momelisa

Nach dem ersten Teil von Amissa, den ich ganz gut fand, freute ich mich auf eine weitere Geschichte mit Rica und Jan da mir die beiden auf Anhieb sympathisch waren. In diesem Teil haben sie mich jedoch nur noch genervt.

Protagonisten:

In diesem Teil wird noch mehr herumgekaut, wie die beiden sich kennengelernt haben, welche Verbindung besteht und wie Jan mit seinen langen Haaren aussieht. Einmal fände ich als Auffrischung nach dem ersten Teil akzeptabel aber das ist leider in fast jedem Kapitel so. 

Handlung:

Die Kapitel werden abwechselnd von unterschiedlichen Charakteren erzählt, das ist auf Dauer sehr verwirrend. Der Twist am Ende hat mich nicht überrascht, da ich es schon im ersten Teil vermutete. 

Jedoch kam so gut wie nie Spannung auf. Die Story plätscherte vor sich hin und wie auch im ersten Teil lief es für die beiden einfach zu gut. Egal in welcher Lage, Jan ist der Retter auf dem weißen Pferd und rettet seine Frau. 

Ich habe mich bis zur letzten Seite durchgequält und war froh, als es durch war. Wahrscheinlich ist der Autor Frank Kodiak und wie erzählt einfach nichts für mich.

Sehr, sehr schade! Ich mochte bis dahin Rica und Jan sehr. Ob ich den dritten Teil kaufen werde ist fraglich. 

Amissa - die Verlorenen ist das erste Buch der Amissa-Trilogie von Frank Kodiak.

Zufälligerweise habe ich zuvor "Das Fundstück" von Frank Kodiak gelesen und kannte somit die Protagonisten Olaf Thorn und Jan und Rica Kanzius schon.

Als ich dann mit die Verlorenen anfing, war ich über die Protagonisten überrascht aber habe mich auch sehr gefreut. Ich mochte die Protagonisten sehr und finde sie sehr harmonisch und sympathisch.

Dies war auch der Hauptgrund wieso ich an dem Buch dran blieb.

Die Story um Menschenhandel war gut, hätte jedoch an vielen Stellen, vor allem bei der Sicht der Mädchen, noch spannender sein können. Als es so richtig los ging, war es dann schnell wieder vorbei mit der Spannung. Es lief alles einfach zu gut für die Ermittler und auch das Ende war ohne Komplikationen. Ein Happy End, welches einfach viel zu happy ist.

Das war irgendwie... enttäuschend. Hätte mir hier ein Twist gewünscht oder irgendwas nicht vorhersehbares für den Leser.

Jan und Rica haben das Buch noch gerettet - deshalb 3 Sterne.

Ich habe dieses Buch gelesen, nachdem ich den ersten Teil beendet und mit dem zweiten Teil angefangen habe. Es war der perfekte Zeitpunkt. Ich fand es toll, dass man Hintergrundinformationen über das bekommt, was man gerade spielt oder gespielt hat.

Bis zum Schluss hab ich sehr viel über Rapture und dem ganzen Bioshock-Universum gelernt, wie entstehen Plasmide, Little Sisters oder welche Rolle spielt Fontaine wirklich? All dies kam beim Spielen des ersten Teils zu kurz. 

Tolles Buch und nur jedem zu empfehlen.

Dies war mein erstes Buch von Frank Kodiak, ich fand es ok aber mehr auch nicht.

Bei all den Städten und Menschen verlor ich irgendwann den Überblick und musste zurückblättern, in welcher Stadt wir jetzt waren.

Es war ein Katz und Maus Spiel, das mit einem gefühlten abrupten Ende aufhörte und mich mit offenen Fragen stehen lies. 

Einzig und allein die Protagonisten geben dem Buch die drei Sterne. Die waren wirklich super sympathisch und ich hätte gerne eine ganze Reihe mit den Ermittlern. 

Kann man lesen, muss man aber nicht. Für Zwischendurch ist es ganz gut.

Wow, selten hat mich ein Buch so überzeugen können, wie dieses hier. 

Ich schaue sehr gerne Filme mit paranormalen Effekten und wagte mich dann zum ersten Mal an ein Haunted House Buch. 

Das Buch liest sich super, der Wechsel zwischen Vater und Tochter fand ich gelungen auch weil die Ereignisse parallel abliefen.

Die Protagonistin Maggie hat irgendwie einen leichten Knacks und weiß nicht so ganz was sie will. Das hat aber in das Buch richtig gut gepasst.

Der Mittelteil zog sich ein bisschen und auch am Ende überschlugen sich die Ereignisse. Da hätte ich mir ein oder zwei Extra-Kapitel gewünscht um mal durchatmen zu können.

Demnach eine klare Leseempfehlung! 

The Fourth Monkey ist das erste Band einer Trilogie von J.D. Barker. 

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich nur gutes gehört habe. Leider war das Buch überhaupt nichts für mich.

Mit fast 600 Seiten ist es ein ganz schöner Wälzer. Die Kapitel sind angenehm kurz und man kann es zügig lesen.

