Bewertung zu "The Best Goodbye – Ganz nah" von Abbi Glines
Cover und Titel:
Das Cover passt mal so gar nicht zu den Personen der Geschichte. Rothaarig? Nicht wirklich vorhanden. Trotzdem gefällt mir das Cover gut, da es zu den ersten Covern der Reihe passt, wobei die Cover von Mal zu Mal schöner werden. Mir gefällt die Art, wie das Pärchen hier abgebildet worden ist und die Aufmachung. Der Titel passt auch super zum Inhalt (besonders der Untertitel). Schade, dass die Haarfarbe nicht passt!
Inhalt:
Tatäschlich ist „the best goodbye – ganz nah“, das beste Buch, welches ich bisher von Abbi Glines gelesen habe. Ernsthaft. Ich war überrascht von dem Verlauf der Geschichte und das Thema darin hat mich total angesprochen. Ohne spoilern zu wollen, erhält man auch Rückblicke aus der Vergangenheit, die mir persönlich immer am besten gefallen haben. Hätte dieses Buch komplett in 'dieser Vergangenheit' gespielt, hätte ich das Buch noch toller gefunden, das wäre nämlich genau MEIN Thema gewesen. Aber an sich auch so eine super Idee zum Verlauf der Geschichte. Abbi Glines lies sich wirklich Zeit mit den Gefühlen der Charakteren und dem Verlauf der Story. Es war so ganz anders als die Bücher, die ich bisher von Abbi Glines gelesen habe.
Die Personen die darin vorkommen beschränken sich zwar auf ein Minimum und man hätte noch so viel mehr aus dem Buch rausholen können, aber dennoch hat es mir wirklich Spaß gemacht es zu lesen und mit River und Rose mitzufiebern.
Das Ende ging für mich etwas im Galoppgang über die Bühne und fand ich ein wenig fragwürdig, da sich mir die Gedankengänge/Handlung der Protagonistin nicht ganz erschloss, man hätte dort super an einen zweiten Teil anknüpfen können! Das hätte in meinen Augen weitaus mehr Sinn gemacht, wobei das Ende sich auch ein wenig von den anderen abhob. Dennoch – wie bereits gesagt – eines der besten Bücher, die ich von Abbi Glines gelesen habe.
Auch die ausführlichen Erotikszenen waren in diesem Buch nicht ganz so stark vorhanden – was in meinen Augen aber nicht schlimm war.
Fazit: das Buch war auf jeden Fall ansprechend, lies sich schnell lesen und wenn es ein eigenes Buch zu der „Vergangenheit“ gebe, ich würde es sofort lesen.