Bewertung zu "Protokoll 7: Die Gläubigen des Schöpfermythos" von John D. Sikavica
Mit "Protokoll 7 - Die Gläubigen des Schöpfermythos" hat John D. Sikavica nun endlich das Pendant zu "Phase 7 - Der Schöpfermythos" veröffentlicht.
Ich fand schon seinen Debütroman klasse und freute mich umso mehr als ich mitgeteilt bekam, dass nun sein drittes Buch auf dem Markt ist.
Obwohl ich Taschenbücher bevorzuge, konnte ich mich nicht zurückhalten und habe mir extra den kostenlosen Reader bei Amazon geholt. Zu groß war meine Neugierde.
Das Cover bekommt von mir die vollen 5 Sterne, ein wahrer Hingucker und sehr passend zur Geschichte, die diesmal zum Großteil in der Paralellwelt verläuft.
Die Hauptprotagonisten sind diesmal hauptsächlich in einer anderen Dimension angeseiedelt und doch trifft man auch Altbekannte aus "Phase 7" wieder. Es ist aber nicht zwingend notwendig den Vorläufer gelesen zu haben. Korrekterweise wird im Klappentext darauf hingewiesen, dass es sich hier um das Pendant und nicht zwingend um die Fortsezung handelt.
Die etwa 80% Prozent, die in der Paralellwelt spielen, fand ich sehr gut beschrieben, widergegeben. Konnte es mir bildhaft vorstellen, wie es dort ausschaut und wie die Welt aufgebaut ist.
Tolle, individuelle Charaktere und eine spannende Story bereiteten mir ein wahres Lesevergnügen und deshalb volle 5 Sterne und klare Leseempfehlung.
Da ich nicht spoilern möchte hier noch der Klappentext:
Glaubst du? Wenn du glaubst, woran glaubst du? Hat die Evolution tatsächlich stattgefunden? Gibt es Prophezeiungen, die sich bewahrheiten? Haben sich Aliens in die Geschichte der Menschheit eingemischt?
In einer postapokalyptischen Parallelwelt tritt Shane O´Sullivan die Nachfolge seines Großvaters an. Von Kindesbeinen an wurde er auf seine Aufgabe als Machthaber vorbereitet. Die selbsternannten Erleuchteten, streben nach einer Dimensionsübergreifenden Herrschaft, doch dazu benötigen sie das Wunderkind, welches in der Zeit vor der großen Katastrophe, prophezeit wurde. Sollte dieses Kind tatsächlich existieren, so ist sie nicht in der eigenen Dimension anzutreffen.
Susi und Stipe bemerkten früh, dass ihre Tochter anders ist. Doch wie ungewöhnlich kann das schon sein? Weitaus ungewöhnlicher sind Susis Erinnerungen an die seltsamen Vorkommnisse, damals, vor Jahren, in der Blauen Grotte. Ihr Unterbewusstsein müsse ihr einen Streich spielen, es kann keine Begegnung mit diesen Wesen stattgefunden haben. Selbst Pierre sprach nicht mehr von seiner Herkunft, erwähnte diese andere Welt nicht mehr. Aber seit Alinas Geburt hatte er immer ein wachsames Auge auf sie geworfen. Was sind seine Beweggründe?
Dieser eigenständige postapokalyptische Science Fiction Thriller, stellt das Pendant zu Phase 7 - Der Schöpfermythos dar. Über ein Jahr hielt sich der Debüt-Roman in der Unterkategorie: Ufos & Außerirdische in den Top 100