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maeddsche

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Das neunte Haus (ISBN: 9783426227176)

Bewertung zu "Das neunte Haus" von Leigh Bardugo

Das neunte Haus
maeddschevor 4 Jahren
Sehr langatmiger Einstieg

Leigh Bardugo wurde durch ihre Grisha-Trilogie und die anderen Bücher aus dem Grishaverse bekannt. Nun veröffentlicht sie mit Das neunte Haus eine davon komplett unabhängige Geschichte.

Bis jetzt konnte mich jedes Buch der Autorin begeistern, sodass ich mich auf diese Geschichte entsprechend gefreut habe. Vor allem, weil sie außerhalb des Grishaverse spielt, war meine Neugierde entsprechend hoch.
Dennoch kann man sagen, dass Bardugo einem gewissen Schema treu bleibt. Wieder spielt die Handlung in einer magischen Welt und wieder sind die Magier in verschiedene Gruppen unterteilt, die sich auf eine bestimmte Form spezialisiert haben.
Leider hat mir der Einstieg in diese Welt nicht so gut gefallen. Obwohl viel erklärt und beschrieben wird, habe ich sehr lange gebraucht um endlich zu verstehen wie alles funktioniert und wo es Zusammenhänge gibt. Auch die verschiedenen Erzählstränge auf unterschiedlichen Zeitebenen haben mich zu Beginn sehr verwirrt. Es war einfach zu viel auf einmal. Hinzu kam, dass vor allem auf den ersten 200 Seiten immer wieder Sätze zu finden waren, deren Sinn ich trotz mehrmaligem Lesen einfach nicht greifen konnte und so war für mich der Einstieg sehr anstrengend. Das legte sich nach dem ersten Drittel aber zum Glück, sodass ich ab dann einen guten Lesefluss hatte.
Mit der Geschichte wurde ich aber dennoch nicht richtig warm. Es passiert einfach viel zu lange so gut wie gar nichts. Das ist ja grundsätzlich nicht schlecht und ein Buch kann trotzdem spannend sein. Die Autorin hat mit der Grisha-Reihe bereits bewiesen, dass sie diesen Stil beherrscht. Die Bücher sind auch sehr ruhig und trotzdem hätte ich sie am Stück verschlingen können, weil die Spannung unheimlich hoch ist. Hier ist ihr das leider nicht gelungen. Das Problem ist, dass es einfach keine Ansätze für Spekulationen gibt. Mir fehlte der rote Faden, um Zusammenhänge zumindest erahnen zu können. So habe ich die verschiedenen Erzählstränge über hunderte von Seite verfolgt und immer das Gefühl gehabt, danach genau so viel zu wissen wie davor.
Dann kamen die letzte 150 bis 200 Seiten und diese waren dann so vollgepackt, dass es fast schon zu viel war. Hier gab es plötzlich eine Enthüllung und Wendung nach der nächsten. Natürlich war dadurch die Spannung endlich vorhanden, aber ich konnte mich nur die ganze Zeit fragen, wieso man das alles in so einen kleinen Abschnitt quetscht und davor so lange um den heißen Brei herum redet.
Ihr merkt vielleicht schon, wirklich begeistert bin ich leider nicht. Aber auch wenn sich das alles sehr negativ anhört, ein kompletter Reinfall war es auch nicht. Ich würde das Buch wohl als durchschnittlich bewerten, denn es hatte auch seine positiven Aspekte. Die Grundidee an sich ist einfach wieder mega genial und wenn man erst mal einen Überblick über die Häuser hat, auch super spannend zu verfolgen. Und dann ist da noch die Atmosphäre, die extrem greifbar ist und bei der die Autorin wieder einmal ihr Schreibtalent beweist. Außerdem hat mir der Schluss, auch wenn er mir tendenziell etwas zu vollgepackt war, ingesamt doch gut gefallen. Das Ende verspricht einen spannenden zweiten Teil, bei dem ich der Geschichte vermutlich gerne noch einmal eine zweite Chance geben werde.

Cover des Buches Simply Clean für ein gesundes Zuhause (ISBN: 9783962571559)

Bewertung zu "Simply Clean für ein gesundes Zuhause" von Becky Rapinchuk

Simply Clean für ein gesundes Zuhause
maeddschevor 4 Jahren
Toller Ratgeber, auch für Anfänger

Simply Clean ist ein Leitfaden für die schrittweise Entgiftung der eigenen vier Wände und zwar im wahrsten Sinne.

