mellroses avatar

mellrose

  • Mitglied seit 06.02.2012
  • 15 Freund*innen
  • 92 Bücher
  • 25 Rezensionen
  • 26 Bewertungen (Ø 4,27)

Rezensionen und Bewertungen

Filtern:
  • 5 Sterne12
  • 4 Sterne10
  • 3 Sterne3
  • 2 Sterne1
  • 1 Stern0
Sortieren:
Cover des Buches Romeo für immer (ISBN: 9783863960223)

Bewertung zu "Romeo für immer" von Stacey Jay

Romeo für immer
mellrosevor 11 Jahren
Mehr als zufrieden!

Inhalt
In der spannenden Fortsetzung von "Julia für immer" ist Romeo die Hauptfigur. Nun bekommt er eine Chance, sein Glück zu finden. Es ist seine einzige ... Ein Roman voller Dramatik und Romantik, der einen nicht mehr loslässt. Als Söldner der Apokalyse hatte Romeo nur ein Ziel: die Liebe zwischen zwei Menschen zu zerstören. Doch die Mächte des Bösen haben ihn verstoßen, und er hat nur eine einzige Möglichkeit, sich selbst und seinen dem Niedergang geweihten Körper zu erlösen: Er muss auf die Seite der Botschafter des Lichts, der einstigen Feinde, wechseln und eine Reise in die Vergangenheit antreten. Dort wird er Ariel Dragland wiederbegegnen, die Julias Seele beherbergt und die er getötet hat. Romeo ergreift die Chance auf einen Neuanfang und setzt nun alles daran, ihr Herz zu erobern. Was er jedoch noch nicht weiß: Ariel hält das Schicksal der ganzen Welt in den Händen, denn in ihr kämpfen die Mächte des Bösen und des Guten einen erbitterten Kampf. Wird er Ariel und ihre gemeinsame Liebe retten können?

Meine Meinung
Zuerst muss ich sagen, dass ich vom ersten Teil dieser Buch-Reihe nicht so sehr begeistert war, wie viele andere Blogger, aber ich wollte dieser Reihe unbedingt noch eine Chance geben, welche eine sehr gute Entscheidung war.
Meiner Meinung nach ist der zweite Band viel besser als der erste, denn vorallem gefällt mir die Storyline sehr viel mehr, im ersten Band kam mir alles so vor, als hätte die Autorin vergessen ein paar Dinge zu erwähnen; so als ob die Autorin während des Schreiben des Buches mit ihren Gedanken schon immer vier Kapitel weiter war. Was nicht bedeuten soll, dass ich den ersten Band nicht auch verschlungen habe, aber eher aus Neugier, wie es wohl ausgeht, nicht, da mich das Buch und die Charaktere so gefesselt haben. Ben und Julia kamen mir als Liebespaar immer sehr unglaubwürdig und unrealistisch vor, während Ariel und Romeo einfach nur so real beschrieben wurden,wie es nur ging.
Mir gefällt vorallem Ariels Charakter, denn sie hat eine unglaubliche Persönlichkeit und wurde auch sehr anschaulich beschrieben, man konnte sich unglaublich gut in sie hineinversetzten.
Mit Romeo war das am Anfang noch etwas bröckelig, aber zur Mitte des Buches hin konnte man auch seinen Gedanken sehr gut folgen und sich auch sehr in ihn hineinversetzten.
Mir hat es einfach nur Spaß gemacht, das Buch aus den drei verschiedenen Sichten zu lesen, denn viele Kapitel wurde aus Ariel und Romeo's Sicht geschrieben, aber ein paar wenige auch aus Julia's, was mir sehr gefiel, denn das zeigt, dass die Autorin sie nicht einfach links liegen lässt.

Design
Das gesamte Cover wurde diesmal in blau gehalten,welches einen großen Kontrast zum vorherigen Band und Cover darstellt, jedoch ähnelt es sich in allen anderen Aspekten, wie zum Beispiel der Schriftart oder dass ein Mädchen auf dem Cover abgebildet ist. Sowie die Ornamente, welche sich unter dem Schutzumschlag befinden.

Fazit
Rückblickend muss ich sagen, dass ich mich schwer getan habe, in das Buch hereinzukommen und anfangs verwirrte mich ziemlich viel, wie die zusätzlichen Kapitel von Julia, aber da sich alles am Ende aufklärt, bin ich ziemlich, nein sogar mehr als zufrieden mit dem Buch! Julia kam mir im ersten Band und auch hier ziemlich dümmlich vor, ich mochte sie einfach nicht, aber Romeo war mir als Protagonist direkt sympatisch, was es zu einem Genuss machte, die Geschichte teilweise aus seiner Sicht zu lesen. Dem Buch gebe ich 5 von 5 Sternen und die Reihe empfehle ich jedem weiter!

Cover des Buches Als die schwarzen Feen kamen (ISBN: 9783570401477)

Bewertung zu "Als die schwarzen Feen kamen" von Anika Beer

Als die schwarzen Feen kamen
mellrosevor 11 Jahren
Als die schwarzen Feen kamen - einzigartig, spannend, romantisch, fesselnd.

