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marstraveller

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Two Boys Kissing (ISBN: 9781780311982)

Bewertung zu "Two Boys Kissing" von Levithan David

Two Boys Kissing
marstravellervor 7 Jahren
Cover des Buches Scavengers (ISBN: 9783960891307)

Bewertung zu "Scavengers" von Sandra Busch

Scavengers
marstravellervor 7 Jahren
Cover des Buches The Inexplicable Logic of My Life (ISBN: 9780544586505)

Bewertung zu "The Inexplicable Logic of My Life" von Benjamin Alire Saenz

The Inexplicable Logic of My Life
marstravellervor 7 Jahren
Cover des Buches Honestly Ben (ISBN: 9780545858311)

Bewertung zu "Honestly Ben" von Bill Konigsberg

Honestly Ben
marstravellervor 7 Jahren
Cover des Buches Openly Straight (ISBN: 9780545509909)

Bewertung zu "Openly Straight" von Bill Konigsberg

Openly Straight
marstravellervor 7 Jahren
Cover des Buches Opiumschwaden: Der Mörder von St. Audrey (ISBN: 9783958230972)

Bewertung zu "Opiumschwaden: Der Mörder von St. Audrey" von Raik Thorstad

Opiumschwaden: Der Mörder von St. Audrey
marstravellervor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ein Briefroman, der wie ein Werk des 19. Jahrunderts wirkt, mit einer spannenden Handlung und interessanten Reflexionen der Hauptfigur
Schauerromantik des 19. Jahrhunderts mit außergewöhnlichen Zügen

Die Geschichte des Londoner Rechtsgelehrten Benjamin L. Underwood, der 1832 auf einer dienstlichen Reise im Dartmoor strandet und sich dort gezwungen sieht, die scheinbar von einem Wahnsinnigen begangenen Morde aufzuklären, liest sich wie ein Schauerroman des 19. Jahrhunderts. Dem Autor gelingt es, Handlung, Form und Sprache des Romans genau so wirken zu lassen, als lese man ein Werk dieser Zeit.

Die gesamte Handlung wird in Form eines Briefes erzählt, den Benjamin an seinen Jugendfreund verfasst und in dem er die Ereignisse aus der Rückschau, elf Jahre später, nicht nur berichtet, sondern auch reflektiert und kommentiert. Die Art, wie Benjamin seinem Freund die Geschehnisse schildert, trägt Züge eines Kriminalromans, verbindet diese aber vor allem mit Elementen einer Schauergeschichte und mit philosophischen sowie psychologischen Reflexionen. Alles zusammen wird sprachlich und erzähltechnisch so präsentiert, dass es ins 19. Jahrhundert passt und man als Leser stets das Gefühl hat, wirklich den Text eines Menschen aus dieser Zeit vor sich zu haben. Bis in die kleinsten Nuancen der Wortwahl hinein wirkt dieser Briefroman stimmig und der Epoche, in der er angesiedelt ist, angemessen. Vor allem die sprachliche Gestaltung, aber auch die Zeichnung der Figuren vermitteln das Gefühl, als lese man das Werk eines Autors dieser Zeit. Aus heutiger Sicht wirkt Raik Thorstads Roman sowohl erfrischend exotisch (weil sprachlich ungewöhnlich) als auch außerordentlich ausgefeilt und niveauvoll, was ein Lesevergnügen von der ersten bis zur letzten Seite garantiert.

Die Handlung, die im Dartmoor angesiedelt ist, besticht durch den mit Gruselfaktor durchsetzten Spannungsbogen, der den Leser – ähnlich wie die Hauptfigur - immer wieder auf falsche Fährten lockt oder das, was zuvor als verlässliche Gewissheit erschien, brüchig werden oder sich vollständig auflösen lässt. Untermalt wird die Erzählung durch die eingeschobenen Reflexionen des Briefautors Benjamin, die teilweise wunderbar selbstkritisch oder ironisch sind, teilweise aber auch zutiefst philosophische Gedanken offenbaren und dabei stets dem Bewusstsein eines Menschen des 19. Jahrhunderts angemessen erscheinen.

