maryjuana
- Mitglied seit 29.01.2012
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maryjuanas Bücher
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Inhalt
Nichts bleibt ewig verborgen - und manches Geheimnis ist tödlich ...
In Oak Ridge, auch bekannt als 'Atomic City', wird in einem zugefrorenen Swimmingpool die Leiche des Physikers Dr. Leonard Novak gefunden, dessen Arbeit einst zur Entwicklung der Atombombe beigetragen hatte. Erste Untersuchungen ergeben, dass Novak nicht ertrunken ist, sondern durch radioaktive Stoffe vergiftet wurde. Als der Forensiker Dr. Bill Brockton auf der Suche nach Hinweisen in Novaks Vergangenheit eintaucht, stößt er auf ein düsteres Geheimnis ...
"Fans von Forensik-Romanen werden diesen Autor auf ihre Lieblingsliste setzen." Booklist
Cover
Das Cover zeigt einen Teil des menschlichen Skeletts. Mittig befindet sich ein schwarzer Balken, auf dem mit weißer Schrift Autor und Genre, sowie mit roter Schrift der Titel dargestellt sind. Es ist ein schlichtes Cover, das zum Buch passt, denn der Protagonist ist Forensiker.
Aufbau, Stil
Das Buch ist in drei Teile gegliedert und besteht aus 44 Kapiteln. Am Ende des Buches findet sich eine Anmerkung zu Wirklichkeit und Fiktion.
Erzählt wird in der Ich-Perspektive von Dr. Bill Brockton, sodass man mit ihm gemeinsam auf die Suche nach dem Täter geht. Man kann sich gut in Brockton einfühlen und man begibt sich auf eine interessante Reise in die Vergangenheit.
Meine Meinung
Die Handlung und der Aufbau der Geschichte waren wirklich spannend gestaltet, sodass man gezwungen war, immer weiter zu lesen. Doch hatte ich auch einige kleine Defizite beim Lesen zu verzeichnen. Es war interessant, in die Vergangenheit und den Bau der ersten Atombombe einzusteigen. Allerdings wurde viel über Atome und deren radioaktiven Auswirkungen gesprochen, denen ich allerdings oftmals nicht folgen konnte, da ich weder Physiker oder Chemiker oder sonst was bin. Zudem wurden viele medizinische Begriffe genannt, mit denen ich auch nicht wirklich etwas anfangen konnte und so mit vielen offenen Fragen zurückblieb. Leider ist mir erst zum Ende des Buches aufgefallen, dass am Ende Zeichnungen eines Skeletts sind, bei denen ich an gegebener Stelle hätte nachlesen können. Das ist natürlich mein Fehler und dem Buch nicht negativ anzukreiden.
Insgesamt hat mir das Buch gefallen, ich konnte der Handlung - bis auf meine Defizite - gut folgen und die verworrenen Geschichten in der Geschichte haben das ganze noch etwas geheimnisvoller wirken lassen und deswegen musste man einfach weiterlesen.
Fazit
Ein interessantes Buch, das ich naturwissenschaftlich-begeisterten Menschen wirklich ans Herz legen kann. Wenn ich meine Bildungslücken mal aufgefrischt habe, werde ich mir das Buch irgendwann noch einmal vornehmen.
Das Grauen ist hier.
Smoky Barrett riecht den Tod, als sie die Türe öffnet. Der Boden und die Wände sind mit Blut getränkt. Auf dem Bett liegen zwei tote Körper - geschändet, entstellt, ausgeweidet.
Neben ihnen kauert ein Mädchen. Der Todeskünstler hat sie besucht, seit Jahren zerstört er ihr Leben, tötet jeden, der ihr lieb ist. Er will sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen.
Er wird wieder zu ihr kommen...
Wieder einmal hat es Cody McFadyen geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen.
Das Buch ist in mehrere Teile unterteilt und die Teile sind in Kapitel unterteilt, die alle eine angenehme Länge haben.