Inhalt
Völlig unerwartet wird die fünfzehnjährige Marie von Gabriel, dem Schwarm ihrer Mitschülerinnen, angesprochen. Gabriel vermag die Wesen zu sehen, die sich im Schatten der Menschen verbergen, und in Maries Schatten bemerkt er etwas Beunruhigendes: einen Schwarm gefährlich anmutender schwarzer Feen. Gabriels Angebot, ihr zu helfen, lehnt Marie zunächst ab, doch als es den Feen gelingt, in die Realität einzubrechen, geht sie erneut auf ihn zu. Gemeinsam versuchen sie, das Wesen der schwarzen Feen zu ergründen. Dabei stoßen sie auf eine düstere Stadt aus Obsidian, die Marie einst in ihrer Phantasie erschuf, die jetzt aber von den schwarzen Feen beherrscht wird. Mit Gabriels Hilfe will Marie es wagen, die Obsidianstadt zu betreten, um sich den Feen zu stellen …

Meine Meinung 
Zum Anfang hin muss ich sagen, dass ich eine leidenschaftliche Cover-Käuferin bin und dieses Cover ist einfach nur atemberaubend, aber dazu später mehr. Das Buch "Als die schwarzen Feen kamen" hat sich meiner Meinung nach auf den ersten zwei Seiten etwas gezogen, aber direkt danach fesselt es einen - überraschenderweise, denn das Buch hörte sich für mich am Anfang eher mittelmäßig an. Jedoch hat die Autorin eine wundervoll schaurige, aber dennoch romantische Welt erschaffen, mit eigensinnigen, fantasievollen Charakteren und einer unglaublichen Story. Die Charaktere sind unglaublich speziell und doch einfach geschaffen, es macht so Spaß die Geschichte aus den verschiedenen Sichten zu lesen und immer mehr zu erfahren und immer weiterzurätseln. Marie ist ein sehr geheimnisvoller Mensch, am Anfang wird nur von ihrer »Krankheit« erzählt und der Leser ließt in Ungewissheit weiter, denn mehr wird am Anfang auch nicht gesagt und mehr werde ich hier nun auch nicht erwähnen, sonst spoiler ich ja. Das Buch war spannend, ich habe es regelrecht verschlungen und konnte garnicht mehr aufhören, es zu lesen, was natürlich auch an der fesselnden und unglaublich neuen und gut durchgedachten Geschichte lag, jedoch auch am sehr flüssig lesenden Schreibstil der Autorin. Die Genre des Romans wechselte immer wieder zwischen romantisch und spannend, was einfach nur ein grandioses Buch hervorbrachte.

 Design 
Das Cover gefällt mir so unglaublich gut! Traumhafte Arbeit geleistet und mein Respekt an die, die das Cover gestaltet haben, denn 1. passt das Cover perfekt zum Buch, denn man sieht durch einen Nebel noch die Siluette eines Menschen und das Cover ist "umrahmt" von kleinen schwarzen Händen,die nach dem Menschen greifen zu scheinen. 2. ist das Cover ein totaler Blickfang!

Fazit
 Ein spannendes und vorallem einzigartiges Lesevergnügen hatte ich mit "Als die schwarzen Feen kamen" und ich kann nur jedem empfehlen, der Feen bis jetzt nur von der guten und lieben Seite sah, sich mal dieses Buch durchzulesen. Aber plant viel Zeit ein, denn so schnell werdet ihr euch nicht losreißen können. Ich würde dem Buch am liebsten 100 Punkte geben.

Cover des Buches Warm Bodies (ISBN: 9783608501292)

Bewertung zu "Warm Bodies" von Isaac Marion

Warm Bodies
mellrosevor 11 Jahren
Traumhafte Zombie-Liebes-Komödien-Geschichte.



Inhalt
"Ich bin tot, aber das ist nicht so schlimm." - Der erste Zombie-Liebesroman
"Das ist die Ironie, wenn man ein Zombie ist: Alles ist komisch, aber man hat nichts zu lachen, weil einem die Lippen verrottet sind." Mit atemberaubendem Drive und sprühen dem Witz legt Isaac Marion den ersten menschlichwarmen Zombie-Liebesroman vor. Ein Fest nicht nur für Liebhaber dunkler Genüsse. R ist ein Zombie. Es ist ihm peinlich, dass er sich nur an den ersten Buchstaben seines Namens erinnern kann. Wie die anderen Zombies verbringt R seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Was die Wenigsten wissen: Tot sein ist leicht. Bei einem der Raubzüge in der Stadt trifft R auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. R weiß nicht warum, aber er verliebt sich unsterblich in Julie - ausgerechnet in ein lebendes menschliches Wesen. "Warm bodies" erzählt die Geschichte des bestaussehenden und charmantesten Zombies aller Zeiten.


