lunau-fantasy

Zugegeben, mein Leben ist gerade ein wenig Chaos, wodurch meine Lesemomente auch ein wenig leiden und meine Gedanken oft abschweifen. Das liegt dann nicht am Buch, sondern an mir, aber dennoch 4 Sterne zu geben fühlt sich dann auch nicht richtig an.
Hin und wieder hatte ich stolpler, weil sich Sätze indirekt wiederholt haben oder ich die Handlung ein wenig naiv fand.
Dennoch hat mir die Freundschaft der Figuren sehr gut gefallen. Manches ging mir etwas zu schnell oder war zu vorhersehbar, dennoch aber gut zu lesen.
Es liest sich recht leicht, locker flockig und auch Textpassagen die ich überflogen habe weil meine Gedanken gerade wieder umherwanderten, sind nicht so arg ins Gewicht gefallen. Ich wusste dennoch war die Personen sind und was passiert.
Daher denke ich, 3 Sterne sind ein guter Mittelwert.

Band 2 liegt jedenfalls schon bereit und wird gleich im Anschluss angefangen.

Kennt ihr die Reihe und wie fandet ihr sie?

Ich habe eine Frage an euch, nämlich wie ihr zu Sachbbüchern steht. Könnt ihr sie gut lesen oder tut ihr euch schwer?

Ich für meinen Teil habe großes Interesse an so vielen Themen und Sachbbüchern. Gerade ADHS hat es mir aktuell angetan. Oder auch Persönlichkeitsentwicklung. Aber dann fange ich an zu lesen und es ist so unglaublich mühsam!

Ich unterstreiche mir Textstellen, weil ich denke sie sind wichtig und wenn ich das nächste Mal reinschaue frage ich mich, warum ich das unterstrichen hab. Ich habe schon nach 3 Sätzen vergessen, was ich gerade gelesen habe und erinnere mich dann aber 3 Tage später an Fragmente aus dem Text, wenn es in einem Gespräch aufkommt. Ich möchte etwas so gerne genauer verstehen, lesen etc und langweile mich aber dabei so ungemein, dass ich total gestresst bin und es kaum erwarten kann, bis das Buch vorbei ist. Ich bin gleichzeitig motiviert und dann demotiviert. Ich will lernen, aber obwohl ich gerne lese ist es so schwer. Und wenn dann die Fragen kommen, wie das Buch war und was drin stand, fühle ich mich dumm, weil ich die Frage nicht beantworten kann.

Genauso erging es mir mit dem Buch auf dem Bild. Das Thema interessiert mich sehr, ich habe mich in einzelnen Aspekten wiedergefunden, in anderen gar nicht. Ich habe Freunde in Aspekten wiedergefunden und kann sie besser verstehen. Das Buch ist interessant und gibt viele Infos. Glaube ich. Weil ich so vieles wieder vergessen habe. Weil es so anstrengend für mich war, so stressig endlich dieses Buch zu beenden, was doch an sich so wenig Seiten hat. Dabei wurde extra erwähnt, daß das Buch so geschrieben ist, dass es einfach zu lesen ist. Well... No.

Ob das Buch gut war? Kann sein. Würde ich es weiter empfehlen? Wenn euch das Thema interessiert, ja. Aber warum kann ich euch nicht sagen. Ich gebe dem Buch 3 Sterne. Weil es mich so angestrend hat. Nicht weil es schlecht war. Eigentlich würde ich gerne keine Sterne vergeben, aber das geht auf den Plattformen nicht. Aber 4 und 5 Sterne fühlt sich nicht richtig an, weil es mich eben nicht so abholen und fesseln konnte. Weil es halt kein Roman war.

Wie ist das bei euch?

Ja, so ehrlich muss ich sein. Das erste, was mich an diesem Buch interessiert hat, war das Cover. Dann folgte der Klappentext und kurzerhand durfte das Buch bei mir einziehen, wo es aufgrund von Zeitmangel dann ein ganzes Jahr darauf gewartet hat gelesen zu werden. 

Nun war es endlich so weit und ich weiß nicht, ob ich das Problem bin oder das Buch, aber ich fand es teils ein wenig anstrengend. Die Namen klangen alle ähnlich (Kian, Kaayam, Arian, Aron ...) und es gibt sehr viele Personensprünge. Zwar ist alles in der 3. Person geschrieben, aber dennoch oft verwirrend. Die Wechsel passieren teilweise so oft, dass es - gerade wegen der allgemeinen Perspektive - schwer ist zu behalten, über wen man gerade liest.