Es ist so gestaltet, dass man immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin- und herpendelt, was McFadyen für meinen Geschmack gut gemeistert hat. Die Vergangenheit wird über das Tagebuch des Mädchens dargstellt, allerdings schreibt das Mädchen in seinem Tagebuch so bildhaft, dass man eigentlich gar nicht mehr weiterlesen möchte, da man ahnt, was kommen wird.
McFadyen hat das Talent, die Geschehnisse so bildhaft zu beschreiben, dass man beim Lesen wirklich einen Film vor seinem inneren Auge zu laufen hat, der sich so realistisch darstellt, dass man das Gefühl bekommt, man wäre als "unsichtbarer" Dritter im Raum anwesend, während all diese schrecklichen Dinge passieren.
Mit jedem Buch bekommt man einen weiteren Einblick in die Welt der handelnden Charaktere, was ich wirklich gut finde.
Durch die Ich-Perspektive aus der Sicht von Smoky Barrett vereinfacht sich das Lesen um einiges, da man dadurch das gesamte Geschehen aus der Sicht einer handelnden Person vor Augen geführt bekommt.
Das Buch ist mit seinen 556 Seiten etwas länger als sein Vorgänger Die Blutlinie, was aber überhaupt nichts ausmacht. Ich hatte im ersten Teil der Smoky-Barrett-Reihe Gänsehaut und das hat sich auch im zweiten Teil nicht geändert!
Inhalt
Der Glaube versetzt Berge, heißt es. Doch manchmal tötet er auch.
Ein kleiner Ort in den Bergen North Carolinas.
An einem heißen Tag stirbt ein dreizehnjähriger Junge während des Gottesdienstes. Die Kirchengemeinde schweigt zu dem Vorfall. Der ermittelnde Sheriff hat zwar einen Verdacht, wer für den Tod des Jungen verantwortlich ist, aber keine Beweise. Bis der jüngere Bruder des Toten sein Schweigen bricht …
Atmosphärisch, dicht, atemlos – ein religiös verblendetes Dorf steuert unaufhaltsam auf den Abgrund zu.
Cover
Das Cover erinnert mich an einen Betonblock oder eine Betonwand. Hinter dem Titel kann man ein rotes Kreuz erkennen. Mir ist nicht ganz klar, ob blutig oder einfach nur rostig, doch es hebt sich gut von dem blau-grau Tönen des Covers ab.
Aufbau, Stil
Das Buch hat 25 Kapitel, in den Abwechselnd aus der Sicht von Adelaide Lyle - der Hebamme des Ortes -, Jess Hall - dem Bruder des Toten - und Clem Barefield - dem Sheriff - erzählt wird.
Erzählt wird alles in der Ich-Form, nur eben aus Sicht der o.g. Protagonisten.
Meine Meinung
Das Buch erzählt von einer Kirchengemeinde, die von ihrem Pastor manipuliert wird.
Adelaide Lyle ist einst nicht mehr zu den Gottesdiensten gegangen und hat die Kinder von der Kirche ferngehalten, weil sie dort etwas Schreckliches erlebt hatte.
Die Mutter von Jess Hall hingegen, ist total vernarrt in den Pastor und seine Methoden. Und eines Tages nimmt sie ihren ältesten Sohn mit zum Gottesdienst, um ihn "heilen" zu lassen. Durch einen dummen Zufall wird tatsächlich vermutet, man könne ihm helfen - und so muss er am selben Tag abends noch einmal zum Gottesdienst.
Das ist sein Todesurteil.
Spannend und fesselnd geschrieben - man bekommt einen Einblick, wie Menschen sich durch ihren Glauben manipulieren lassen - und wie weit sie dafür zu gehen wagen.
Fazit
Alles in allem fand ich das Buch gut geschrieben, wobei das Ende teilweise vorhersehbar gewesen ist, was einem ein wenig die Freude genommen hat.
Inhalt
Du denkst, du hast das Schlimmste überlebt.
Doch das wahre Grauen beginnt jetzt - DANACH.