Meine Meinung
Ich habe den Film zum Buch leider gesehen, bevor ich dazu kam, das Buch zu lesen, was ich eigentlich noch nie gemacht habe und sich auch als großer Fehler herausstellte. Ich kannte die Story, die Charktere und das Ende, jedoch wies das Buch sehr viele Gegensätze zum Film auf, was mich zwar irritierte, aber dennoch verständlich war und es auch theoretisch besser so ist.
Zum Buch, es geht um den Zombie R, der sich nicht mehr als an den Anfangsbuchstaben seines Namens erinnert, was er peinlich findet. Zudem ist das Buch in der Ich-Form geschrieben, das heißt der Leser bekommt alles mit, was R denkt oder tut und vorallem seine Gedanken sind sehr oft lustig, sodass es mit dem Humor in diesem Buch auch nicht zu kurz kommt.
Man kann annehmen,dass R der einzige Zombie ist, der so denkt, da man zwar nicht weiß, was die anderen Zombies denken, aber ein paar Stellen im Buch zeigen Verhaltensweisen auf, die bestätigen,dass die anderen Zombies [ vorerst ] nicht so sind wie R, das heißt, denken und sich menschlicher verhalten.
Julie ist die weibliche Protagonistin, welche nicht direkt am Anfang des Buches erwähnt wird, sondern erst zur Mitte hin und dort wird sie auch das erste Mal nur erwähnt, als R die Gehirnmasse ihres Ex-Freundes Perrie isst und somit alle seine Erinnerungen besitzt - auch die mit Julie. Somit "lernt" er Julie theoretisch schon vorher kennen.
Die Szenen, in denen R Perries Erinnerungen sieht, werden im Buch ganz anders beschrieben als im Film, vorallem sind es mehr, was mich aber nicht stört, denn der Autor schmückt diese Erinnerungen nicht mit zuvielen Adjektiven aus, noch lässt er zu viel Freiraum für die Fantasie, was mich noch dazu bringt, dass ich die Idee, dass R sich Perries Stimme einbildet zu hören, einfach großartig finde, da Perrie somit theorietisch eine Form bekommt und R helfen kann und somit lernt der Leser Perrie auch besser kennen. 
Die Geschichte an sich ist der Wahnsinn, genauso wie der Schreibstil des Autors, obwohl sich seine Beschreibungen manchmal echt hinzogen, aber er wusste an den richtigen Stellen mit den passenden Adjektiven Spannung aufzubauen.


Design
Es handelt sich um ein Taschenbuch, da ich die Filmausgabe rezensiere und das Cover ist das gleiche Cover wie das offizielle Filmplakat, welches R und Julie zeigt, wobei R eine Blume in der Hand hält. Was mir aufgefallen ist und was ich lieder total kritisieren muss ist die Tatsache, dass man per Comupter die Schauspielern von Julie sehr viel dünner gemacht hat,als sie ist, was die Schauspielerin aber gar nicht nötig hat und es einfach nur komisch und unnatürlich aussieht.


Fazit
Wer den Film gesehen hat, sollte sich meiner Meinung nach auch unbedingt das Buch durchlesen, es erklärt viel mehr, es zeigt die Geschichte viel tiefgründiger und ja fast schon von einer anderen Seite aus. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, in dieses Leseerlebnis einzutauchen, aber da sich der Schreibstil des Autors manchmal echt hingezogen hat, gebe ich nur 4 von 5 Punkten.

Cover des Buches Frostfluch (ISBN: 9783492958394)

Bewertung zu "Frostfluch" von Jennifer Estep

Frostfluch
mellrosevor 11 Jahren
Frostfluch - Ein Nachfolger,der sich sehen lassen kann!

Inhalt

Gwen Frost lebt. Noch. Denn die Schnitter des Chaos haben es auf sie abgesehen. Und deshalb muss Gwen an der Mythos Academy kämpfen lernen. Ihr Lehrer: der attraktive Logan Quinn, in den Gwen heimlich verliebt ist. Die Komplikationen sind allerdings vorprogrammiert, denn der Spartaner hat ihr bereits zu Anfang des Schuljahres das Herz gebrochen. Ein Skiausflug bietet ihr endlich die willkommene Abwechslung vom harten Training - dort lernt sie den umwerfenden Preston kennen. Bald wird jedoch klar, dass Gwen ganz andere Sorgen hat: Die Feinde der Mythos Academy sind ihr auch außerhalb des Campus auf den Fersen und setzen alles daran, Gwen zu töten. Und zu allem Überfluss scheint auch Preston nicht der zu sein, für den sie ihn hält …


Meine Meinung

Sehr begeistert und voller Erwartungen vom ersten Teil fing ich mit diesem Buch an! Die Autorin versetzte den Leser mit ihren flüssigem Schreibstil schon wieder direkt mitten ins Geschehen und ohne große Umschreibungen fing die Geschichte an.

Ich muss ehrlich sagen, auch nach dem zweiten Band - wo es für viele Autoren bergab geht - schafft es Frau Estep immernoch die Leser mit Spannung und unerwarteten Geschehenissen zu fesseln. Mal abgesehen davon,dass ihre Geschichten nur so vor Geheimnissen und Fragen platzen, erschafft sie auch unglaublich sympatische und natürliche Charaktere, was nicht immer der Fall ist.

Zum Buch: Das Buch habe ich - ungelogen - an einem Abend fertig gelesen! Dinge, welche einem am Anfang des Buches unwichtig erscheinen, ergaben am Ende Sinn und man kann als Leser eine sehr gute Struktur erkennen, welche wie ein roter Faden durchs ganze Buch fließt und am Ende fast alle Fragen beantwortet.
Die Charaktere sind , ebenso wie im ersten Buch - sehr schön gestrickt, sie alle haben ihren Tiefsinn und man kann ihre Taten nachvollziehen.
An sich habe ich nichts an diesem Buch auszusetzten,außer, dass ich die Tatsache, dass eine ganze Schule in ein Ski-Resort geht um dort Ski zu fahren und Party zu machen, ein bisschen sehr komisch finde.


