Grunde war es ja selbstverständlich, aber wenn er sie ständig beim Schlafen und auch sonst immer beobachtete, war das zwar auf eine Weise süß. aber irgendwie auch ein bisschen gruselig. Was ich aber auch toll fand, war, dass nach einigen Kapiteln immer wieder ein Chat zwischen ein paar Märchencharakteren, wie zum Beispiel dem Frosch(könig) oder (Ariel) der kleinen Meerjungfrau stattfand. Das war echt mal eine gute Abwechslung, vor allem, weil man auch wieder einen kleinen Einblick in die Geschichten der anderen bekam. Das Thema des Buches fand ich total interessant. Die Entwicklung, die Aiden machte, ist wirklich sehr erwähnenswert. Er wurde nämlich von einem oberflächlichem Jugendlichem, zu einem einfühlsamen und netten Jungen. Der Schreibstil war sehr flüssig, weshalb man das Buch sehr schön mal eben so lesen konnte. Auch das Cover fand ich schön, da man so keinen zu genauen Einblick in die Geschichte bekam. Ich muss sagen, dass es eine wirklich tolle Idee war, dass die Schöne und das Biest die Vorlage des Buches war. Ich liebe Märchen-Neuerzählungen total und deshalb war ich von diesem Buch auch sehr begeistert.


Fazit:


Da ich das Buch toll aber nicht herausragend fand, werde ich ihm einen Stern abziehen. Ich kann euch aber empfehlen, es zu Lesen, da das Ende anders ist, als im Film.

Cover des Buches Die Auserwählten - Im Labyrinth (ISBN: 9783551312310)

Bewertung zu "Die Auserwählten - Im Labyrinth" von James Dashner

Die Auserwählten - Im Labyrinth
love_books_2261vor 8 Jahren
Besser als gedacht

Meinung:
 Vorab muss ich sagen, dass ich das Buch hauptsächlich wegen des Trailers gekauft habe. Der Klappentext hatte mich irgendwie nie so angesprochen. Ich konnte mir einfach die Umsetzung nicht so wirklich vorstellen, aber da mich der Trailer total neugierig gemacht hat, musste ich das Buch natürlich lesen. Wer von diesem Buch eine Liebesgeschichte erwartet, der liegt falsch. Es ist einfach sehr spannend und aufregend. Thomas gefiel mir als Protagonist sehr gut. Er war fürsorglich seinen Freunden gegenüber und war stets mutig. Auch wenn er einige Male sehr unüberlegt handelte, sorgten gerade diese Stellen für sehr viel Spannung. Er überlegte nicht lange, wenn er sich in einen Kampf stürzte oder seinen Freunden helfen wollte. Er behielt trotzdem immer einen kühlen Kopf. Die anderen Charaktere, wie Newt, Chuk, Teresa oder auch Alby fand ich echt alle toll. Jeder hatte seine eigenen Charaktereigenschaften. Leider gab es aber auch Dinge, die mir nicht gefielen. Viele Stellen im Buch waren für mich schon sehr vorhersehbar gewesen, was die Stellen dann um einiges langweiliger machte. Ein anderen Punkt, der mich sehr nervte, waren die Wörter, die sie benutzten, z.B. Frischling, Klonk oder Neppdepp. Anfangs verwirrte sie mich nur, aber später gingen sie mir echt auf die Nerven. In Thomas konnte ich mich nicht ganz hinein versetzten. Ich hatte das Gefühl, dass mir dafür einfach zu viele Gefühle  und auch Erinnerungen fehlten. vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass ich ein Mädchen bin und nicht so rational denke, wie die meisten Jungs es tuen. Auch wenn das Thema des Buches ziemlich interessant und auch der Schreibstil recht flüssig waren, kam ich aus irgendeinem Grund sehr langsam voran. Meiner Meinung nach war das Buch ein auf und ab, was die Spannung betraf. Mal war es so spannend, dass man es nicht mehr aus der Hand legen konnte, ein anderes mal so langweilig, dass ich nicht mehr weiterlesen wollte. Was mir aber zusammenfassend sehr gut gefiel, war, das auch wenn viele Stellen vorhersehbar waren, es doch immer noch etwas unerwartetes passierte. Ganz besonders das Ende fand ich toll. Man merkte auch, wie Vertraut die Jugendlichen sich gegen Ende waren. Der Epilog gehörte mit zu den Dingen, die ich nicht erwartet hätte. Denn gerade als man das Ende des Buches erwartet hat, passiert noch mal so etwas. Ich glaube auch gerade wegen dem Ende werde ich mir den zweiten Teil auch noch zulegen. Was ich persönlich ein bisschen vermisst habe, war eine kleine Liebesgeschichte, aber ich denke, darüber wird jeder anderes denken. Das Cover schreckt einen irgenwie ab, aber es zieht  mich auch irgenwie an.  Für mich persönlich sieht es eher nach einem Thriller, als nach einem Jugendbuch aus, aber vielleicht habe sie ja deshalb die Cover gewechselt.
Fazit:




Das Buch war besser, als ich erwartet hätte.