Sarah Farber hat überlebt. Drei lange, grausame Jahre in einem Kellerverlies. Zehn Jahre ist das her, aber Sarah kann nicht vergessen - die Dunkelheit, die Kälte, die Verzweiflung, die Panik. Und sie weiß noch immer nicht, was damals mit ihrer besten Freundin Jennifer geschehen ist. Jetzt kann sie nicht länger vor ihrer Vergangenheit davonlaufen. Ihr Peiniger soll auf Bewährung freikommen, und sie ist die Einzige, die das verhindern kann. Aber nur, wenn sie sich dem Schlimmsten stellt, das sie sich vorstellen kann: der Wahrheit.
Hier beginnt ihr Weg, ihr Weg zurück, ihr Weg zurück in den Keller ...
Cover
Das Cover ist in einem weiß-grauen Ton gehalten, der die Wände des Kellers darstellen könnte.
Auf dem Cover verlaufen Seile, deren Mitte mit "Blut" getränkt ist - wobei das "Blut" den Titel DANACH darstellt. Ich finde es gut gelungen, passt zur Geschichte.
Aufbau, Stil
Das Buch ist in 39 Kapitel unterteilt und in der Ich-Perspektive - also aus der Sicht von Sarah Farber, der Protagonistin - geschrieben.
Die Kapitel haben unterschiedliche Länge, dennoch sind sie gut aufgeteilt und man verliert den Faden nicht, wenn man zwischendurch mal pausiert.
Meine Meinung
Man begibt sich mit Sarah Farber auf eine Reise in die Vergangenheit ihres Peinigers - denn sie will die Leiche ihrer besten Freundin Jennifer finden, um ihn für immer hinter Gitter zu bringen.
Sie trifft bei ihrer Suche auf ihre ehemaligen Leidengenossinnen, die sie später tatkräftig unterstützen, denn auch sie wollen die Wahrheit über ihren Peiniger erfahren.
Das Buch liest sich wie ein Puzzle - immer wieder bekommt man Häppchen zugeworfen und denkt schon voraus, was weiter passieren könnte, doch damit fällt man auf die Nase - denn die Geschichte geht doch anders aus, als man es erwartet hätte.
Fazit
Ich fand das Buch super und werd es irgendwann bestimmt nochmal lesen - auch wenn ich das Ende jetzt bereits kenne. Doch es war so unvorhersehbar, dass mich die Geschichte durchaus immer wieder aufs Neue fesseln könnte.
Inhalt
Zusammen mit seiner Schwägerin Ulrike Lauterberg schuf Robert Lauterberg aus den Tagebuchaufzeichnungen seiner inzwischen verstorbenen Frau ein Buch, das ebenso wichtig wie bewegend ist. Und das auch nach dem Tod der Autorin immer noch ein gutes Werk tut, denn wie es ihrem Wunsch entsprach, spenden die Herausgeber ihre gesamten Honorare an Einrichtungen der Krebshilfe. Tun auch Sie ein gutes Werk mit dem Erwerb dieses Buches, das sich durchaus auch zum verschenken eignet!
Cover
Das Cover zeigt ein schwarz/weiß Bild von Brigitte Lauterbach und man bekommt sofort das Gefühl, dass dieses Buch kein Happy End haben wird.
Aufbau, Stil
Das Vorwort wurde von Ulrike Lauterberg, der Schwägerin von Brigitte, geschrieben.
Anschließend kommen die Tagebuch-Einträge von Brigitte. Das ganze Buch zeigt Brigitte während ihres Kampfes gegen den Krebs, sodass man immer sehen kann, wie es ihr zu den jeweiligen Einträgen ging.
Am Ende beschreibt Robert Lauterberg die letzten Tage seiner Frau und den Schluss - der die Beerdigung beinhaltet - wird von Ulrike beschrieben.
Meine Meinung
Bewegend, berührend, emotional...
Die Tagebuch-Einträge lassen einen wirklich mit Brigitte mitfühlen und sich in ihre Gedanken hineinversetzen.