Design

Wie schon beim ersten Buch sieht man ein Gesicht - nunja, nur die violetten Augen und die Nase und dort, wo der Mund sein sollte, sieht man violetten Nebelschwaden. Jedoch gefiel mir das Gesicht auf dem Cover des ersten Bandes besser. 


Fazit

An sich hat mir das Buch besser als der erste Band gefallen, da dieses Buch viel spannender war und den Leser auch viel mehr fesselte. Die Charaktere waren auch viel besser gestrikt, aber dennoch haben mich immer wieder ein paar Kleinigkeiten gestört, deswegen gibt es nur 4 von 5 Taschenuhren. Die Zeit war es also schon wert.

Cover des Buches Ti amo sagt man nicht (ISBN: 9783649605867)

Bewertung zu "Ti amo sagt man nicht" von Eva Lukas

Ti amo sagt man nicht
mellrosevor 11 Jahren
Ein Sommer voller Probleme und einem Happy End!

Inhalt
Ein dreißigseitiger Erfahrungsbericht über ihr Jahr als Austauschschülerin in Italien war die Bedingung der Schuldirektorin für Julias erneuten Auslandsaufenthalt und die Versetzung in die elfte Klasse. Es sind neunzehn zunächst aufgezwungene Fragen, die Julia nach und nach einen umfassenden und fesselnden Bericht ihres letzten Jahres entlocken. Alles fängt an ihrem fünfzehnten Geburtstag und mit der Idee ihrer Mutter an, Julia für ein Jahr nach Italien zu schicken. Von hier an entwickelt sich eine turbulente, warmherzige und rührende Geschichte um die erste Liebe, Freundschaft, das Erwachsenwerden und die Beziehung zu den Menschen, die man liebt.

Meine Meinung
Am Anfang konnte man meiner Meinung nach sehr schwer in die Geschichte kommen, genauso wie man sich auch am Anfang sehr fremd gegenüber Julia fühlte und ehrlich gesagt gefiel mir der Schreibstil der Autorin so garnicht, man war sehr verwirrt, konnte ehrlich nicht sagen, ob es sich jetzt um eine Erinnerung handelt oder um die Realität [Am Anfang des Buches schweift Julia mit ihren Gedanken, welche wir ja lesen können, immer wieder ab und denkt an zurückliegende Zeiten.]
Dies hat sich dann aber, Gott sei Dank, mit der Zeit gelegt und man konnte sich in die Protagonistin hineinversetzen und der Schreibstil der Autorin wurde meiner Meinung nach auch flüssiger, oder vielleicht gewöhnte ich mich einfach nur dran.
Zudem gefiel mir auch sehr die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten.
[SPOILER!] Es existierte ein sehr aufwendiges und langgezogenes Hin und Her, was mir sehr gefiel, denn es wäre nur langweilig gewesen, hätten die Protagonisten direkt zueinander gefunden. Zudem wurde auch die "Wohnmöglichkeit" als großes Problem gesehen, nicht wie in vielen kitschigen Büchern, dass daran entweder garnicht dran gedacht wurde oder dass der eine beim anderen einfach einzog, als wäre dies das normalste der Welt.
Zudem habe ich auch große Sympathie der Großmutter von Marco entgegengebracht, da ihr Verhalten mal nicht vorhersehbar war und ihr Charakter auch sehr realistisch war.

Design
Das Cover gefällt mir an sich sehr! Es zeigt ein vollgemalten Notizblock, und ein paar, welches auf einer Vespa sitzt. Die Vespa ist ja das typische italienische Fortbewegungsmittel und man kann annehmen,dass es sich bei dem Notizblock um Julias handelt, also findet man vom Cover zur Geschichte auch direkt Bezug, was mir auch sehr gefällt.

Fazit
Das Buch erheitert ungemein, es macht Spaß die Geschichte aus Julias Perspektive zu erleben und ihre Gedanken sind hin und wieder echt witzig. Das Buch an sich ist perfekt, als kleine Lektüre zwischen durch und dem Preis nur gerecht! Es hat mir super gefallen und obwohl ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten hatte, wurden die im Laufe des Buches zunichte gemacht. Ich geb dem Buch ehrlich gemeint 5 von 5 Punkten, ich hatte eine echt tolle Lesezeit!

Cover des Buches Tod oder Liebe (ISBN: 9783841421432)

Bewertung zu "Tod oder Liebe" von Manuela Salvi

Tod oder Liebe
mellrosevor 11 Jahren
Rezension zu "Tod oder Liebe" von Manuela Salvi

Inhalt
Mafia und Liebe, Verbrechen und Leidenschaft: Vor dem Hintergrund einer höchst spannenden Handlung entwickelt sich eine große, eine unmögliche Liebe. Denn Bianca ist die Tochter eines Anti-Mafia-Richters und Manuel der Sohn eines Mafiabosses. Dennoch fühlen sich die beiden unwiderstehlich zueinander hingezogen. Aber Manuel kann nicht einfach aussteigen. Und sein Bruder wittert eine Chance, den verhassten Rivalen loszuwerden ... Elekrisierend und prickelnd.