Ich hatte gehofft mit dem Buch wieder ein wenig ins Lesen zu kommen und dabei zu entspannen, aber irgendwie fand ich es sehr anstrengend und kam überhaupt nicht richtig in die Geschichte rein. Ich musste Passagen doppelt lesen, teilweise habe ich schon wieder vergessen wo ich gerade dran war und was passiert ist und habe - um fertig zu werden - irgendwann einfach trotzdem weiter gelesen. Funktionierte irgendwie.

Dabei ist die Geschichte schon recht interessant und ja, ich bin auch neugierig, wie es weitergeht. Trotzdem werde ich damit noch warten und erstmal etwas anderes lesen. Vielleicht ist mein Leben gerade nicht bereit für diese Reihe.

Wie fandet ihr das Buch denn?

Ich weiß nicht, ob es daran liegt dass meine beste Freundin letztes Jahr den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren hat. Oder ich dieses Jahr meine Oma (was ich noch immer nicht realisiert habe), aber das Thema des Buches hat mich interessiert und halbes Jahr nach Kauf könnte ich das Buch dann endlich lesen. Und irgendwie war es... Nixht so emotional wie ich dachte. Dabei ist die Geschichte wirklich etwas, was einen trifft. Der Verlust und der Versuch das Ganze ungeschehen zu machen. Vielleicht ht liegt es daran, dass mein Unterbewusstsein mich schützt. Ich habe gemerkt, dass ich in das Buch und die Emotion der Geschichte nicht eintauche, dass ich immer ein Stück darüber bin, damit ich mich nicht darin verliere. Ich habe das Buch "anders" gelesen und dadurch anders wahrgenommen. Ich dachte es würde mich zerreißen und stattdessen ließ es mich fast kalt. 

Zwischendurch habe ich das Gefühl gehabt die Prota handelt zu schnell, akzeptiert zu schnell die Tatsachen und.. Nimmt das alles zu locker. Ich habe ihr ihre Emotionen nicht abgekauft, fand sie zu neutral. Macht das Sinn? Vielleicht habe ich deshalb so wenig gelitten. Weil ich das Gefühl hatte, die Protagonistin leidet zu wenig 

Ich habe jedenfalls etwas anderes erwartet und irgendwie kann ich dem Buch deshalb keine vier oder fünf Sterne geben. Aber es ist nicht schlecht, im Gegenteil. Der Schreibstil ist super gut zu lesen und die Figuren alle mit einer eigenen Persönlichkeit. Vielleicht hat ging es mir nur einfach zu schnell. Vielleicht ist diese Art des Umgangs mit Verlust einfach nicht nachvollziehbar für mich, weils eben nicht real ist. 

Nachdem ich Heartstopper als Serie gesehen habe, wollte ich mehr. Nicht nur die klassische Liebesliteratur die man so kennt, sondern etwas aus dem Leben. Etwas das Hoffnung gibt und einem gleichzeitig sagt, das es eben manchmal nicht so einfach ist. Darum landete dieses Buch in meiner Wunschliste und an meinem Geburtstag dann in meinem Bücherregal. Auf englisch. Ein halbes Jahr später habe ich es dann gewagt und mich der Geschichte angenommen. Ich habe nicht Wort für Wort verstanden, aber das muss es auch nicht. Wichtig ist, den Kontext zu verstehen und das hat super funktioniert. 

Die Geschichte spricht mir am Anfang aus der Seele. Die Frage, ob man "falsch" ist, weil man so lange ungeküsst bleibt, weil man niemanden findet. Zwar ist die Geschichte hier dennoch anders als meine, denn meine Sexualität ist eine andere. Totzdem habe ich mich eine Weile gefragt, ob ich wie die Protagonistin bin. 

Ich glaube dieses Buch kann vor allem jungen Menschen dabei helfen herauszufinden welche Sexualität sie haben und sie beim Lesen an die Hand nehmen. Ihnen zeigen, dass, egal wie man fühlt, es immer richtig ist. Und das Liebe eben mehr als nur eine Facette hat. 

Absoite Leseempfehlung von mir. 

Nachdem ich durch "Der Glukpose-Trick" schon einige Erkenntnisse sammeln durfte, stellte sich von da an jeden morgen bzw jeden Tag die Frage: Was esse ich denn nun?
Dann tauchte dieses Buch auf und ich war interessiert, um mir so noch mehr Hilfestellung zu holen.
Die Frühstücksrezepte und Ideen für Vorspeisen am Tag sind super inspirierend und ich bin sehr gespannt einige davon auszutesten. 

Aufgrund von Unverträglichkeiten kann ich zwar nicht alles nachmachen, aber als Inspiration reicht es.

Schade ist, dass wirklich so gut wie alle Rezepte entweder Käse, Milchprodukte oder Fleisch enthalten. Das ist ein wenig schade, da mir als Veganerin dann teilweise die Frage entgegen kommt, wie ich das Ganze gut austauschen kann und einen gleichen Effekt habe. Auch hier muss ich also improvisieren und mich lediglich inspirieren lassen.

