missesbooklover
- Mitglied seit 10.04.2014
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- 20 Bewertungen (Ø 4,05)
missesbooklovers Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Freunde fürs Lieben" von Felicitas Pommerening
Bewertung zu "Vielleicht mag ich dich morgen" von Mhairi McFarlane
Bewertung zu "Glück ist, wenn man trotzdem liebt" von Petra Hülsmann
Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil Laylas Lieblingsmomente mit Tristan auch meine Lieblingsmomente waren.
Adriana Popescu hat so schöne Momente geschaffen und diese Momente so wunderbar geschrieben, dass man sich als Leserin auch ganz schnell einen Tristan und solche Momente wünscht!
Die Autorin schreibt bildhaft, so dass das Lesen wie ein Film im Kopf ist - ein wunderbarer und romantischer Film!
Bewertung zu "Aber so was von Amore" von Christina Beuther
Von ihrem Verlobten kurz vor der Hochzeit verlassen, findet sich Polly Sommer in der Toskana wieder, wo sie einen Fernsehbeitrag über die Künstlerin Liv Andersen drehen soll. Mit dem Vorsatz in die Toskana gereist, ganz viel des grauen deutschen Frühsommerwetters im Herzen mitzunehmen, lässt Polly los und beginnt wieder Spaß am Leben zu haben. Lange Gespräche mit Liv, laue Abende und die traumhafte Umgebung helfen ihr dabei, den Vorsatz aus dem Fenster zu schmeißen. Als in der Villa nebenan dann auch noch der Neffe des Hausherrn auftauscht, wackelt auch Pollys zweiter Vorsatz - dass es das mit ihr und den Männern erst einmal war...
Christina Beuthers Debütroman nimmt die Leserin mit auf eine turbulente Reise in die wunderschöne Toskana - volle Charme, Romantik, Trubel, Humor und polliger Momente.
Bildhaft beschreibt die Autorin die toskanischen Hügel und die Orte an denen das Buch spielt, so dass man alles vor seinem inneren Auge sieht und meint, ebenfalls in der Toskana zu sein.
Die Personen sind ebenso wunderbar gelungen, jeder für sich durchweg sympathisch, so dass ich mit dem Lesen den Einduck bekommen habe, alle schon eine ganze Weile zu kennen. Polly, die Hauptperson, ist ein wenig chaotisch, impulsiv und tolpatschig, aber immer durch und durch liebenwert. Ich denke, dass sich jede Frau wunderbar mit ihr identifizieren kann - gerade wenn ein so toller Mann wie Leo auftaucht, auf den ersten Blick arrogant, aber sehr gut aussehend, auf den zweiten Blick mit einem hintergründigen Humor und einer verletzlichen und romantischen Seite. Es hat Spaß gemacht, dabei zu sein, wenn die beiden sich immer wieder in den vermeintlich falschen Momenten über den Weg laufen, Polly immer wieder etwas Falsches sagt oder etwas falsch versteht, wie sie sich streiten und man aber doch unweigerlich mitbekommt, dass da mehr ist zwischen beiden. Schon lange hat es bei mir beim Lesen schon nicht mehr so gekribbelt.
Vielleicht folgt das Buch dem Aufbau eines klassischen leichten Liebesromans, aber die Handlung nimmt sich selbst nie zu ernst und man hat den Eindruck, die Autorin hat das Buch mit einem Augenzwinkern geschrieben.
Für mich ist "Aber so was von Amore" das perfekte Sommerbuch - frisch, frech, voller Humor und Romantik. Liebe Christina Beuther, ich möchte bitte mehr davon ;-)
Den ersten Teil "Lieblingsmomente" habe ich verschlungen und mich mit Layla in Tristan verliebt. Darum konnte ich gar nicht erwarten, mit den zweiten Band zu beginnen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie diese zauberhafte und romantische aber eben auch moderne Liebesgeschichte zuende geht.
Nun weiß ich es und bin froh über das schöne Happy End - mit der Fortsetzung an sich hatte ich aber meine Probleme. Im ersten Band war Layla mir durch und durch ans Herz gewachsen und es fiel leicht, sich mit ihr zu identifizieren. Im zweiten Band wirkt sie stellenweise arg unreflektiert und macht in meinen Augen Sachen, die nicht zur Layla aus dem ersten Buch passen. Der Erfolg hin oder her, aber dafür Tristan aufs Spiel zu setzen? Oder die Schwärmerei für David Stiller. Ich finde, dass das einfach nicht zu der Layla passt, die ich im ersten Band kennen gelernt habe.
Alles in Allem hat der zweite Teil ein wirklich schönes Happy End, das mich dann auch wieder versöhnt hat, aber, und das hätte ich nie gedacht, finde ich nun, nachdem ich den zweiten Teil gelesen habe und ihn auch unbedingt lesen musste, dass es keinen zweiten Teil gebraucht hätte und Laylas und Tristans Geschichte auch im ersten Band schon ein zauberhaftes Ende hatte.
Über mich
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- 04.01.1976