Das Buch hat mich absolut überzeugt. Der Aufbau ist logisch und leicht nachvollziehbar, die Inhalte hilfreich und verständlich formuliert.
Es ist in drei große Hauptteile gegliedert. Den ersten kann man wohl als die theoretischen Grundlagen bezeichnen, die einen an das Thema heranführen. Hier werden zum Beispiel die gängigsten Inhaltsstoffe in Putzmitteln näher erläutert, aber auch auf das richtige Lesen von Etiketten hingewiesen und dass ein Bio-Aufkleber nicht immer das bedeutet was es scheint. Man bekommt aber auch schon erste Tipps. Zum Beispiel wird erläutert durch welche natürlichen Mittel man die giftigen Versionen ersetzen kann und wie man auf Bio umsteigen kann, ohne dabei gleich arm zu werden.
Teil zwei beschäftigt sich dann mit dem Detox-Wochenende. Dieses ist ein schrittweiser Plan um das Zuhause zu entgiften und das alles an nur einem Wochenende. Es dient als Einstieg in das giftfreie Putzen und dementsprechend folgt auf diesen Teil dann der dritte und letzte: die Raum-für-Raum-Entgiftung für das ganze Haus. Hier gibt es für jedes Zimmer, das ein Zuhause so üblicherweise hat, eine detaillierte Anleitung zur dauerhaften Entgiftung. Dabei wird auf die speziellen Anforderungen des jeweiligen Raumes eingegangen, sodass man für alles eine Lösung hat. Zum Beispiel hat man im Bad oft das Problem von Kalkablagerungen oder in der Küche sollte es lebensmittelkonform sein. Auf all das geht die Autorin ein. Sie schildert welche speziellen, giftigen Utensilien es in dem jeweiligen Raum gibt und liefert Rezepte zum Selbermachen. Das ist zum einen praktisch, weil man nirgends alleine gelassen wird oder zu wenig Informationen bekommt. Zum anderen kann man sich so einen Raum nach dem anderen vornehmen und wird bei der Umsetzung nicht gleich durch einen Berg an Arbeit demotiviert.
Das letzte Kapitel des dritten Teils liefert dann noch hilfreiche Tipps für die Alltagsroutine, die dabei helfen sollen den Putzaufwand zu minimieren. Durch kleine Handgriffe, die zur Gewohnheit werden sollen, soll man dann ingesamt nicht mehr so viel Arbeit auf einmal haben.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, dem die Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit wichtig sind. Denn die giftigen Inhaltsstoffe der Putzmittel sind weder für uns noch für die Umwelt gut. Dabei ist das Buch auch super für Anfänger geeignet, da alles schrittweise erklärt wird und eigentlich keine Fragen offen bleiben.
Durch die Aufteilung in Räume kann man außerdem auch super erst einmal klein anfangen und Schritt für Schritt immer mehr umsetzen.

Cover des Buches Rapunzel, mein (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 2) (ISBN: 9783548291758)

Bewertung zu "Rapunzel, mein (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 2)" von Lars Schütz

Rapunzel, mein (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 2)
maeddschevor 4 Jahren
Keine gelungene Fortsetzung

Sehnsüchtig habe ich auf Lars Schütz‘ Fortsetzung zu „Der Alphabetmörder“ gewartet, war es doch ein klares Highlight für mich. Leider kann der Autor in „Rapunzel, mein“ dieses Level nicht halten und enttäuscht mich mit einer einfallslosen Gestaltung seiner Story.