Brigitte erkrankte an Eierstock-Krebs. Sie hatte eine Total-OP, bei der ihr die Eierstöcke gelassen wurden, um ihren Hormon-Haushalt aufrecht zu erhalten. Und ausgerechnet da hat sich der Krebs gebildet und ihren gesamten Bauchraum innerhalb von zwei Jahren komplett befallen.
Sie beschreibt ihren Leidensweg und die Unfähigkeit mancher Ärzte, die ihre Beschwerden einfach nicht ernst genommen haben.
Auf fast jeder Seite im Buch finden sich Bilder von Brigitte (und ihrem Mann Robert), die sie während des Kampfes gegen den Krebs zeigen. Ihre Höhen und Tiefen, körperlich wie seelisch. Auf fast jedem Bild hat Brigitte ein Lächeln im Gesicht, denn sie war eine lebensfrohe Frau, die sich von dem Krebs nicht unterkriegen lassen wollte und bis zum Schluss gekämpft hat.
Als ihr Mann Robert in dem Buch vom Tod seiner Frau sprach, kamen mir wirklich die Tränen.
Fazit
Ein bewegendes Buch, das einen zum Nachdenken anregt. Zum Nachdenken darüber, wie man sich vielleicht in einer solchen Situation verhalten würde.
Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, weil es einfach so berührend ist.
Brigitte hat in ihren Einträgen gezeigt, dass sie sich trotz des Krebses den Lebensmut nicht nehmen lassen hat und bis zuletzt gekämpft hat.
Sie war eine starke Frau mit einem starken Willen. Sie hat meinen höchsten Respekt!
Inhalt
Marthe ist siebzig und führt ein völlig zurückgezogenes Leben als Witwe. Fast 50 Jahre war sie mit Edmond verheiratet, einem Mann, den ihr Vater für sie ausgesucht hatte. Pflichtbewußt und rücksichtsvoll hat sie immer nur für andere gelebt, den ernsten Edmond, ihre Kinder und später die Enkelkinder. Und dann lernt sie Félix kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, Marthes große Liebe. Félix, der Maler ist und noch einmal zehn Jahre älter, wirbelt ihr Leben völlig durcheinander. Sie, die stets dunkelblau gekleidet war, kauft sich ein rot gemustertes Kleid, klatschmohnrot wie das der jungen Frau, die sie auf der Straße gesehen hat. [...]
"Einfach nur schön: Noëlle Châtelet erzählt, warum es für die Liebe nie zu spät ist." Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt
Cover
Das Cover ist vorne in schlichtem weiß und hinten komplett in rot gehalten. Vorne findet sich mit Aquarell - vermute ich - gemalter Klatschmohn. Somit ist das Cover passend zu Titel und Buch gewählt und wirkt durch seine dezente Art sehr stimmig.
Aufbau, Stil
Das Buch ist in 20 - sofern ich mich nicht verzählt habe - unterteilt, die alle eine angenehm kurze Leselänge haben.
Ein personaler Erzähler beschreibt Marthes Empfindungen und ihr Gefühlschaos. Man kann sich gut in die Protagonistin hineinversetzen und durchlebt alles auf einer emotionalen Basis mit ihr.
Meine Meinung
Das Buch ist herzallerliebst. Man begleitet Marthe dabei, wie sie - im Alter von 70 Jahren - zum ersten Mal richtig verliebt ist, ihren ersten Frühling erlebt. In gewissen Momenten ertappt man sich beim Lesen dabei, wie man daran denkt, dass man früher genauso gehandelt hat wie Marthe. Man begleitet Marthe zu ihren Dates mit Félix und fühlt mit ihr durch ihre erste unbegründete Eifersucht.
Eine zuckersüße Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf und es zeigt sich, dass man niemals zu alt für einen ersten, vielleicht auch zweiten, Frühling ist.