Cover des Buches Evermore - Die Unsterblichen (ISBN: 9783442473793)

Bewertung zu "Evermore - Die Unsterblichen" von Alyson Noël

Evermore - Die Unsterblichen
love_books_2261vor 7 Jahren
Ich hatte mir mehr erhofft

Meinung:
Das Buch lag nun schon einige Zeit auf meinem SuB, aber ich wollte es letztens einfach mal anfangen zu lesen. Anfangs gefielen mir der Schreibstil und die Geschichte sehr gut, wobei das eigentlich nur  auf die ungefähr ersten fünfzig Seiten zutraf. Danach hatte ich eigentlich nicht mehr so besonders viel Lust, es weiterzulesen, aber ich habe es trotzdem gemacht, weil ich dachte, dass es sicher noch besser werden würde. Die Charaktere gefielen mir persönlich nicht besonders gut. Damen wirkte einfach so künstlich, keine seiner Gefühle wurde meiner Meinung nach überzeugend herübergebracht. Außerdem nervte mich seine Art an sich einfach. Er ließ Ever meist einfach unwissend und kurz bevor sie dann etwas herausgefunden hatte, ging er einfach. Seine geheimnisvolle Art machte mich nicht neugierig, sondern nervte mich einfach nur. Aber auch Ever fand ich als Protagonistin nicht toll. Das sie sich vor ihrem Umfeld versteckte war zwar verständlich, aber auch irgendwie komisch. Ich fand es anfangs süß, dass sich Damen so für das unscheinbare Mädchen interessierte, aber nachdem ich das Buch beendet hatte, fand ich es gar nicht mehr süß, sondern einfach nur mies, dass er das eigentlich nur aus einem ganz bestimmten Grund tat. Immer wieder gab es Stellen, an denen ich dachte, dass das Buch jetzt endlich besser werden würde. Das kam immer wieder an den Stellen, die etwas spannender waren. Leider waren die immer viel zu kurz und deshalb war das Buch dann auch sehr schnell wieder langweilig. Die Liebesgeschichte kam viel zu plötzlich. Kaum hat Ever ihn gesehen, kann sie nicht mehr ohne ihn…?  Für mich wirkte das alles viel zu übertrieben, ich konnte wirklich kaum eine Stelle erst nehmen. Ich hatte das Gefühl, als würde die Autorin Damen besonders süß und nett beschreiben, aber wie schon gesagt, konnte ich das alles nicht glauben. Was mich an Ever aber auch störte, war, dass sie ganz offensichtlich Dinge gar nicht wahrnahm oder einfach ignorierte. Viele Dinge, die von der Autorin wohl als unerwartete Wendung vorhergesehen waren, waren für mich schon am Anfang des Buches klar. Und eine Sache, die mich wirklich störte war der Titel! ( Wenn ihr euch nicht selbst spoilern möchtet, dann guckt jetzt NICHT auf den Untertitel!!!)  Denn ich möchte hier jetzt eigentlich nicht spoilern aber der Titel gibt einfach schon eine der großen „Wendungen“ preis. Ich glaube gerade, wenn der Titel anders gewesen wäre, hätte das wirklich nochmal etwas sehr unerwartetes sein können. Wie schon gesagt, wurde der Schreibstil nach einer Weile einfach nur noch langweilig und ich hatte nicht unbedingt den Drang weiterzulesen. Außerdem war ich der Meinung, dass Ever eigentlich keine Charakterentwicklung durchgemacht hat. Sie wirkte gegen Ende nicht wirklich anders als am Anfang und das fand ich echt schade.
Fazit:
Obwohl ich das Buch nicht besonders gern mochte, war die Idee eigentlich ganz gut. Deshalb werde ich ihm 2,5 Sterne geben.

Cover des Buches Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2) (ISBN: 9783551354020)

Bewertung zu "Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)" von Joanne K. Rowling

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
love_books_2261vor 7 Jahren
Besser als Teil eins!

