Bewertung zu "Der fliegende Berg" von Christoph Ransmayr
Der fliegende Berg
michaellisteningvor 15 JahrenDie kürzesten 280 Seiten seit "Herr Lehmann". Grandios. Lässt ja meiner Meinung nach durchaus Raum für noch einen Band, zwischen dem kleinen Bruder und Herrn Lehmann... Und noch einen, nach Herr Lehmann. Und noch vier danach... Hauptsache mehr!
Kästner schreibt gegen die Dummheit, bleibt aber (wie so manche seiner Figuren) selber oft hilflos dagegen. Nicht so seine Kinderhelden, die das Böse allemal besiegen, mit der Kraft kindlicher Unschuld und Güte. Aber auch aus Emil wird mal ein Fabian – und das ist traurig.