mariavaeth

Ich liebe Eljas Bücher, das mal vorweg. Sie sind einmalig, weil sie mit so viel Liebe, Hingabe und mit den schönsten Worten der Welt geschrieben wurden. Dieses Buch hier ist besonders und zeichnet sich meiner Meinung nach stark von so vielen anderen ab, einfach, weil es tiefer geht und zum Nachdenken anregt. Die Geschichte um Melinda und Simeon ist außergewöhnlich. Und emotional. Und so verdammt schön. Ich empflehle dieses Buch jedem, der gerne Geschichten liest, die nicht null acht fünfzehn sind, und die Protagonisten lieben, die sich leise ins Herz schleichen und dort für immer einen Platz haben.

Eine wirklich wunderbare Geschichte, die ans Herz geht. Und unter die Haut. Mit sehr viel Liebe wird hier vom Schmerz erzählt, und wie er Stück für Stück besiegt werden kann. Die Autorin hat einen schönen und spannenden Schreibstil - man kann sofort in die Geschichte eintauchen und atmet erst wieder, wenn die letzte Seite durchgelesen ist. Berührend und absolut süchtig machend. Nur zu empfehlen.

Wohoo, ein Buch ganz nach meinem Geschmack.
Als ich es gekauft habe, habe ich niemals mit so einem Juwel gerechnet, im Leben nicht. Ohne Vorwarnung bin ich in die Geschichte eingetaucht und habe erst wieder Luft geholt, als ich die letzte Seite umgeschlagen habe.
Es ist einfach wunderbar, wie Elja schreibt und beschreibt. Hauptsächlich gibt es Szenen, die diese beiden doch sehr unterschiedlichen Charaktere zusammen erleben, kein unnötiges Drumherum, kein Geplänkel am Rande, sondern vorrangig ganz viel Zwischenmenschliches. Wenn ich einen Liebesroman lese, dann sind mir die Charaktere am wichtigsten. Ich möchte genau wissen, wie sie zueinander stehen, wie sie sich entwickeln, wie sie miteinander umgehen, wie sie denken, wie sie fühlen, wie sich Dinge auf sie auswirken, wie sie sich verändern, wie sie lieben und wie sie leben. Elja Janus versteht es wie keine Zweite, mir all diese Wünsche punktgenau zu erfüllen. Fesselnde Dialoge, spannende Protagonisten, die einem auch lange nach dem Lesen noch in Erinnerung sind, Beschreibung der Gedanken und Gefühle in Perfektion und ganz viel Emotionen sind es, was dieses Buch so einzigartig und besonders macht. Von mir gibt es fünf(hundert) Sterne und eine Verbeugung vor der Autorin, die mich nicht nur überrascht und begeistert hat, sondern auch bis ins letzte Zipfelchen meines Seins von ihrem grandiosen Können überzeugt hat. Respekt und Hut ab.

Mea Culpa ist nach Stigmata das zweite Buch meiner Autorenkollegin Silvia Maria de Jong, welches ich gelesen habe. Sehr schnell war ich im Geschehen der Geschichte gefangen und habe einen wunderbaren Draht zu den beiden Hauptcharakteren aufbauen können, was nicht zuletzt daran gelegen hat, dass beide trotz den Päckchens, was sie zu tragen haben, sehr starke und eigenwillige Persönlichkeiten sind. Silvias einfühlsamer und bildgewaltiger Schreibstil hat seinen Teil dazu beigetagen, dass ich unbedingt wissen musste, was beiden in ihrer Vergangenheit widerfahren ist und was sie im Hier und Jetzt antreibt. Gut gefallen haben mir auch die relativ kurzen Kapitel, die meinen Lesefluss in keiner Weise unterbrochen haben. Mea Culpa ist dramatisch, emotional und zeitweise so spannend, dass ich anderes um mich herum vollkommen vergessen habe. Hier und da hätte ich mir einen noch viel tieferen Einblick in die Gefühlswelt gewünscht, bzw. ausführlichere Erklärungen zum Wie und Warum, aber mir ist natürlich klar, dass man nicht jede angesprochene Problematik und dessen Aufarbeitung in ein einziges Buch packen kann. Im Großen und Ganzen hat Mea Culpa mich absolut überzeugen können und ich denke, jeder, der dramatische, tiefgründige und emotionale Liebesgeschichten mit einem Hauch Thrill liebt, kann an Mea Culpa nicht vorbeigehen. Von mir gibt es 5 Sterne, keine Frage.