Kurzmeinung:
 Da ich den Film zu diesem Buch, oder besser gesagt, der ganzen Reihen schon gesehen habe, habe ich mich immer vor dem Lesen gedrückt. Ich wusste ja immer schon, was passieren würde und deshalb gefiel mir Teil eins auch nicht so gut, Teil zwei dafür aber umso mehr. Ich konnte mich viel mehr mit den Charakteren anfreunden und habe auch einen ganz neuen Eindruck von ihnen bekommen. Wie so oft waren die Bücher besser als der Film, auch wenn mir die Filme sehr gut gefallen haben. Der Schreibstil war toll! J.K.Rowling hatte einfach wundervolle Ideen. Das Buch ging wirklich von einer spannenden Stelle in die nächste über. Jede noch so kleine unbedeutende Szene stellte sich später als wichtig heraus. Man merkte, wie gut durchdacht das ganze Buch war und das gefiel mir wirklich unglaublich gut. Es hat mich so gefesselt, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Besser als den ersten Teil fand ich es auch, da man sich schon in Hogwards auskannte und die Charaktere schon kannte. In diesem Buch musste die ganze Welt nicht erst in unseren Köpfen entstehen, sondern es fing mittendrin an.


Fazit:


Das Buch war einfach fantastisch. Ich kann jetzt wirklich den Hype verstehen und werde bestimmt demnächst die ganze Reihe verschlingen.

Cover des Buches Princess - Der Tag der Entscheidung (ISBN: 9783646602012)

Bewertung zu "Princess - Der Tag der Entscheidung" von Valentina Fast

Princess - Der Tag der Entscheidung
love_books_2261vor 7 Jahren
Die "richtige" Reihe war besser

Meinung:
Nachdem ich die Royal-Reihe gelesen und geliebt habe, hatte ich sehr hohe Erwartungen an diesen Spin off, doch leider wurde ich ein wenig enttäuscht. Ich hatte mich schon  sehr gefreut, die Geschichte mal aus einem ganz anderen Blickwinkel zu lesen. Aber natürlich sollte man dieses Buch nicht lesen, wenn man die Royal-Reihe nicht schon beendet hat, da einem in diesem Buch sehr viele Dinge gespoilert werden würden, wie zum Besispiel das Ende. Die Charakterentwicklung von Lina, bzw. Evelina hat mir sehr gefallen, denn sie entwickelte sich von einem etwas oberflächlichen Mädchen zu jemandem, der nicht nur an sich denkt, sondern auch für sein Volk sorgt. Logan dagegen  war für mich etwas schwierig einzuschätzen, mal dachte ich, dass man ihm vertrauen könnte und dann dachte ich aber auch genau das Gegenteil von ihm. Auch was die anderen Charaktere anging war ich immer ein bisschen verwirrt, ob sie einem jetzt nur etwas vorspielen wollten. Ich fand es gut, dass man einige Informationen bekommen hat, die man sonst noch nicht kannte. Dinge, wie zum Beispiel die Welt außerhalb Viterras wurde viel genauer beschrieben, was ich wirklich toll fand, da man so einen  Einblick in diese Welt bekommen hat. Das Thema gefiel mir grundsätzlich sehr gut, aber ich hätte mir doch etwas anderes darunter vorgestellt. Ich dachte, dass ich in dem Buch etwas über die Prinzenwahl von Evelina herausfinden würde, aber mit Ausnahme des Endes kam davon gar nichts darin vor. Es ging eher darum, das Evelina nicht zufrieden war, mit ihren Eltern und deren Regierungsart. Sie entwickelte sich zu einer Rebellin, die versuchte, Dinge zum Wohle des Volkes zu ändern. Die Liebesgeschichte in diesem Buch fand ich im Vergleich zu der von Tanya und Phillip leider ein wenig unglaubwürdig. Mal streiteten sich die beiden und dann konnte sie auf einmal nicht mehr ohne einander. Ich glaube, ich fand das alles so unglaubwürdig, weil mich Logan irgendwie oft sehr verwirrte. Ich hätte mir außerdem noch gewünscht, dass man ein wenig mehr über die königliche Familie herausgefunden hätte. Zwar erfuhr man immer mal wieder ein paar neue Dinge, aber ich hätte mir da einfach ein bisschen mehr gewünscht. Meiner Meinung nach war das Buch leider nicht so emotional geschrieben, wie die Royal-Reihe. Ich konnte bei Tanya und Phillip einfach mehr mitfühlen, als bei Lina und Logan. Das Cover dagegen fand ich wieder einmal wunderschön. Ich wollte noch sagen, dass ich Bücher nicht gern vergleiche, aber ich denke, bei einem Spin off Buch, welches zur gleichen Zeit spielt, wie die eigentliche Reihe, ist das in  Ordnung ;). Der Schreibstilwar, wie in den anderen Büchern wieder wundervoll.


Fazit:


Ich muss leider sagen, dass meine Erwatungen etwas zu hoch waren, trotzdem war es sehr schön zu lesen.

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liebe lesen und Klavier spielen / bloggerin /

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Fantasy, Jugendbücher

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