Das Buch beginnt mit einer Szene die vor 20 Jahren spielt und beschreibt wie Rabea und ihre Schwester von ihrem Fenster aus eine Hexe beobachten. Sofort stellte sich mir die Frage welchen Zusammenhang dies mit dem Rest des Buches hat. Denn dass ein Zusammenhang besteht, ist alleine anhand des Klappentextes schon klar.
Im Folgenden beginnt dann die eigentlich Story und man steigt direkt voll in das Geschehen ein. In Kapitel eins werden ein Clan-Oberhaupt und ein Gang-Boss damit beauftragt einen baldigen Mörder zu töten. In Kapitel zwei begleiten wir dann eben diesen Mörder, den Rapunzel-Mörder, bei seiner Tat. Es geht also vor allem zu Beginn sehr schnell, wobei dem Leser Datums- und Ortsangaben über den Kapiteln dabei helfen sich zu orientieren.
Daraufhin tritt dann Rabea Wyler das erste Mal auf. Sie hat den Posten von Jan Grall übernommen, der aufgrund der Geschehnisse aus Teil eins suspendiert wurde und noch während den laufenden internen Ermittlungen gekündigt hat. Als sie von dem Rapunzelmord erfährt, macht sie sich direkt auf den Weg. Und da kommt mein erstes Problem: Rabea wird nicht offiziell zu dem Mord hinzugerufen, sie begibt sich auf eigene Faust an den Tatort und begeht dabei einige Gesetzesverstöße, die ich wegen Spoilern nicht näher erläutern will.
Das geht dann auch alles genauso weiter. Mithilfe von Jans Ziehtochter Miri und deren Freund David überredet Rabea ihn ihr zu helfen. Eigentlich wollte er die Fallanalyse an den Nagel hängen, aber natürlich macht er dann doch eine Ausnahme und nachdem er erst einmal Blut geleckt hat, stellt er mit Begeisterung Nachforschungen in Rabeas Heimatort in der Schweiz an.
Natürlich kommt es, wie es kommen muss… am Ende begibt sich Rabea mehrmals in größte Gefahr, man kann sogar sagen in Lebensgefahr, und weil das noch nicht reicht, wird auch Jan am Ende noch schwer verletzt. Wieso ich das alles mit einem so negativen Unterton schreibe? Nun, weil ich das alles schon aus Teil eins kenne. Auch dort hielten die beiden sich nicht an die Regeln, gingen auf eigene Faust vor und – Überraschung – brachten sich in Lebensgefahr. Genau das gleiche Schema in der Fortsetzung dann wieder anzuwenden, finde ich doch sehr einfallslos.
Und das ist wirklich schade, denn der Fall selbst und dessen Verwicklung in Rabeas Vergangenheit, sind absolut genial. Der Autor erzählt viele Stränge parallel, baut Spannung auf und regt zum Nachdenken an. So habe ich trotz dem oben erwähnten Punkt mitgefiebert und –gerätselt. Bis es langsam auf die Auflösung zuging. Beziehungsweise, nein, eigentlich war die noch ein ganzes Stück hin. Trotzdem war mir mit dem Auftreten einer bestimmten Person sofort klar wie sich alles entwickeln wird. Ich persönlich fand die Hinweise doch sehr eindeutig und so war dann im letzten Drittel auch noch die Spannung weg, die für mich das einzig Positive an dem Buch war.
Ihr merkt vielleicht schon, wirklich begeistert bin ich nicht. Das Thriller-Debüt von Lars Schütz und gleichzeitiger Auftakt der Reihe, „Der Alphabetmörder“, war für mich ein Jahreshighlight und hat es sogar unter meine drei Bücher geschafft, die ich für die Gestaltung eines Buchempfehlungstisches bei Dussmann auswählen durfte. Nun könnte man vielleicht meinen, dass meine Erwartungen an Teil zwei dadurch einfach zu hoch waren, das glaube ich aber nicht.
Denn der Grund dafür, dass mir dieses Buch nicht gefallen hat, sind die extremen Parallelen zu Teil eins und das sehr überspitzte Ende. Nachdem Rabea in Gefahr schwebte, muss auch noch Jan gefährdet werden, inklusive Verfolgungsjagd bis auf einen anderen Kontinent. Und das Schlimmste ist für mich dabei, dass sie immer wieder auch andere Personen gefährden, jedoch nie Konsequenzen folgen.
Mir war das ganze Buch einfach zu viel und zu konstruiert, ohne dass wirklich etwas dahinter steckte, worunter der in der Grundidee gute Fall ebenfalls stark gelitten hat. Schade, denn in Teil eins hat Schütz bewiesen, dass er es eindeutig besser kann.

Cover des Buches Die Unvollkommenen (ISBN: 9783404209477)

Bewertung zu "Die Unvollkommenen" von Theresa Hannig

Die Unvollkommenen
maeddschevor 5 Jahren
Die starken ersten 2/3 retten schwaches Ende

Die Unvollkommenen von Theresa Hannig stellt den zweiten Teil zu ihrem Debüt Die Optimierer dar, kann jedoch problemlos unabhängig davon gelesen werden.