Die winterliche Moorlandschaft, deren Bewohner so undurchsichtig wirken wie der immer präsente Nebel, der alles umhüllt, prägt die Atmosphäre der Erzählung genauso wie die verzweifelten Versuche Benjamins, mit seinem Verstand Licht in den Nebel der Ereignisse zu bringen. Dass dabei die Ratio immer wieder von diversen Anfeindungen heimgesucht wird, seien es nun die Opiumschwaden des so verrückt wie anziehend wirkenden Einsiedlers am See oder die Kräutertränke der Heilerin des Dorfes, erschwert es dem Protagonisten zunehmend, einen klaren Blick auf die Ereignisse zu behalten.

Im letzten Drittel des Romans wandelt sich der Kampf gegen die äußeren Gefahren, die Benjamins Leben während seines Aufenthalts im Dartmoor bedrohen, zunehmend in einen Kampf mit den eigenen, inneren Dämonen, denen die Hauptfigur sich nach der Rückkehr nach London stellen muss. Benjamin muss sich mit der Frage nach der eigenen Identität auseinandersetzen. Er muss lernen, sich von den verinnerlichten Werten zu emanzipieren, seine homosexuellen Neigungen zu akzeptieren und Wege zu beschreiten, die ein Leben abseits gesellschaftlicher Konventionen erlauben. Die Art, wie die Hauptfigur sich mit dem Thema Homosexualität auseinandersetzt, wirkt stets zeitgemäß, historisch gründlich recherchiert und in jedem Detail überzeugend, - aus meiner Sicht eine besondere Qualität dieses Romans, die ihn positiv von anderen Werken dieses Genres abhebt.


„Opiumschwaden“ bietet nicht nur eine spannende Geschichte mit einer besonders liebenswerten Hauptfigur, sondern auch eine außergewöhnliche Darstellungsweise, die sich an literarische Formen des 19. Jahrhunderts anlehnt. Ein Roman, der mich in vielfacher Weise in Staunen und Begeisterung versetzt hat.

Cover des Buches Das andere Ende der Brücke (ISBN: 9783960890379)

Bewertung zu "Das andere Ende der Brücke" von Elisa Schwarz

Das andere Ende der Brücke
marstravellervor 7 Jahren
Kurzmeinung: Mit Einfühlungsvermögen erzählter, aber langatmiger Einblick in die Trauerbewältigung des Protagonisten, die wenig Überraschendes bietet.
Einblicke in eine endlose Trauerbewältigung

Patrick hat durch einen Unfall seinen langjährigen Partner und damit seinen Lebensinhalt verloren. Das erlebte Trauma lähmt auch anderthalb Jahre später noch sein Leben und lässt ihn wechselweise in Schmerz- oder Panikattacken verfallen. Der Autorin gelingt es auf sehr einfühlsame und anschauliche Weise, die emotionale Verfassung ihres Protagonisten darzustellen und seinen Weg zurück ins Leben, den er in winzig kleinen Schritten beschreitet, aufzuzeigen. Der Teil dieses Weges, der in der Romanhandlung beleuchtet wird, erstreckt sich über gut vier Monate und wird im Epilog noch durch einen kurzen Ausblick, der weitere vier Monate später angesiedelt ist, ergänzt.

