Leider hat das Buch meinen Ansprüchen nicht in Gänze gerecht werden können.
Die Story selbst ist aber genau mein Ding. Die Zivilisation auf dem schmalen Grat der Vernichtung. Alles scheint zerstört, jahrhundertlange Kultur, Tradition und das technische Know-how der Gegenwart.
Das Ende kam für mich zwar erwartet aber wurde viel zu schnell abgehandelt. Vielmehr hätte mir ein Epilog gefallen, in dem über die nächsten Monate in Neuseeland berichtet worden wäre. Auch schließt dieses schnelle Ende einen 2. Teil nicht aus, der mich aber sicherlich nicht überzeugen würde, weil ich die Story für abgehandelt ansehe.
lunartec
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Ein eher schwacher Thriller aus der Arkadi-Renko Reihe. Cruz hatte Renko schon mal mehr Leben in die Seele geschrieben. Irgendwie hat die nötige Action gefehlt und dass Arkadi einen Kopfschuss erlitten hat, kann darüber nicht hinweg trösten. Schön war es allerdings, mehr über Arkadis Herkunft zu erfahren. In seinem komatösen Zustand auf der Intensivstation erinnert Arakdi sich an seine Eltern und dan den Selbstmord der Mutter.
Ich hoffe im nächsten Buch wieder auf mehr Action.
In diesem Buch geht es um den Verhaltenskodex unter echten Bros, der sich schon seit hunderten wenn nicht gar seit tausenden von Jahren bewährt hat. Erstmalig wurde er nun von Barney Stinson zusammengestellt. Ein Muss für jeden Bro.
Dieses Buch beweist, wie schutzlos wir Menschen doch eigentlich sind. Schutzlos und abhängig. Eine Bakterie, die die Ölreserven der Menschen unbrauchbar zu machen scheint, legt ganze Infrastrukturen lahm. Die Versorgung von Lebensmitteln und Medikamenten ist so gut wie nicht mehr existent. Die Menschen sind auf sich allein gestellt, während Forschungsteam weltweit versuchen ein Gegenmittel zu erforschen.
Sehr spannend, bis zum Schluss. Äußerst empfehlenswert.
In die Geschichte kommt man relativ leicht rein. Die Charaktere werden detailreich beschrieben. Die Handlung ist recht spannend und wird zu keinen Zeitpunkt langweilig.
Allerdings finde ich ein paar Handlungsabläufe zweifelhaft. Darf ein Inhaftierter von seinen Wärtern mit Waffen versorgt werden?! Wer das Buch liest, weiß, welche Situation ich meine (große Schießerei!).
An für sich ein spannendes Buch mit einem etwas unerwarteten Ende.
Dieses Buch soll für Männer etwas ähnliches verkörpern, wie Liebesromane für Frauen. Auch hier geht es um (kurzzeitige) Leidenschaft und gegenseitiges Begehren, wobei nicht zu viel Augenmerk auf die Romantik gesetzt wird, sondern auf die Art und Weise, wie die Hauptfigur Kurt Molzer eine Frau nach der anderen kennenlernt. Da kann es schon einmal vorkommen, dass Kurt Molzer sich eine Woche lang als Gigolo anbietet oder ein Porno-Casting veranstaltet und die Damen auf ihre Fähigkeiten hin testet. Sehr unterhaltsam!
Meiner Meinung nach ist das der schwächste Band von Scott McBain. Sein Schreibstil lässt doch etwas zu wünschen übrig. Zu viele teils unnötige Erläuterungen in Klammern, dass man eher an ein Sachbuch, als an einen Roman oder Thriller denkt.
Geht man aber nur auf die Geschichte ein, so sprüht sie nur so vor Energie, dass man das Buch gar nicht mehr zur Seite legen mag. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und man schließt sie sofort ins Herz. EIne packende Geschichte und ein gutes Ende.
Ein empfehlenswertes Buch, wenn man vom Schreibstil McBains absieht...
Bewertung zu "Ein Joghurt namens Annika" von Marcus Werner
Dieses Buch ist wirklich gelungen. Die Geschichte wurde mit viel Witz rübergebracht und wirkt trotz der vielen "Zufälle", die ebendiese Geschichte so vielseitig erscheinen lassen, sehr authentisch.
Lesenswert!
Endlose Plantagen, aparte Südstaatenschönheiten, Magnolienblüten und eisgekühlter Pfefferminzsirup auf der Veranda. Vor der pittoresken Kulisse Charlestons wird das Schicksal der Familie Bell erzählt, deren Name untrennbar mit dem ihrer Stadt verbunden ist. Anhand ihrer bewegten Geschichte lässt John Jakes die ereignisreiche Zeit der Amerikanischen Revolution und des Sezessionskrieges auf unnachahmliche Art neu erstehen. Ein Roman über Leidenschaft, Hass und dunkle Geheimnisse, über Liebe, Freundschaft und Hilfsbereitschaft.
Für Geschichts-Interessierte ist das Buch sicherlich ein absoluter Geheimtipp. Man erfährt alles wissenswerte über die Stellungskriege um die Unabhängigkeit von England und natürlich auch über die inneramerikanischen Konflikte zwischen Nord- und Südstaaten.
Mir persönlich ging es bei den Taktischen Erläuterungen etwas zu sehr in die Tiefe, ich hätte lieber gern mehr von den jeweiligen Hauptpersonen der Romanteile gelesen, die rein handlungsmäßig auch eher etwas langweilig daher kamen.
Mein Tipp: kann man lesen, muss man aber nicht! Es sei denn, man interessiert sich für die amerikanische Geschichte, dann überwiegt der Nutzen ;)
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