Nichtsdestotrotz habe ich mir einiges markiert und freue mich Rezepte auszuprobieren.

Nachdem ich dieses Buch schon eine ganze Weile gesehen hatte, wurde ich diesen Sommer endlich Besitzerin des Werkes von Marie @write_in_pieces

Ich bin ja bereits Fan von ihren Gedichten, wie vermutlich viele von uns, und war super neugierig. Auch wegen des Themas. Allerdings hatte ich neben zu wenig Zeit auch eine ganze Menge Respekt vor dem Inhalt gehabt.

Zwischendurch war das Buch auch echt super entspannt zu lesen, bis es am Ende dann nochmal richtig geknallt hat, so dass ich meine Tränen gerade noch zurück halten konnte und tatsächlich einfach nur Fassungslos war.

Das Thema an sich finde ich super wichtig - denn leider sind Mobbing und s*xuelle Belästigung (so wie alles darüber hinaus) ein Teil unserer Realität.

Ich hatte auch deshalb Respekt, weil ich mit manchen Themen selbst Kontakt hatte. Nicht so, wie es im Buch dargestellt wird, aber es gibt viele Arten von Mobbing. Auch wegzusehen oder nicht zu handeln hat Auswirkungen auf unsere Mitmenschen, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Und neben körperlicher Gewalt gibt es auch immer noch die Emotionale.

Daher finde ich Bücher, die darüber schreiben so wichtig. Dazu gehört Maries Buch, "Juli im Winter" von A. L. Kanau (unsichtbares Mobbing) und auch "Night Biker" von mir (Depressionen, S*izidgedanken, Mobbing).

Ich denke es sollte mehr solcher Bücher geben, mehr Realität und Darstellungen, was das mit Menschen macht. Und dann sollte man das in den Schulen lesen.

Wie denkt ihr darüber, kennt ihr eines der 3 Bücher und wie fandet ihr es/sie?

Für Maries Buch gibt es jedenfalls 4 Sterne. Danke für dieses Werk! 

Als ich das erste Mal von dieser Methode gehört habe, war ich skeptisch. Ich ging davon aus, dass es sich wieder um irgendeine Marketingstrategie für die nächste Low Carb Diät handelte und davon hatte ich bei Weitem genug. Kohlenhydrate sind wichtig und gerade Obst sollte nicht vergessen werden.
Dann habe ich von zwei Seiten mitbekommen, worum es wirklich geht. Es geht nicht um Verzicht, das Weglassen von jeglichen Kohlenhydraten oder um die nächste Diät, sondern einfach nur um die Reihenfolge.
Es ist okay Süßigkeiten, Brot, Zucker, Obst, Kuchen und weiß der Geier was noch zu essen - es kommt lediglich auf die Reihenfolge an.
Ich begann schon ohne das Wissen des Buches selbst ein wenig zu ändern. Baute mehr Gemüse und Proteine ein oder machte mir morgens etwas herzhaftes.
Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, bin ich ein bisschen schlauer und wage mich an das Experiment. Seit knapp einer Woche versuche ich an den meisten Tagen herzhaft zu frühstücken, etwas Gemüse vorab zu essen oder zumindest das was auf meinem Teller ist anders anzugehen. Ich habe nicht gedacht, dass es funktioniert, aber gestern Abend im Bett fiel mir auf: Ich bin weniger müde.

Kopfweh, ja. Schlechter Schlaf, ja. Heißhunger, ja. Aber ich bin tagsüber nicht mehr so arg müde wie vorher. Ich habe nicht mehr durchgehend diesen Nebel im Kopf und bin viel hibbeliger, weil ich etwas machen möchte. Ich wache sehr früh am Morgen auf, fit für den Tag und vor allem habe ich, trotz Hunger nach einigen Stunden ohne Essen nicht so eine innere Wut in mir (Hangry, ihr kennt es).

Ich habe noch nicht alle Tipps angewandt, mich bisher einfach etwas ausprobiert. Jetzt weiß ich, worauf ich achten sollte und werde das in der kommenden Zeit ausprobieren. Ich bin gespannt, wo es mich hinführt und ob ich tatsächlich auf lange Sicht nicht nur den Heißhunger wegbekomme, sondern mich allgemein besser fühlen werde. Bisher bin ich tatsächlich sehr begeistert von den Inhalten des Buches und finde, es ist einen Versuch wert.

Nachdem mich Vortex damals aus der Leseflaute geholt hat und ich dringend wieder etwas spannendes lesen wollte, habe ich lange mit dem neuen Buch von Anna Benning geliebäugelt, bis es dann endlich einziehen durfte.