Meine Meinung
"Tod oder Liebe" ist meiner Meinung nach eine typische Romeo und Julia- Geschichte, was ich nicht schlecht finde, im Gegenteil ich liebe diese klassische Romeo und Julia-Geschichte: Verbotene Liebe, verfeinete Familien... Und Manuela Salvi hat es geschafft,diese Geschichte, welche man schon zig-male gelesen hatte oder gesehen hatte, ganz neu und absolut hinreißend wieder zu geben.
Ich muss ehrlich zugeben, dass mir Bianca am Anfang sehr unsympatisch war, was zum Teil daran lag,dass sie mal wieder so ganz anders als der durchschnitt war ; schwarze Stiefel im Hochsommer, findet die neue Insel langweilig, ist nicht typisch Mächen; aber von Kapitel zu Kapitel wurde sie mir dann doch sympatischer, vorallem,als sie Manuel getroffen hat.
Der deckt zudem zwar alle Klischees eines mysteriösen Jungen an der Schule, aber die Autorin verlieh ihm noch etwas Spezielles und mir gefiel es sehr, dass die beiden, vorallem Bianca, sich nicht direkt Kopf über Hals in ihn verliebte.
Das gestaltete die Autorin sehr real, in dem sich die beiden öfters mal trafen und sich auch stritten,bevor die Beiden schließlich zusammen kommen.
Was mir auch sehr gefiel war,dass die Autorin in das Buch richtig Spannung einbaute; sie ließ Manuels Familie sehr düster wirken. Ich hab schon oft Bücher gelesen, wo die Familie des "Bösen" trotzdem ein zwei "liebe" Familienmitglieder besaß, welche das Mädchen meist kennen lernte und auch mochte, jedoch hat sich Manuela Salvi über dieses Klischee gesetzt und Manuels ganze Familie düster und angsteinflößend beschrieben.
Zu Guter letzt finde ich das Ende und auch den Verlauf der Geschichte sehr gut, ein paar mal stutze ich,da die Autorin ein neues Klischee einbaute, welches ich schon in vielen Büchern davor gelesen hatte.

Design
Das Buch ist ein Taschenbuch und fällt nicht weiter durch irgendwelche Verschönerungen der Seiten auf. Zum Cover muss ich sagen,dass es mir schon gefällt, es ist schlicht und zeigt einen Jungen und ein Mädchen,welche Händchen halten; der Junge besitzt eine Pistole,welche er in seiner Hosentasche stecken hat. Mir gefällt das Cover so sehr,da es perfekt zur Geschichte passt,es ist weder durch übertriebene Ornamente zu vollgestopft, noch ist es zu schlicht gehalten.

Fazit
Im großen und ganzen kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gefallen hat! Ich würde auch sagen,dass es nicht nur für Mädchen geeignet ist,da die Autorin aus wechselnden Perspektiven schrieb und somit ein Einblick in beide Welten verschaffte. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Cover des Buches Frostkuss (ISBN: 9783492702492)

Bewertung zu "Frostkuss" von Jennifer Estep

Frostkuss
mellrosevor 11 Jahren
Rezension zu "Frostkuss" von Jennifer Estep

Inhalt
Sie sind die Nachkommen sagenhafter Kämpfer wie Spartaner, Amazonen oder Walküren und verfügen über magische Kräfte. Auf der Mythos Academy lernen sie, mit ihren Fähigkeiten umzugehen und sie richtig einzusetzen.
Im Mittelpunkt der Serie steht die 17-jährige Gwen Frost, die über ein außergewöhnliches Talent verfügt: Sie besitzt die »Gypsy-Gabe« – bei der eine einzige Berührung ausreicht, um alles über einen Gegenstand oder einen Menschen zu wissen. Doch dabei spürt Gwen nicht nur die guten Gefühle, sondern auch die schlechten und die gefährlichen. Auf der Mythos Academy soll sie lernen, mit ihrer Gabe sinnvoll umzugehen. Aber was Gwen nicht weiß: Die Studenten werden dort ausgebildet, um gegen den finsteren Gott Loki zu kämpfen. Und obwohl sie der Meinung ist, an der Mythos Academy nichts verloren zu haben, erkennt Gwen bald, dass sie viel stärker ist als gedacht und all ihre Fähigkeiten brauchen wird, um gegen einen übermächtigen Feind zu bestehen.

Meine Meinung
Allein schon,dass es in dem Buch um die Griechische Mythologie geht, fing ich sehr begeistert an zu lesen; was mir auch sehr leicht fiel, denn der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen.
Zwar hat es,meiner Meinung nach, etwas gebraucht, sich wirklich in die Personen reinversezten zu könne,was aber nur daran liegt, da ich Gwen am Anfang noch sehr unsympatisch fand, was daran lag, dass Gwen langsam dem typischen Bild einer Protagonistin entspricht: ist etwas in sich gekehrt, nicht so wie normale Mädchen, steht nicht auf die Jungs, auf die die ganze Schule fliegt... und so weiter.
Aber nach und nach kam ich in die Geschichte rein und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, was zum einen an der sehr spannenden Geschichte und zum anderen Teil an dem einfach nur hervorragendem Schreibstil der Autorin lag.
Zudem war ich unglaublich begeistert von der Idee der Autorin, dass Gwen sich mit einem der beliebtesten Mädchen der Schule angefreundet hat, zuvor nur zum Zwang, aber generell kam deren Freundschaft sehr realistisch und glaubwürdig rüber.
Noch dazu war mir Logan von Anfang an sympatisch - er Ist dieser total beliebte Junge an der Schule, aber er hilft Gwen oft und an sich kam er sehr sympatisch rüber, das mochte ich, seine verrückte Art und auch die Tatsache,dass sich nicht sofort etwas zwischen Gwen und Logan aufbaute.