Wer Die Optimierer gelesen hat, kennt Lila bereits, die dort für Samson eine entscheidende Rolle gespielt hat. In Die Unvollkommenen ist sie dann selbst die Protagonistin und sieht sich nach fünf Jahren Verwahrung (=Gefängnis) einer völlig veränderten BEU gegenüber. Samson wird als eine Art Gott verehrt und die Vermischung von Robotern und Menschen ist deutlich vorangeschritten.
Wie der Klappentext schon verrät, will Lila etwas dagegen tun, doch Samson spürt sie auf, bevor sie wirklich zur Tat schreiten kann. Aber nicht nur er macht ihr ein Angebot und fordert so ihre Mithilfe ein. Mehrere Parteien sehen in Lila ihre einzige Chance um ihr Ziel zu erreichen und das ist auch einer meiner großen Kritikpunkte. Samson und eine weitere Person? Okay… aber dass dann wirklich jeder etwas von Lila wollte und sie für seine eigenen Zwecke einspannen oder benutzen wollte, war etwas too much. Dies passierte aber zum Glück erst im letzten Drittel des Buches, sodass es meinen Gesamteindruck nicht allzu sehr beeinflusst.
Generell konnte ich das auch schon bei Die Optimierer beobachten: der Anfang und Mittelteil haben mir extrem gut gefallen. Die Figuren wurden langsam aber stetig ausgebaut und haben Entwicklungen durchlebt. Die Story wurde so erzählt, dass genug Raum zum Rätseln blieb und vor allem hat Hannig mit ihrer Geschichte zum Nachdenken angeregt. Wie weit darf die Überwachung durch den Staat gehen, stellen Roboter in Zukunft eine Bedrohung dar, wie viel sollte man von sich Preis geben, was macht die Digitalisierung mit uns, und, und und…
Soweit, so gut – doch dann kommt das Ende. Plötzlich geht irgendwie alles ganz schnell und eine wichtige Szene jagt die nächste. Dabei verliert man als Leser leicht mal den Überblick und alles fühlt sich etwas gehetzt an. Als hätte die Autorin gemerkt, dass zum Ende ja noch einmal ein Knaller kommen muss, der gleichzeitig aber auch alle Stränge zusammenfügt. Mir persönlich ist das einfach zu viel des Guten. Natürlich habe ich nichts gegen Spannung und Action am Ende, aber halt einfach im passenden Maß. Bei einem Buch das, meiner Meinung nach, vor allem durch seine Thematik begeistert und eher subtil Spannung aufbaut, ist so ein vollgepacktes Ende dann weniger geeignet.
Da dies aber, wie gesagt, auch bei Teil eins schon so war, gehe ich davon aus, dass es einfach der Stil der Autorin ist und der muss ja nicht jedem gefallen. Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, ist der relativ lockere Zusammenhang zwischen beiden Büchern. Zum einen wird das Wichtigste wiederholt, sodass alles noch einmal aufgefrischt wird, beziehungsweise man als „Quereinsteiger“ die Infos bekommt die man zum Verständnis benötigt. Zum anderen spielt Die Unvollkommenen fünf Jahre nach Die Optimierer und was dazwischen passiert ist, fehlt auch wenn man den ersten Teil kennt. Dadurch wird generell sehr viel erklärt und wenig als gegeben vorausgesetzt. Man kann das Buch also problemlos eigenständig lesen. Lediglich manche Eigenwörter versteht man mit Vorkentnissen leichter, diese erklären sich aber auch über kurz oder lang aus dem Zusammenhang.
Die Unvollkommenen ist keine Action-geladene Dystopie die mit erschreckenden Zukunftsszenarien Spannung aufbauen will. Dennoch, oder gerade deswegen, begeistert mich auch dieses Buch wieder. Die Autorin spricht extrem viele wichtige Themen an, die man im Alltag gerne mal vergisst oder als selbstverständlich betrachtet. Das Buch führt sie einem wieder vor Augen und regt zum bewussten Nachdenken an.

Cover des Buches The Couple (ISBN: 9783453422513)

Bewertung zu "The Couple" von Araminta Hall

The Couple
maeddschevor 5 Jahren
Was ist Wahn, was Wahrheit?

The Couple von Araminta Hall ist ein Thriller voll beklemmender, psychischer Spannungen, denn man weiß nie so recht was Wahrheit und was Wahn ist.

Das Buch ist in Ich-Perspektive aus der Sicht von Mike geschrieben. Er befindet sich im Gefängnis und schreibt die Geschehnisse für seinen Anwalt auf. Der Leser weiß aber noch nicht warum er sich dort befindet, man kann sich also nur denken, dass etwas Schlimmes passiert sein muss. Alleine dadurch entsteh schon enorm viel Spannung, während man seinen Schilderungen folgt, um zu erfahren was geschehen ist. Dabei lernt man dann auch die Beziehung von Mike und Verity kennen. Zuallererst wird ihr Spiel, das sogenanne „Crave“, erklärt, das im ganzen Buch eine wichtige Rolle spielt. Denn Mike ist davon überzeugt, dass Verity den neuen Mann an ihrer Seite nicht wirklich liebt und alles nur wieder ein Spiel ist.
Und genau das ist der springende Punkt. Man begleitet nur Mike und seine Gedanken, somit kennen wir nur seine Interpretation der Dinge. Dabei weiß man nie, ob er einfach nur zum psychotischen Stalker geworden ist, der die Trennung nicht akzeptieren kann und will, oder ob Verity tatsächlich ein krankes Spiel mit ihm spielt.
Es gibt immer wieder Momente in denen sich Mike so „unnormal“ verhält, dass man sich sicher ist er bildet sich alles nur ein, nur um dann im nächsten Moment eine Szene zu verfolgen, die einem seine Interpretation als vollkommen logisch erscheinen lässt.
Auch gegen Ende des Buches weiß man immer noch nicht wem man glauben soll, als man dann auch Veritys Sicht der Dinge erfährt. Behauptet sie alles nur um sich zu schützen, oder wurde sie tatsächlich Opfer eines Stalkers?
Dieses Hin und Her hat die Autorin so gekonnt konstruiert, dass ich regelrech durch die Seiten geflogen bin. Man sucht hinter jedem Satz und Wort nach Hinweisen, nach der einen wichtigen Information, um endlich zu erfahren was die Wahrheit ist. Und genau das macht dieses Buch für mich so gelungen, denn es zeigt auf extreme Weise, dass man nie wirklich wissen kann, was die Wahrheit ist. Man kann sich lediglich dazu entscheiden einer Person zu glauben oder nicht. Letzendlich geht es einfach nur darum wer überzeugender ist. Ob dies dann auch die Wahrheit ist, weiß nur die Person selbst.
Ich kann für diesen Thriller nur eine klare Empfehlung aussprechen. Er kommt nahezu ohne Gewalt aus und ist dennoch, oder gerade deswegen, hochspannend.