Ich habe mit Marthe gelacht, gezittert, aufgeregt dem nächsten Treffen entgegen gefiebert und ständig mit ihr gehofft, dass alles ein gutes Ende nimmt.
Niedlich, verliebt liest man sich schnell durch das Buch und mit seinen 176 Seiten ist es auch absolut kein dicker Wälzer.
Fazit
Ein erfrischender Liebesroman für Zwischendurch, den man unbedingt gelesen haben sollte, wenn man mal wieder was fürs Herz braucht.
Ich finde das Buch super schön und werde es definitiv weiterempfehlen und, wenn sich die Gelegenheit bietet, verschenken.
Inhalt
Es gibt eine Zeit zu leben.
Eine zu sterben. Und eine zu töten.
Die Familie Fletcher ist erst vor Kurzem aufs Land gezogen. Doch die vermeintliche englische Dorfidylle entpuppt sich bald als Albtraum. Die beiden Söhne der Fletchers hören auf dem Friedhof nahe des Hauses rätselhafte Stimmen und sehen immer wieder die seltsame Gestalt eines Kindes. Als eine Friedhofsmauer einstürzt und ein Grab mit den Überresten dreier Mädchen freigelegt wird, ist klar, dass der Ort ein tödliches Geheimnis birgt. Es geht um verschwundene Mädchen und ein unfassbares Verbrechen - und die kleine Tochter der Fletchers könnte das nächste Opfer eines rätselhaften Killers sein ...
Cover
Auf dem Cover ist vorn ein Friedhof zu sehen und im Hintergrund eine Kirche. Der Himmel ist weiß-grau bewölkt, doch die Sonne scheint sich trotz dessen hervorzukämpfen. Zudem fliegen Vögel über der Kirche empor. Alles in allem hat das Cover eine düstere Atmosphere und das war wohl auch ausschlaggebend dafür, mir dieses Buch zu kaufen.
Das Cover ist passend zur Geschichte, denn Schauplatz der Story sind vorallem die Kirche und der Friedhof.
Aufbau, Stil
Der Thriller gliedert sich in vier Teile und zählt insgesamt 84 Kapitel, die unterschiedliche Längen haben - je nach Spannungsaufbau. Dazu finden sich noch ein Prolog und ein Epilog.
Am Anfang des Buches findet man eine Karte, die das Dorf, in dem die Geschichte spielt, darstellt. So kann man immer nachschauen, wo man sich gerade befindet.
Die Autorin hat sich für den personalen Erzähler entschieden, der jedoch immer aus den Sichtweisen der verschiedenen Protagonisten erzählt. Dennoch kann man, ob der vielen Sprünge, dem Verlauf sehr gut folgen und es macht Spaß, immer weiter in dieses verzwickte Rätsel einzutauchen.
Meine Meinung
Die Fletchers sind erst vor Kurzem in das englische Dorf gezogen und viele der Bewohner stehen ihnen skeptisch gegenüber, weil sie ihr Haus unmittelbar neben dem Friedhof gebaut haben. Doch der Garten der Fletchers wird von der Friedhofsmauer abgegrenzt. Der Ort, an dem die beiden Söhne der Fletchers unheimlich gern spielen. Bis zu dem Tag, an dem die Friedhofsmauer einstürzt und ein unglaubliches Geheimnis ans Licht kommt ...
In diesem Buch herrscht Spannung pur. Man denkt, der Prolog bereitet einen auf das Schlimmste vor, doch weit gefehlt - es kommt noch viel schlimmer. Die einzelnen Protagonisten führen einen immer weiter in die Geschichte hinein und ich persönlich habe bis zum Schluss im Dunkeln getappt, wer denn nun der Mörder ist. Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen und des öfteren in die Irre geführt.
Ich bin begeistert von diesem Buch und werde es sicher irgendwann noch einmal lesen.
Fazit
Sharon Bolton hat einen atemberaubenden Thriller geschaffen, den man als Thriller-Fan unbedingt in seinem Regal zu stehen haben sollte. Ich bin nach wie vor begeistert und kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.