Design
Das Buch ist ein Taschenbuch und auf dem Cover sieht man ein Mädchen mit weißen Haaren und blauen Augen und auf der Seite,wo ein Kapitel neu startet, sind die gleichen "Muster" zu sehen, welche man auch auf dem Cover unten erkennt.

Fazit
Das Buch hat sich am Anfang etwas gezogen, aber nach und nach wurde ich richtig in die Geschichte reingezogen, Dank dem Schreibstil der Autorin kann man sich alles sehr gut vorstellen und sich auch sehr gut mit den Protagonisten vergleichen. Alles in allem ist es ein sehr gutes Buch mit einem überraschenden - wirklich sehr überraschendem! - Ende gewesen und für diesen Preis lohnt es sich wirklich! 4 von 5 Punkten.

Cover des Buches Von der Nacht verzaubert (ISBN: 9783785570425)

Bewertung zu "Von der Nacht verzaubert" von Amy Plum

Von der Nacht verzaubert
mellrosevor 12 Jahren
Rezension zu "Von der Nacht verzaubert" von Amy Plum

Inhalt
Als Kate Merciers Eltern bei einem tragischen Unfall sterben, zieht sie zusammen mit ihrer Schwester Georgia zu den Großeltern nach Paris. Jede versucht auf ihre eigene Weise, ihr altes Leben und ihre schmerzvollen Erinnerungen hinter sich zu lassen. Während Georgia sich in das Nachtleben stürzt, sucht Kate Zuflucht in ihren Büchern bis sie eines Tages Vincent trifft, der es schafft, ihren Schutzpanzer zu durchbrechen. Bei Spaziergängen entlang der Seine und durch die spätsommerlichen Gassen von Paris beginnt Kate, sich in ihn zu verlieben nur um kurze Zeit später zu erfahren, dass Vincent ein Revenant ist. Die Liebe der beiden steht unter einem schlechten Stern: Vincent und seine Freunde sind in einen jahrhundertealten Kampf gegen eine Gruppe rachsüchtiger Revenants verstrickt. Schnell begreift Kate, dass ihr Leben niemals wieder sicher sein wird, wenn sie ihrem Herzen folgt.

Meine Meinung
Erstmal, ich hab es in Lovelybooks bei einer Leserunde gewonnen und fand, das Buch hörte sich sehr interessant an und dann trudelte es auch schon bei mir ein.
Nur leider muss ich sagen, ich bin eher enttäuscht als begeistert. Das Buch in allem ist eigentlich sehr gut, doch die Kleinigkeiten die mich stören, sind meiner Meinung nach sehr einflussreich.
Der Schreibstil der Autorin war meiner Meinung nach gut, flüssig, durchschnittlich, aber nicht schrecklich. Man konnte sich die Szenerien sehr gut vorstellen, nur manchmal war er etwas plump.
Die Protagonistin Kate gefiel mir gar nicht, das einzige was mir an ihr sympatisch vorkam, war ihre Beziehung zu ihrer Schwester,da mir diese sehr real vorkam, obwohl mir ihre Schwester auch sehr unsympatisch war, da sie mir mit ihrer Partysucht und ihrer Art zu künstlich vorkam. Zurück zu Kate, ich fand auch ihre Handlungen und ihre Art sehr unmenschlich. In manchen Situationen hätte ich gerne das Buch angezündet,weil sie mir, plump gesagt, nur auf den Geist ging. Somit konnte ich mich auch nicht sehr gut mit dem Buch anfreunden.
Vincent,der männliche Protagonist gefiel mir genauso wenig, ich dachte mir bei allem was er sagte nur Schon wieder? Das kommt jetzt sehr kalt rüber, aber in letzter Zeit laß ich nur noch Bücher, wo das Mädchen auf einen Jungen trifft,der was anderes ist und seine Art oder Rasse nicht mag, das langweilt nur noch.
Vincents und Kates Beziehung war für mich eher oberflächlich,schon nach zwei tagen waren die beiden unsterblich in einander verliebt und konnten nicht mehr ohne einander.
Was mir auch nicht sehr gefallen hat,war dieser Kampf gegen das Böse und das sich Kates Schwester Klischeehaft genau in den bösen Typen verliebt hatte, auch wenn das die eigentliche Absicht desjenigen war.
Doch um auch mal was positives zu nennen, mir gefiel der Charakter Jules unglaublich! Er war mir sofort sympatisch mit seiner Art und kam mir von allen am realsten rüber.