Die Protagonisten: 

Ich konnte mich leider mit keinem wirklichen anfreunden. Für mich sind alle durchweg inkompetente Ermittler. Wenn man genügend Thriller liest und Serien wie Medical Detectives schaut, konnte man an vielen Stellen nur den Kopf schütteln und sich wundern, warum die Ermittler nur in eine Richtung blicken und nicht alles betrachten. 

Die Charaktere versuchen untereinander sarkastisch, witzig und cool zu sein. Werfen an vielen Stellen unangebrachte Sätze ein und nennen sich u.a. "Clair-Bär". Es wird versucht, dem Leser zu vermitteln, dass er mit am Tisch sitzt und bei den Ermittlungen hautnah dabei ist. Ich konnte aber oft nur augenrollend den Kopf schütteln. Vor allem bei Nash.

Handlung (Achtung evtl. Spoiler):

Die Frage, ob der Killer noch leben könnte, wird mit keinem Wort gestellt. Ein Killer, der bekannt dafür ist, weiße Pakete zu hinterlassen, trägt sie natürlich selber unterm Arm durch die Stadt. Man kommt nicht mal auf die Idee, dass er sie evtl. austragen lässt. Für mich unverständlich und sehr unlogisch.

Die Tagebuch Einträge bringen Abwechslung, hört am Ende aber abrupt auf.

Das Ende ist ok aber irgendwie unbefriedigend. Da hätte man durchaus mehr daraus machen können. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Geschichte in den nächsten beiden Teilen weitergeht.

Fazit:

An manchen Stellen kam Spannung auf, diese konnte jedoch nicht gehalten werden. Das Buch hat sich flüssig lesen können und ich war schnell damit durch.

Trotzdem werde ich hier die Trilogie beenden.

Durch die unlogischen Ermittlungen und die Charakter, die zwanghaft "cool" sein wollen, habe ich einfach nicht das Bedürfnis wissen zu wollen, wie es weitergeht. Schade.

Als ich dieses Buch gekauft habe, habe ich mir ehrlich gesagt durch den Klappentext etwas anderes erhofft. Als es dann schlussendlich über KI und Androiden ging, war ich überrascht aber gab dem Buch eine Chance, da ich KI etc. sehr faszinierend finde.

Aber dieses Buch ist an Langeweile nicht mehr zu überbieten. Fast 500 Seiten habe ich gehofft, wann es denn endlich spannend wird. Aber als ich bei der letzten Seite angekommen war, wusste ich, das wird nichts mehr. Das ganze Buch plätschert vor sich hin, hat weder einen Spannungsbogen noch ein spannendes Ende. 

Die Erzählung in der Ich-Perspektive verwirrt sehr und auch die Auswahl und Länge der Kapitel ist für mich unverständlich. 

Protagonisten:

Beide sind unglaublich unsympathisch. 

Der frauenfeindliche Tim hat gewaltig einen an der Klatsche und seine sexistische Firma gegenüber Frauen in der IT hat mich an manchen Stellen zur Weißglut gebracht.

Abbie, bzw. die KI-Abbie ist eine typische Mitläuferin. Sie versucht zwar, aus dem ganzen auszubrechen und ihr eigenen Willen als Android durchzubringen aber das wird nur am Rande angekratzt und eine wirkliche eigene Meinung bleibt aus. Das find ich sehr schade.

Ich kann das Buch überhaupt nicht empfehlen. Die Zeit wäre einfach zu schade.

Diese Bewertung ist stellvertretend für die gesamte Jude Fontaine-Reihe.

Schon vom ersten Buch der Reihe fand ich die Protagonisten sehr sympathisch und das war auch einer der Hauptgründe weswegen ich die weiteren Teile gekauft habe. Ihre letzten Jahre hätte eigentlich ein eigenes Buch verdient und dies hätte mehr ausgearbeitet werden können. 

Dennoch konnte ich das Buch nicht weglegen und würd es eher als "leichter Thriller" bezeichnen. Lässt sich gut und einfach lesen.

Dieses Buch ist der 11. und wahrscheinlich auch der letzte Teil der Joe O'Loughlin/Ruiz Reihe.

Ich habe alle Bücher dieser Reihe sozusagen inhaliert und war jedes Mal begeistert von dem Psychologen und seiner Familie. Aber dieser Teil kann man nicht mit seinen Vorgängern vergleichen. Ich habe bestimmt über ein Jahr gebraucht um dieses Buch endlich zu Ende zu lesen. Durch die fehlende Spannung und der langweiligen Story, fiel es mir jedes Mal schwer dran zu bleiben. Zu keinem Moment war ich gefesselt oder konnte die nächste Seite kaum erwarten.

Natürlich hat man als 11. Buch nicht mehr so viel zu erzählen, jedoch war man von dem Autor besseres gewöhnt. Dieses Buch würde ich eher zu einer Familiengeschichte mit einem klischeehaften Plottwist zählen statt zu einem packenden Psychothriller, den das war es leider überhaupt nicht.

Schaden, Joe O'Loughlin hat definitiv ein besseres Ende verdient!