Cover des Buches Müsliriegel und Energyballs. Die besten Rezepte für leckere Energiespender (ISBN: 9783809441229)

Bewertung zu "Müsliriegel und Energyballs. Die besten Rezepte für leckere Energiespender" von Verlagsgruppe Random House

Müsliriegel und Energyballs. Die besten Rezepte für leckere Energiespender
maeddschevor 5 Jahren
Perfekt für alle, die die Inhaltsstoffe selbst bestimmen wollen

Müsliriegel und Energyballs ist ein kleines aber feines Buch mit tollen Rezepten, um sich leckere und gesunde Snacks für zwischendurch ganz leicht selbst zuzubereiten.

Dieses Buch ist ein Muss für alle, die Müsliriegel lieben, aber keine Lust auf all die ungesunden Zusatzstoffe und den vielen Zucker in den handelsüblichen Müsliriegeln haben. Auch in diesen Rezepten wird zwar teilweise Zucker genutzt, dies kann man mit etwas Übung jedoch auch leicht selbst anpassen. So verzichte ich bei den entsprechenden Rezepten einfach auf den Zusatz von Zucker. So sind sie zwar weniger süß, aber ich mag den nussigen, knusprigen Geschmack sowieso lieber. Und wenn es doch etwas süßer sein soll, kann man auch natürliche Süßungsmittel wie Honig, Agavendicksaft, Reissirup oder Ähnliches nutzen. Diese finden sowieso in vielen Rezepten Anwendung, sodass man mit etwas Vergleichen und Ausprobieren ganz leicht die für sich richtige Süße findet.
Abgesehen davon, klingen die Rezepte allesamt lecker und sind auch abwechslungsreich. Natürlich muss man bedenken, dass man nicht immer alles im Haus hat. Es gibt durchaus auch Riegel, die etwas ausgefallenere Nüsse und Samen beinhalten. Genauso gibt es aber auch „simplere“ Rezepte, wie zum Beispiel der Walnuss-Apfel-Riegel, für die man die Zutaten ganz leicht bekommt oder sogar schon da hat.
Die Erklärungen zur Zubereitung sind sehr eindeutig und verständlich. Die Rezepte werden schrittweise geschildert, wobei man eigentlich nichts falsch machen kann, und es steht dabei wie viele Müsliriegel sich daraus ergeben. Durch die Darstellung auf einer Seite hat man außerdem immer auch die Zutatenliste im Blick, sodass man bei den einzelnen Schritten gleich weiß wie viel benötigt wird und nicht ständig hin und her blättern muss. Abgerundet wird das Ganze durch ein Bild zu fast jedem Rezept, sowie Nährwertangaben und kurze Infos zur Zubereitungsdauer und dem Schwierigkeitsgrad.
Auch im Aufbau konnte mich das Buch überzeugen. Es gibt zunächst einen kleinen Theorieteil, in dem auf das Thema Müsliriegel eingegangen wird. Es geht zum Beispiel darum was ein Müsliriegel beinhalten sollte und was daran gesund ist. Darauf folgen dann die Rezepte, die in zwei Abschnitte aufgeteilt sind: diejenigen zu den Müsliriegeln und diejenigen zu Energyballs, Müslikonfekt und Fruchtschnitten.
Besonders toll finde ich, dass es am Ende noch eine tabellarische Übersicht zu den Rezepten gibt, in der ganz leicht ersichtlich ist was sie beinhalten. So kann man ganz fix nach Riegeln suchen, die bestimmte Zutaten beinhalten sollen, wenn man zum Beispiel bestimmte Sachen Zuhause hat, die man aufbrauchen möchte.
Wie man vielleicht merkt, habe ich mich zunächst mehr mit den Müsliriegeln beschäftigt, aber auch die anderen Rezepte klingen interessant und werden definitiv noch von mir ausprobiert.
Ich bin absolut begeistert von diesem Buch. Es ist ein toller Begleiter, wenn man den Einstieg in das Thema wagen will. Die Rezepte sind super leicht nachzumachen und mit etwas Übung kann man sie auch toll ergänzen oder variieren. Ich sehe das Buch ein bisschen als Lerngrundlage, um Schritt für Schritt meine ganz eingenen Riegel genau nach meinem Geschmack herstellen zu können. Außerdem lassen sich die Rezepte auch ganz leich abwandeln, um leckeres Granola selbst zu machen. Aber auch wenn man sich einfach nur an das Buch halten will, bietet es tolle Rezepte mit abwechslungsreichen Zutaten, sodass für nahezu jeden Geschmack etwas dabei sein sollte.