Ich habe auch direkt angefangen zu lesen, aber mein aktueller Alltag und meine Lebenssituation wühlen mich so immens auf, dass ich einfach keine Ruhe fand.

Ich habe trotzdem immer gelesen, wenn ich die Zeit dazu fand, denn die Geschichte interessierte mich sehr. Ich habe aber auch gemerkt, dass ich ihr gedanklich gerade nicht gerecht werden kann.

Immer wieder bin ich abgeschweift, habe Passagen doppelt lesen müssen oder mich nach zwei Seiten gefragt, was ich eigentlich gerade gelesen habe.

Dafür kann aber das Buch nichts, denn so weit ich in der Lage bin das zu beurteilen, ist das Buch gut. Anders als Vortex, aber die Geschichte durchaus interessant.

Ich gebe dem Buch daher 4 Sterne. Weil es mich nicht zu sehr einfangen konnte, um mich aus meinem Alltag zu befreien aber besser als 3 Sterne war. Ich denke das ist ein annehmembarer Kompromiss.

Band 2 werde ich mir bei Zeiten holen, damit warte ich aber noch, bis ich innerlich ruhiger bin.

Als mir mein Freund kürzlich von diesem Buch erzählt hat, war ich sogleich interessiert. Schon seit ich denken kann merke ich, dass ich nicht in das Bild einer gesellschaftlich "normalen" Person passe. Die Thematik von Dr. Gabor Maté spielt genau darauf an und somit zog das dicke Buch bei mir ein.
Ich muss sagen, normalerweise tue ich mich mit Sachbüchern wirklich schwer. Schon 150 Seiten sind mir manchmal zu viel, weil sie anstrengend zu lesen ist. Und nun? Nun hatte ich ein fast 700 Seiten Werk hier liegen, das gelesen werden wollte. Und das tat ich.
Zugegeben, ich konnte nicht jeden Tag so viel schaffen, wie ich wollte, da das Buch für unterwegs einfach zu dick und schwer ist. Aber ich nahm mirzuhause immer wieder Zeit dafür, las es morgens beim Frühstück, in den Pausen von der Arbeit oder Abends im Bett. Ausgestattet mit Textmarker und Zetteln begann ich meine Lesereise - und wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und auch wenn viel wissenschaftliche Aspekte dabei sind oder Anekdoten aus dem Leben von Maté oder anderer Leute, so kam ich doch zügig durch. Es langweilte mich nicht und es strengte mich nicht so an wie sonst. Das Thema begann mich mehr und mehr zu interessieren. Zu vielen Bereichen hatte ich bereits eine eigene Meinung oder Vorahnung, die sich durch Matés Worte schließlich bestätigte. Plötzlich fühlte ich mich verstanden und - was noch wichtiger ist - ich bekam Erklärungen.

Seit einigen Jahren geht es mir gesundheitlich immer schlechter. Eine Diagnose folgt auf die nächste und mit einigen muss ich den Rest meines Lebens leben. Doch Maté machte mir eines klar: Ich habe es möglicherweise selbst in der Hand die Ausbreitung abzubremsen. Außerdem gab er mir eine entscheidende Information - eine mögliche Ursache für all die Probleme. Und obwohl ich es selbst vorher nicht glauben wollte, bestätigte er mit seinen Worten meine eigene Vorahnung. Der Auslöser war emotionaler Stress.

Wie bereits gesagt fühlte ich mich beim Lesen des Buches verstanden. In einem Kapitel mehr als in dem Anderen. Aber Maté schaffte noch etwas anderes. Er zeigte mir einen Blick auf mein bisheriges Leben und was sich verändern kann, wenn ich in Zukunft etwas anders mache. Allem voran nicht mehr zu versuchen jedem zu gefallen und in die Gesellschaft zu passen. Denn die Gesellschaft ist alles andere als gut und richtig. Was uns Politik und Co. als Normal vorschreiben ist schlicht und ergreifend nicht mehr als eine Lüge. Ein Mythos. Eine Folge von Traumata und emotionalem Stress der Menschen, die unsere Gesellschaft vorgeben. Und da gehöre ich nun einmal einfach nicht rein - nicht, ohne mich selbst zu verlieren und krank zu machen.

Ich glaube, das dieses Buch einigen Menschen wichtige Infos geben kann. Auch wenn man manches vielleicht schon vorher wusste, es hier auf diese Art zu lesen hat einen nochmal ganz anderen Effekt. Für ein so dickes Buch - und dann auch noch ohne Geschichte - habe ich das Buch quasi verschlungen. Und es wird sicherlich nicht das letzte Buch dieses Autors gewesen sein, welches ich lese.

Absolute Empfehlung.