Wie Patrick langsam kleine Inseln der Normalität zurückgewinnt und dabei von einer ganzen Reihe liebenswerter Menschen unterstützt wird, wird sehr detailliert (auf über 500 Seiten) beschrieben. Dass den „Helfern“, die der Reihe nach in Patricks Leben treten, quasi aus jeder Pore die pure Selbstlosigkeit, emotionale Größe und therapeutische Kompetenz fließen, hat mich beim Lesen jedoch sehr gestört. Ich hätte mir gewünscht, dass die anderen Figuren ein wenig mehr Kanten und Unzulänglichkeiten zeigen und dadurch realistischer wirken. Nur einer der Helfer-Figuren wird eine charakterliche Schwäche zugestanden, diese wird aber auf die Zeit vor Einsetzen der erzählten Handlung beschränkt. Die Interaktion des Protagonisten mit seinen Mitmenschen, die innerhalb der Romanhandlung eine Rolle in seinem Leben spielen, ist ausnahmslos durch die vollkommen selbstlose, liebevolle Zuwendung der Helfer-Riege geprägt, die vereint und von allen Seiten den Versuch unternimmt, der von Schmerz gezeichneten Hauptfigur den nötigen Halt für ihre Genesung zu geben.

Das Buch hat mir sehr viel Geduld abverlangt (und ich war immer wieder versucht, es abzubrechen oder zwischendurch mal hundert Seiten zu überspringen), weil die Handlung sich nahezu ins Unendliche dehnt. Es wirkte auf mich so, als würde ich mir einen Film anschauen, der komplett in Zeitlupe gedreht ist und der damit jedes kleinste, oft auch unwichtige Detail in Szene setzt. Was während der ersten hundert Seiten noch als anschauliche und überzeugend ausführliche Darstellungsweise wirkt, um die Gefühlswelt des Ich-Erzählers möglichst eindringlich offenzulegen, erhält im weiteren Verlauf der Erzählung den unschönen Beigeschmack der Redundanz. Bis in einzelne Formulierungen hinein hatte ich das Gefühl, dass immer wieder das Gleiche gesagt wird. Da ist zum Beispiel ständig von dem Grau die Rede, das die Seele des Protagonisten überschattet und das sich stellenweise durch besondere Erlebnisse ein wenig lichtet. Und immer wieder wird die für meinen Geschmack sehr abgegriffene Metapher der „Achterbahn“ verwendet, um Patricks Gefühlschaos zu beschreiben. Überstrapaziert wurde für mein Empfinden auch das Stilmittel Pars pro toto, wenn ständig von den himmelblauen, dunkelblauen, grünen oder grauen (usw.) Augen die Rede ist, die sich jeweils vor das innere Auge des Protagonisten schieben, um die gedankliche Präsenz eines bestimmten Menschen zu symbolisieren.

Auch die Handlungsschritte, vor allem in Bezug auf die Beziehungen, die Patrick zu anderen Männern pflegt oder neu aufbaut, sind von Wiederholungen geprägt, auch wenn es kleine Variationen der insgesamt sehr gleichförmig wirkenden Konstellationen und Interaktionen gibt. Trotz der detailreichen Darstellungsform werden die Hintergründe, welche die Hauptfigur zu ihren jeweiligen Handlungen und Reaktionen führen, erzähltechnisch nicht immer genügend verdeutlicht.

Eine Konzentration auf einige wesentliche Schritte auf Patricks Weg zurück ins Leben anstelle der ausufernden und von Wiederholungen geprägten Darstellung jeder einzelnen Befindlichkeit und jeder noch so winzigen inneren sowie äußeren Bewegung des Protagonisten hätte die Qualität des Romans meiner Ansicht nach deutlich gesteigert. Dann hätte mich die Handlung, die grundsätzlich gut konzipiert ist, sicher auch gefesselt und dann wäre auch nicht so schnell das gespannte Warten auf den nächsten Entwicklungsschritt erlahmt.

Das Buch kann ich insgesamt somit nur denjenigen empfehlen, die einen langen Atem besitzen und ein Erzählkonzept schätzen, das wenig äußere Handlung, sehr viel Introspektion und einen Stil bietet, bei dem alles explizit ausgesprochen und vieles mantraartig wiederholt wird.

Leser, die eher einen sparsameren, von Andeutungen geprägten Stil bevorzugen, der noch Spielraum für eigene Bilder und Gedanken lässt, werden von diesem Roman wahrscheinlich ähnlich enttäuscht sein wie ich.