Cover des Buches So schöne Lügen (ISBN: 9783832183707)

Bewertung zu "So schöne Lügen" von Tara Isabella Burton

So schöne Lügen
maeddschevor 5 Jahren
Die Abgründe zweier Seelen

Tara Isabella Burton nimmt uns mit in die Welt der Reichen und Schönen und zeigt dabei ein unglaubliches Talent darin die Oberflächlichkeiten dieser Scheinwelt genauso gut rüberzubringen, wie die Beweggründe der Protagonisten.

Das Buch beginnt mit einer Szene, in der Lavinia und Louise sich bereits kennen, wobei das zu diesem Zeitpunkt erst seit zehn Tagen der Fall ist.
Darauf folgt dann eine Schilderung von Louises Situation und sofort wird klar, dass sie eher schlecht als recht über die Runden kommt, wie es auch der Klappentext schon andeutet.
Nach dieser Einleitung, in der man schon etwas erahnen kann welche Richtung die Freundschaft der beiden einschlägt, folgt dann die Info wie sie sich überhaupt kennengelernt haben und wie sich die Freundschaft Schritt für Schritt entwickelt hat.
Man erfährt wie der Kontakt immer enger wurde, wie es dazu kam, dass Louise bei Lavinia einzieht und wie die Beziehung der beiden immer mehr in eine Abhängigkeit voneinander umschlägt.
Louise tut dabei alles um Lavinia zu gefallen, sagt zu nichts Nein und manipuliert Lavinia insoweit, dass sie genau weiß was sie zu ihr sagen muss um die gewünschte Reaktion zu erzeugen. Umgekehrt braucht Lavinia immer wieder Bestätigung darin wie toll und einzigartig sie doch ist. Sei es von Louise oder durch das ständige posten von Bildern.
In dieser ganzen Situation gelingt es der Autorin unheimlich gut die ganze Atmosphäre auf den Leser zu übertragen. Immer wieder ist man geschockt und gleichermaßen fasziniert von dieser unwirklich scheinenden Welt. Gleichzeitig kann man über die beiden Protagonistinnen oft nur den Kopf schütteln, wollen doch beide so zwanghaft etwas sein das sie nicht sind. Ich hatte zu nahezu jedem Zeitpunkt Mitleid mit mindestens einer der beiden. Jedoch nicht im Sinne von Mitgefühl, sondern eher dahingehend, dass ihr Verhalten einfach nur armselig war und ich mich gefragt habe wie psychisch krank ein Mensch sein muss, dass er sich zu solch einem Verhalten herablässt. Dementsprechend war mir auch keine der Frauen sympathisch, was denke ich aber durchaus so gewollt ist.
Ebenfalls spannend ist die Wahl des allwissenden Erzählers. So erfährt der Leser wirklich alles und wird teilweise sogar direkt angesprochen. Dadurch bekommt man noch einmal ganz andere Einblicke in die Köpfe der Protagonisten.
Allerdings sehe ich hier auch ein großes Problem: Wir haben zwei Frauen als Protagonisten und diese interagieren sehr viel. Das hatte zur Folge, dass nahezu immer die Namen genutzt wurden um zu verdeutlichen wer gerade etwas sagt oder tut, denn bei "Sie" hätte man oft nicht gewusst welche Sie gemeint ist. Dadurch kam es häufig zu einer massenhaften Wiederholung der Namen, was ich sprachlich doch mehr als nervend und unschön finde. Hätte man zum Beispiel eine Ich-Perspektive von Louise genutzt (deren Verhalten und Gefühle meiner Meinung nach sowieso im Fokus stehen), so hätte man zwischen "Ich", "Sie" und den Namen wechseln und so die Wiederholungen vermeiden können.
Hinzu kam, dass die Autorin oft sehr kurze Sätze genutzt hat und diese dann auch hintereinander. Das führte dazu, dass sich das Lesen manchmal etwas gehetzt anfühlte und kein wirklicher Lesefluss entstand, sondern man eher von Satz zu Satz gesprungen ist.
Abgesehen von diesen sprachlichen Aspekten, konnte mich das Buch aber absolut überzeugen und ich war von Anfang an gefesselt. Die Schilderung dieser toxischen Freundschaft ist eine erfrischend andere Art von Spannung und Louise ist das Paradebeispiel einer absoluten Psychopathin.

