mainzblick
- Mitglied seit 28.07.2015
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- 12 Bewertungen (Ø 4,67)
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Bewertung zu "Das Wechselspiel von Köln" von Franziska Franke
"Das Wechselspiel von Köln" ist eine unterhaltsame Lektüre nicht nur für Mainzer Krimifreunde, die Sinn für feinen Witz haben und einen traditionellen Ratekrimi schätzen. Der Krimi spielt im römischen Mainz und wir erfahren nebenbei viel Interessantes aus dieser Zeit. Dass die Autorin Franziska Franke weitestgehend auf Blut und Brutalität verzichtet, empfiehlt das Buch auch für junge Erwachsene. Etwas mehr romantische Liebesspiele rund um den sympathischen Weinhändler Marcus hätte ich mir noch gewünscht, aber vielleicht kommt das "Happy End" ja im nächsten Band.
Bewertung zu "Sherlock Holmes und das Orakel der Runen" von Franziska Franke
Der in Norwegen spielende Roman „Sherlock Holmes und das Orakel der Runen“ ist unterhaltsam und für einen Krimi recht realistisch, was meiner Meinung nach oft nicht der Fall ist. Zumindest mit Ausnahme der Actionszene am Schluss.
Die Entzifferung der Runeninschrift und die Aufklärung der verschwundenen Stabkirche sind plausibel, so auch die Verknüpfung des Mordmotiv mit der rigiden protestantischen Moral der Zeit.
Die Geschichte wird aus der Perspektive des sympathischen englischen Buchhändlers David Tristram erzählt, der Holmes assistiert. Die Rückblicke auf seine Erlebnisse mit Holmes und seine Zusammenfassungen helfen, den Erzählfaden nicht zu verlieren. Er nörgelt viel herum, erst am Ende seiner Reise ist er angetan von der norwegischen Landschaft. So geht es sicher den meisten Urlaubern noch heute. Ist man in der freien Natur, ist es einem zu einsam und zu kalt. Aber Zuhause findet man im Rückblick "Alles" großartig und hat auch oft einen "nutzlosen" Norwegerpulli im Gepäck.
Eine empfehlenswerte Lektüre, für Holmes- Krimi- und Norwegenfans. besonders in Verbindung mit einem geplanten Norwegenurlaub.
Bewertung zu "Sherlock Holmes und der Mönch von Mainz" von Franziska Franke
Vor dem Hintergrund der Mainzer Fastnacht Ende des 19.Jh. ermittelt Holmes mit seinem liebenswerten Assistenten David Tristram.
Man merkt dass die Autorin in Mainz lebt und sich bestens in der Stadtgeschichte auskennt. Deshalb ist diese Lektüre für alle Mainzer und Fans der Mainzer Fastnacht absolut empfehlenswertBewertung zu "Sherlock Holmes und die Spur des Yeti" von Franziska Franke
Bewertung zu "Sherlock Holmes und die schwarze Kobra" von Franziska Franke
Bewertung zu "Sherlock Holmes und das Geheimnis der Pyramide" von Franziska Franke
Bewertung zu "Sherlock Holmes und der Golem von Prag" von Klaus-Peter Walter
Das Buch beginnt mit einer Kriminalerzählung, wie sich herausstellt, ein verschollenes Frühwerk von Kafka. Später tritt der Dichter höchstselbst in Erscheinung, was auch Sinn macht. Schließlich arbeitete er in einer Versicherung, die wohl wie heute die Berechtigung von Ansprüchen überprüft. Auch Oberst Redl hat seinen Auftritt und man sieht vor seinem inneren Auge Klaus Maria Brandauer. Was folgt ist eine angenehm altmodische Kriminalgeschichte, die den Erzählungen Conan Doyles verwandter ist als modernen Umdeutungen zum Action-Helden. Alles ist so akribisch recherchiert, dass man dem Autor ohne weiteres zutrat, dass die Zugfahrzeiten bis auf die Minute genau stimmen.
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- 06.08.2015