Cover des Buches Midlife Lover (ISBN: 9783960890317)

Bewertung zu "Midlife Lover" von Thorsten Falke

Midlife Lover
marstravellervor 7 Jahren
Kurzmeinung: Unterhaltsame Story mit ungewöhnlichem Schluss, in der Ausarbeitung aber nicht ganz überzeugend
Unterhaltsam, aber ohne emotionale Tiefe

Gut gefallen hat mir an diesem Roman, dass die Beziehung, die sich zwischen dem 46jährigen Dirk und dem achtzehn Jahre jüngeren Sven entwickelt, auf eine für das Genre angenehm unspektakuläre Weise dargestellt wird. Die Figurenkonstellationen und das gesamte Beziehungsgeflecht wirken sehr realistisch und dadurch überzeugend. Zudem bietet die Geschichte noch einen zwar leicht utopisch anmutenden, aber dennoch in der Wirklichkeit oder im Bereich des Möglichen verankerten Alternativ-Entwurf in Bezug auf die Art, wie Liebe gelebt werden kann.

Dennoch konnte mich die Geschichte nicht richtig begeistern. Was die beiden Männer aneinander fasziniert und warum sich zwischen ihnen eine tiefe Liebe entwickelt, wird zwar verbalisiert, aber eher in einem erklärenden Modus, so als müsse man dem Leser gegenüber die Gefühle der beiden Figuren rational begründen. Die Art der Beziehung wirkte somit auf mich nicht authentisch, nicht aus sich selbst heraus sprechend, sondern irgendwie von außen aufgesetzt. Die Figuren blieben für mich seltsam distanziert und konnten auch in den geschilderten emotionalen Höhen und Tiefen nicht wirklich berühren. Das mag zum Teil auch an dem Erzählstil liegen, der sich überwiegend auf die äußere Handlung konzentriert und kaum vertiefende Einblicke oder reflektierende Gedanken zu den Gefühlen des Ich-Erzählers bietet.

Der Text lebt von den Dialogen, die sehr realistisch wirken und durchaus lebendig, stellenweise auch sehr humorvoll gestaltet sind. Aber diese deutliche Dominanz der Dialoge lässt wenig Raum für Beschreibungen und innere Handlung, so dass der Blick des Lesers darauf beschränkt bleibt, das Geschehen von außen zu betrachten. Ein Gefühl von Nähe und Unmittelbarkeit zur Hauptfigur stellt sich nicht ein, weil die emotionale Tiefendimension fehlt.

Manche Handlungsstränge wirken etwas konstruiert, schüren beim Leser aber dennoch den Wunsch, die Ent- und Verwicklungen, die zwischen Dirk und Sven, aber auch in Bezug auf die beiden Frauen Sonja und Julia entstehen, zu verfolgen. Der Schluss ist vielleicht eine schöne Utopie, aber vom Ablauf der Geschichte stimmig und dadurch ein deutliches Plus dieses Romans, nicht zuletzt auch, weil die „Lösung“ so wunderbar genre-untypisch ist.


Insgesamt ein unterhaltsamer Roman, der Lesespaß bietet, auch wenn Leser, die sich einen tieferen Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten wünschen, nicht ganz auf ihre Kosten kommen.


Cover des Buches Sein schönster Sommer: Anthologie (ISBN: B0723FFX5L)

Bewertung zu "Sein schönster Sommer: Anthologie" von J. Walther

Sein schönster Sommer: Anthologie
marstravellervor 7 Jahren
Kurzmeinung: Die fein abgestimmte Mischung von Kurzgeschichten ist unterhaltsam, berührend, humorvoll, stellenweise traurig, überraschend und einprägsam.
Eine Sommerlektüre, die Leichtigkeit mit Tiefe verbindet

Die zehn Geschichten dieser Anthologie sind so facettenreich und bunt wie ein Strauß Sommerblumen. Die Herausgeberin hat eine fein abgestimmte Mischung verschiedener Genres und Stilrichtungen kombiniert, an der jeder Liebhaber kurzer Erzählungen seine Freude haben wird.