Cover des Buches Mörder (ISBN: 9783442393480)

Bewertung zu "Mörder" von Veikko Bartel

Mörder
maeddschevor 5 Jahren
Wie wird ein Mann zum Mörder?

Mörderinnen war eines meiner Jahreshighlights 2018 und dementsprechend groß war meine Freude, dass Veikko Bartel uns nun mit Mörder neues True-Crime-Futter liefert.

Auch in Mörder richtet Veikko Bartel das Wort zunächst in einem Vorwort an den Leser, was ich persönlich sehr wichtig finde. Man merkt so ganz schnell, was seine Arbeit für ihn ausmacht und was in antreibt, was als Grundlage für die folgenden Geschichten enorm wichtig ist.
In insgesamt sechs Fällen schildert uns der Autor was Männer zu Mördern macht und vom eiskalten Täter bis hin zur Verzweiflungstat ist wieder alles dabei.
Zwar werden alle Fälle als eine Art Kurzgeschichte geschildert, die Erzählweise variiert aber doch sehr stark. Manche Fälle beinhalten einen Epilog, in dem Bartel zum Beispiel das Urteil kommentiert und erläutert. Hier fand ich schade, dass er dies nicht jedem Fall beigefügt hat, denn bei manchen hätte ich es doch sehr hilfreich und informativ gefunden.
Er schildert auch nicht jedes Mal genau die Tat oder die Verhandlung und die richterliche Entscheidung. Manchmal steht das Schicksal des Täters, das ihn überhaupt erst in diese Situation gebracht hat, im Vordergrund. Ein anderes Mal fokussiert er sich eher auf seine eigene Arbeit und die Verteidigungsstrategie. So gleicht kein Fall dem anderen und als Leser wird es nie langweilig. Wobei das alleine schon dadurch gegeben ist, dass es sich um reale Taten handelt und nicht um fiktive Erzählungen. Dies regt natürlich stark zum Nachdenken an, vor allem, weil Bartel aufzeigt, dass nicht jeder Mörder automatisch ein schlechter Mensch sein muss. Dieser Gedanke mag vielen schwerfallen, ist nach diesem Buch aber nahezu unumgänglich.
Besonders spannend ist der Vergleich mit seinem Buch „Mörderinnen“. Dass es Unterschiede zwischen Frau und Mann gibt, ist jedem klar. Dennoch war es hochinteressant zu lesen wie unterschiedlich die beiden Geschlechter morden.
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir Mörderinnen einen Ticken besser gefallen hat. Woran das liegt, kann ich aber gar nicht wirklich festmachen. Das heißt jedoch nicht, dass Mörder nicht gut wäre, im Gegenteil. Bartel liefert wieder ein unheimlich spannendes Buch, was nicht zuletzt auch an seinem schreiberischen Können liegt. Dabei geht es ihm nicht darum möglichst brutale Szenen zu schildern und effekthascherisch zu schreiben, sondern auch aufzuzeigen was die Menschen zu ihrer Tat brachte, welches Schicksal hinter dem Menschen steckt und wie das deutsche Rechtssystem in solchen Fällen funktioniert. Klare Empfehlung für Fans von True-Crime.

Cover des Buches Das Protein-Kochbuch: Gesund, fit und schlank durch pflanzliche Proteine - Die perfekte Alternative und Ergänzung zu tierischem Eiweiß (ISBN: 9783517097886)

Bewertung zu "Das Protein-Kochbuch: Gesund, fit und schlank durch pflanzliche Proteine - Die perfekte Alternative und Ergänzung zu tierischem Eiweiß" von Rose Marie Green

Das Protein-Kochbuch: Gesund, fit und schlank durch pflanzliche Proteine - Die perfekte Alternative und Ergänzung zu tierischem Eiweiß
maeddschevor 5 Jahren
Kleinere Schwächen, insgesamt aber überzeugend

Eine proteinreiche Ernährung bedeutet, dass man viel Fleisch und Fisch essen muss... Dass das nicht stimmt, beweist dieses Kochbuch voller Rezepte, die auf pflanzlichen Proteinquellen aufbauen.