Design
Das Cover des Buches ist wirklich unglaublich schön, es ist definitiv ein Eyecatcher, man sieht den Eiffelturm, viele Rosen und eine Straße. Das Cover hat nicht so richtig was mit dem Inhalt des Buches zutun, trotzdem finde ich es sehr schön, genau wie den Titel, obwohl ich mir auch nicht vorstellen kann, weshalb das Buch so heißt.

Fazit
Das Buch wurde von anderen Lesern wirklich sehr begeistert aufgenommen, jedoch hat es mir eher nicht gefallen. Vielleicht lag es auch nur daran,dass mir die Protagonsitinnen unsympatisch waren das zählt ja auch sehr, aber ich konnte mich mit dem Buch nicht anfreunden. Ich vergebe schweren Herzens 2,5 von 5 Punkten.

Cover des Buches Rosendorn (ISBN: 9783426283509)

Bewertung zu "Rosendorn" von Jenna Black

Rosendorn
mellrosevor 12 Jahren
Rezension zu "Rosendorn" von Jenna Black

Inhalt
"Ich heiße Dana, und bevor ich nach Avalon gekommen bin, wusste ich nicht mehr über diese Stadt, als dass sie der einzige Ort auf der Erde ist, an dem sich die Feen- und die Menschenwelt überschneiden. Na ja, okay, den ganzen langweiligen Kram zur Geschichte habe ich in meinem Reiseführer auch überblättert. Aber inzwischen könnte ich selbst einen Reiseführer mit ein paar verdammt nützlichen Tipps schreiben: 1. Richtet euch darauf ein, dass ihr ein paar besondere Fähigkeiten entwickeln könntet und deshalb plötzlich zur meistgesuchten Person in Avalon werdet. 2. Packt unbedingt fluchttaugliches Schuhwerk ein. Und besonders wichtig: 3. Verliebt euch ja nicht in einen atemberaubend gutaussehenden Feenjungen! Denn wenn etwas zu gut scheint, um wahr zu sein, dann ist es das auch.

Meine Meinung
Wow! Wow, wow, wow! Das Buch ist der absolute Hammer! Ich habe das Buch an einem Stück durchgelesen! Wow, wo soll ich anfangen? Erst mal, in dem Buch geht es um Dana, die zu ihrem Vater nach Avalon geht, Avalon ist die einzige Stadt, wo sich die Feen des Sommerhofes und des Winterhofes (Shakespears Sommernachtstraum!) aufhalten können, die Welt weiß, dass es Feen gibt, was ich richtig gut finde! Dann gibt es nämlich kein Versteckspiel oder ähnliches. Was ich auch besonders toll fand, ist, dass das Geschwisterpaar Dana rettete. Nicht allein einer, sondern gleich ein Geschwisterpaar, noch dazu ein total natürliches; sie stritten immerzu miteinander.
Und dann kommen wir auch schon zu Ethan, erstmal, ich liebe diesen Namen, zweitens, weshalb ich sofort beschlossen habe, ihn zu mögen, war einfach seine Art! Ich habe genügend Bücher gelesen, wo der männliche Protagonist immer zurückhaltend, mysteriös, doch hier sprühte Ethan nur vor Lebensfreude und neckte Dana immerzu. Zwar war man am Anfang immer unsicher, ob seine neckende Zuneigung zu ihr wahr oder gespielt war, jedoch wachen einem die Geschwister im Laufe der Geschichte immer weiter ans Herz.
Was mir auch super gefallen hat, war diese absolute Ungewissheit am Anfang. Dana wird von Ihrer Tante gefangen, dann von Ethan und Kimer mitgenommen, später von Ihrem Dad. Man hat keine Ahnung, wem man trauen kann, ich hatte sogar Danas Dad unter Verdacht. Das hat das Buch super spannend gemacht und es von anderen Urban-Fantasy-Büchern abgehoben.
Ein weiterer riesen Pluspunkt war die Erstellung des Charakters von Finn! Sofort, schon seinem ersten Auftritt habe ich beschlossen, dass er mein Lieblingscharakter wird und im Laufe des Buches hat es sich nicht geändert. Erst war er der stille, bedrohliche Bodyguard, aber im Laufe des Buches war er für Dana eine Art Freund. Er hat ihr abwechselnd geholfen, zum Beispiel auch als er ihr ihren Trainer vorgestellt hat.
Keane, Finns Sohn und ein Bad-Boy wie im Buche. Nur leider habe ich eine kleine Schwäche für Bad-Boys. Jedoch ist das hier keine Dreiecksbeziehung! Nein Keane hilft Dana nur ein bisschen das Kämpfen beizubringen und zeigt sich eher kalt. Außer diese klitzekleine Stelle, würde man gar nicht auf den Gedanken kommen, das zwischen den Beiden etwas passieren könnte.
Kommen wir zu Dana, sie gefiel mir als Protagonistin wirklich sehr realistisch und glaubhaft. Man konnte sich gut in sie hineinversetzten, ihre Handlungen waren nachvollziehbar, sie war kein naives, schüchternes Mädchen. Die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen, macht sie nur doppelt so spannend!

Cover
Das Cover ist so toll! Es zeigt ein Mädchen in einem Rosenkleid vor einem schwarzen Hintergrund, der Titel Rosendorn ist auch rot. Und erst später weiß man auch, was der Name bedeutet. Da der Sommer- und Winterhof(*_* Shakespeare!) Wappen oder Symbole haben, jeweils eine weiße und eine rote Rose, hängt das wohl irgendwie zusammen.

