Die Gauklerin war nun mein erster historischer Roman den ich gelesen habe. Auch von der Auorin Astrid Fritz las ich noch nie ein Buch.
Ich muss gestehen, bevor ich zu lesen anfing ,hatte ich die Befürchtung das es mir nicht gefallen könnte. Doch schon nach den ersten paar Seiten war ich mitten drinn im 16. Jahrhundert. Faszinierend ist die Beschreibung von Agnes und ihrer Familie. Der Autorin gelingt es wunderbar jede einzelne Person zu beschreiben und trotzdem das Ganze in einem Stück zu erzählen.
. Auf 508 Seiten ist fast ein ganzes Jahrhundert beschrieben, ohne den Zusammenhang vom Anfang zu verlieren.
Auch wenn man mal ein paar Tage nicht zum lesen kommt, ist man sofort wieder mitten im Geschehen, ohne das man zurück blättern muss um nach zu lesen wer welche Figur ist.
Agnes ist mit Leib und Seele eine Frau, eine Tochter, eine Geliebte und eine Mutter.
Man erfährt wie der Krieg eine Familie in zwei Lager teilen kann und trotzdem bleibt man eine Familie.
Nur bei den Kriegsgrausamkeiten musste ich manchmal schlucken, da sie im Detail sehr genau beschrieben sind.
Man muss die Gauklerin lesen um sich ein eigenes Bild zu machen.
marion_steierer
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Rezension zu "Die Gauklerin" von Astrid Fritz
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