Ich mag es, wenn Kochbücher schon beim ersten Durchblättern Lust auf Mehr machen und genau das ist hier der Fall. Übersichtlich gestaltet und mit vielen Fotos ergänzt, macht das Buch einen richtig guten ersten Eindruck.
Zunächst gibt es einen großen Theorieteil (ca. 40 Seiten), der auf das Thema Proteine allgemein und pflanzliche Proteinquellen konkret eingeht. Das finde ich bei solchen Büchern gut und wichtig, denn was nützen die Rezepte, wenn man sich mit dem Thema selbst gar nicht auseinander setzt? Man hat aber natürlich auch keine Lust dann selbst zu recherchieren und so ist es perfekt, dass man hier die Theorie gleich mitgeliefert bekommt.
Die Rezepte sind klassisch in Frühstück, Mittag- und Abendessen aufgeteilt und werden zusätzlich durch Rezepte für Snacks, Süßes und Brot & Gebackenes ergänzt.
Dadurch ist das Buch sehr strukturiert und übersichtlich, wobei ich sagen muss, dass mir die Frühstücksrezepte zu herzhaft sind. Ich bin dann doch eher der Typ Joghurt mit Müsli und Früchten, als dass ich (als Beispiel) eine Sauerkraut-Hirse-Mischung frühstücke.
Die übrigen Kapitel konnten mich aber durchweg überzeugen und fast alle Rezepte klingen richtig lecker. Natürlich habe ich auch schon etwas probiert und es hat nicht nur geschmeckt, sondern war auch super leicht nachzukochen. Die Zutaten sind leicht nachzukaufen, die Portionsgröße ist klar angegeben und die Zubereitung ist verständlich und schrittweise erläutert. Ich würde behaupten bei diesem Buch kann selbst bei unerfahrenen Köchen nichts schief gehen.
Zwei negative Aspekte habe ich dann aber doch:
Zum einen stört mich das Produkt-Placement zu Nahrungsergänzungsmitteln einer bestimmten Marke. Ich mag sowas in Kochbüchern generell nicht und wenn dann vorher nicht drauf hingewiesen wird, stört mich das gleich noch mehr.
Das zweite sind die fehlenden Nährwertangaben. Bei einem Buch mit diesem Fokus erwarte ich eigentlich, dass es zu den Mahlzeiten auch Nährwertangaben (zumindest für die wichtigsten) gibt, sodass ich zum Beispiel weiß, wie viel Protein letztendlich enthalten ist.
Insgesamt bin ich von dem Buch aber nahezu durchweg begeistert und werde sicher noch oft danach greifen, wenn ich überlege was ich kochen könnte.

Cover des Buches Der Ernährungskompass - Das Kochbuch (ISBN: 9783570103814)

Bewertung zu "Der Ernährungskompass - Das Kochbuch" von Bas Kast

Der Ernährungskompass - Das Kochbuch
maeddschevor 5 Jahren
Portionsangaben fehlen, sonst top

Nach dem erfolgreichen Ernährungsratgeber, folgt nun das Kochbuch, das nicht nur passende Rezepte liefert, sondern auch die wesentlichen theoretischen Hintergründe noch einmal zusammenfasst.

Das Buch beginnt mit einem Theorieteil, der die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Ernährungskompass noch einmal zusammenfasst. Neben den zehn goldenen Regeln, wird auch die Ernährungsampel erläutert, was mich sehr gefreut hat. Denn wenn man, wie ich, den Ratgeber nicht gelesen hat, hat man so zumindest die wichtigsten Grundlagen auch in diesem Buch und kann die Rezepte so viel besser verstehen und beurteilen.
Die Rezepte sind ganz klassisch in morgens, mittags und abends eingeteilt und ich muss sagen, dass es kaum etwas gibt, das mich nicht anmacht. Alles klingt lecker und vor allem leicht nachzukochen, da es sich um Zutaten handelt, die man eigentlich überall bekommt.
Leider sind viele der Rezepte mit Fisch oder Meeresfrüchten. Das liegt aber daran, dass diese bei der Ernährungampel grün sind, während Geflügel gelb und rotes Fleisch sogar rot ist. Wenn man bedenkt, dass das Buch auf dem Ernährungskompass gründet, ist es also logisch, dass viele Rezepte diese Zutaten beinhalten. Es ist aber auch gar kein Problem, wenn man den Fisch durch Fleisch tauscht oder einfach weglässt. Somit sehe ich das nicht unbedingt als negativen Punkt, sondern möchte es einfach nur erwähnen.
Was mir auch besonders gut gefällt, ist die Beschreibung der Zubereitung. Das Buch hat nicht die Zutatenliste und die einzelnen Schritte gesondert abgebildet, sondern kombiniert diese. Es ist wie eine Tabelle angeordnet, in der links die Zutat steht und rechts daneben dann, was man damit tun soll. Das sieht dann zum Beispiel so aus:

4 EL Haferflocken mit
150ml Kokosmilch und
1 Messerspitze Vanille mischen.

Mir persönlich gefällt das sehr gut, denn es ist nicht nur mal was Anderes, sondern macht es auch gleich viel einfacher. So muss man nämlich nicht immer extra bei den Zutaten gucken wie viel man braucht, wenn im Schritt zum Beispiel stehen würde „Die Haferflocken mit der Kokosmilch und Vanille mischen.“, sondern hat alles gesammelt an einem Fleck.
Mich konnte das Kochbuch durchweg begeistern und ich freue mich schon darauf, weiter fleißig zu testen und zu schlemmen.

Über mich

  • 11.10.1993

Lieblingsgenres

Krimis und Thriller

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