Einige Geschichten brennen sich mit einer Eindringlichkeit dem Leser ins Herz und hinterlassen dort bleibende Spuren, andere wiederum berühren einen eher wie ein leichter Sommerwind, angenehm für den Moment, aber flüchtig in Bezug auf eine dauerhafte Wirkung. Die Anthologie bietet einerseits Texte aus dem Contemporary-Bereich, die so realitätsnah wirken, dass man das Gefühl hat, die Figuren und ihre Konflikte aus dem eigenen Leben zu kennen, andererseits findet man auch Texte mit einem Fantasy- oder SciFi-Rahmen oder mit einem zeitlich zurückreichenden Bezug. Am Schluss des Buches stößt man sogar auf ein Drehbuch, - eine sehr ungewöhnliche und vielleicht auch etwas gewöhnungsbedürftige Textsorte.

Thematisch umreißt die Anthologie ein breites Spektrum an interessanten und berührenden Inhalten, vom Coming-of-Age oder Coming-out, über die Schwierigkeiten, die mit der Sehnsucht nach einer Beziehung zu einem geliebten Menschen verbunden sind, bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Sterben.

Vier Geschichten möchte ich an dieser Stelle besonders erwähnen, weil sie aus meiner Sicht zu den Texten gehören, die durch ihren Stil und/oder Inhalt etwas bieten, das für den Leser eine neue Sicht eröffnet, und die sich somit im Gedächtnis verankern.

Da ist beispielsweise die Titelgeschichte von Kai Brodersen, die auf beeindruckende Weise spürbar macht, dass auch eine durch Krankheit und Tod gezeichnete Zeit als „schönster Sommer“ empfunden werden kann.

Eine intensive Wirkung hatte auf mich auch der Text von Levi Frost, vor allem aufgrund der besonderen Veranschaulichung innerer Vorgänge bei gleichzeitig sparsamer, zurückhaltender Sprache.

Unter die Haut geht Björn Petrovs „Bloody summer“: der gewählte SciFi-Rahmen erlaubt eine intensive Verbildlichung der Grausamkeiten, denen Lebewesen an Kriegsschauplätzen ausgeliefert sind, - eine Erzählung über den drohenden Zerfall der eigenen „Menschlichkeit“ angesichts unmenschlicher Verhältnisse.

Ein besonderes Highlight dieser Anthologie ist für mich „Der Garten“ von Jana Walther: ein poetisches Wunderwerk, das einen märchenhaft schönen Schauplatz mit der behutsam sanften Begegnung zweier Jungen in der Nachkriegszeit verknüpft.

Besonders gelungen ist die Anordnung der einzelnen Texte innerhalb der Anthologie. So folgt auf einen ernsteren, vielleicht auch etwas bedrückenden Text stets eine eher leichtere Geschichte, die wie Balsam auf die zuvor aufgerissenen Emotionen wirkt.

Da jede der zehn Geschichten in meinen Augen ihren ganz eigenen Wert besitzt, wird man der Anthologie am ehesten gerecht, wenn man sich Zeit nimmt und möglichst nach jedem Text eine Lesepause einlegt, um dem Erzählten seinen eigenen Raum zu geben.


Die Anthologie hält, was sie im Klappentext verspricht. Sie bietet eine Sommerlektüre, die unterhalten kann, aber auch nachdenklich stimmt, menschliche Tiefen auslotet und neue Horizonte aufreißt. Unbedingte Leseempfehlung, auch für die anderen Jahreszeiten!


Cover des Buches Die Fährte der Wandler (ISBN: 9783960890430)

Bewertung zu "Die Fährte der Wandler" von Leann Porter

Die Fährte der Wandler
marstravellervor 7 Jahren

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