Fazit
Ein absoluter Muss! Die Charaktere sind sympatisch, unerschrocken, man schließt sie sofort ins Herz! Die Geschichte ist spannend erzählt, überrascht einen immer mit Handlungen und Wendepunkten und lässt einen sehnsüchtig auf den zweiten Band warten! Ich bin richtig begeistert von dem Buch, habe nichts negatives auszusetzten, deshalb 10 von 5 Punkten...aber da das nicht geht, 5 von 5!

Cover des Buches Der Nachtzirkus (ISBN: 9783550088742)

Bewertung zu "Der Nachtzirkus" von Erin Morgenstern

Der Nachtzirkus
mellrosevor 12 Jahren
Rezension zu "Der Nachtzirkus" von Erin Morgenstern

Inhalt
Er kommt ohne Ankündigung und hat nur bei Nacht geöffnet: der Cirque des Rêves – Zirkus der Träume. Um ein geheimnisvolles Freudenfeuer herum scharen sich fantastische Zelte, jedes eine Welt für sich, einzigartig und nie gesehen. Doch hinter den Kulissen findet der unerbittliche Wettbewerb zweier verfeindeter Magier statt. Sie bereiten ihre Kinder darauf vor, zu vollenden, was sie selber nie geschafft haben: den Kampf auf Leben und Tod zu entscheiden. Doch als Celia und Marco einander schließlich begegnen, geschieht, was nicht vorgesehen war: Sie verlieben sich rettungslos ineinander. Von ihren Vätern unlösbar an den Zirkus und ihren tödlichen Wettstreit gebunden, ringen sie verzweifelt um ihre Liebe, ihr Leben und eine traumhafte Welt, die für immer unterzugehen droht.

Meine Meinung
Auf das Buch bin ich über eine einfach nur unglaubliche Rezension aufmerksam geworden und dachte mir : Das muss ich lesen. Ich fand die Geschichte, die Inhaltsangabe und die Idee hörte sich unglaublich spannend an. Ich dachte mir, da es fast gar keine Bücher über den Zirkus gibt , könnte man diese Idee erweitern und alles möglich geschehen lassen.
Also, die Geschichte an sich, mit den vielen Kapiteln aus den unterschiedlichsten Sichten verwirren unglaublich. Am Anfang habe ich hunderte von Vermutungen angestellt, die sich im laufe des Buches aber immer verneinten.
Es gabs auch verschiedene Du-Kapitel, die einen besser in das Leben im Zirkus und die Atmosphäre hineinversetzten konnte. Hin und wieder verwirrten diese Kapitel meiner Meinung nach aber, und, um ehrlich zu sein, ich fand sie überflüssig. Ohne diese Kapitel wäre das Buch genauso gut, sie sind nicht sehr wichtig. Zwar ist es erfrischend neu, Kapitel aus so einer Sicht zu lesen, jedoch hätte die Autorin dann entweder das ganze Buch aus dieser Sicht schreiben sollen oder erst gar nicht.
Als ich mir den Klapptext durchlas , war ich mir 100 % sicher, es geht um eine verbotene Liebesgeschichte, die von Celia und Marco handelt, aber dem war nicht so.
Marco und Celia sind zwar die Protagonisten, jedoch nicht die einzigen. Oberflächlich betrachtet würde ich sagen, es geht um die Beiden, wie sie sich erst mal kennen lernen, gar nicht von einander wissen, dass sie gegeneinander kämpfen müssen und verlieben sich im Endeffekt ineinander.
Trotzdem fand ich, alles in allem, die Geschichte der Beiden sehr fad erzählt und auch sehr oberflächlich.
Dazu kommt noch Bailey, von dem erst mal nur ganz kurz erzählt wird, der später aber noch eine große Rolle spielen wird. Baileys Rolle hat mir viel besser gefallen,als die von Celia oder Marco, da er mir mit seinem Verhalten einfach menschlicher rüberkam, als die beiden.
Das Buch wurde meist aus Celias Sicht geschrieben und wenn dem so war, konnte ich mich leider nur sehr schlecht in sie hineinversetzen.

Design
Das Cover war echt schön. Erstmal ist der Schutzumschlag komisch glänzend und glatt. Das Coverbild an sich ist auch sehr toll, es zeigt den Zirkus in schwarz, weiß, auf einer Hand. Die Seiten an sich sind auch sehr toll verziert gewesen. Der Name Der Nachtzirkus gefällt mir sehr gut, genauso wie der original Titel.

Fazit
Ich hab viel mehr erwartet. Für mich wars einfach viel zu kompliziert, zu viele Fragen waren am Ende noch offen und der Schreibstil hat mir auch nicht immer gefallen. Vielen hat das Buch gefallen, das ist jetzt nur meine Meinung. Ich würds trotzdem weiter empfehlen. Ich vergebe 3 von 5 Punkten.

Über mich

Meine Blog-Adresse; http://mellrosesregnodellafantasia.blogspot.com/search/label/fantasie
  • 18.05.1996

Lieblingsgenres

Fantasy, Comics, Krimis und Thriller, Literatur, Unterhaltung

Freund*innen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks