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na_dine

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches The Best Goodbye – Ganz nah (ISBN: 9783492308106)

Bewertung zu "The Best Goodbye – Ganz nah" von Abbi Glines

The Best Goodbye – Ganz nah
na_dinevor 8 Jahren
Kurzmeinung: Das beste Abbi Glines Buch, welches ich bisher gelesen habe!
Eine Liebesgeschichte, die tiefer geht als alles andere

Cover und Titel:


Das Cover passt mal so gar nicht zu den Personen der Geschichte. Rothaarig? Nicht wirklich vorhanden. Trotzdem gefällt mir das Cover gut, da es zu den ersten Covern der Reihe passt, wobei die Cover von Mal zu Mal schöner werden. Mir gefällt die Art, wie das Pärchen hier abgebildet worden ist und die Aufmachung. Der Titel passt auch super zum Inhalt (besonders der Untertitel). Schade, dass die Haarfarbe nicht passt!



Inhalt:


Tatäschlich ist „the best goodbye – ganz nah“, das beste Buch, welches ich bisher von Abbi Glines gelesen habe. Ernsthaft. Ich war überrascht von dem Verlauf der Geschichte und das Thema darin hat mich total angesprochen. Ohne spoilern zu wollen, erhält man auch Rückblicke aus der Vergangenheit, die mir persönlich immer am besten gefallen haben. Hätte dieses Buch komplett in 'dieser Vergangenheit' gespielt, hätte ich das Buch noch toller gefunden, das wäre nämlich genau MEIN Thema gewesen. Aber an sich auch so eine super Idee zum Verlauf der Geschichte. Abbi Glines lies sich wirklich Zeit mit den Gefühlen der Charakteren und dem Verlauf der Story. Es war so ganz anders als die Bücher, die ich bisher von Abbi Glines gelesen habe.

Die Personen die darin vorkommen beschränken sich zwar auf ein Minimum und man hätte noch so viel mehr aus dem Buch rausholen können, aber dennoch hat es mir wirklich Spaß gemacht es zu lesen und mit River und Rose mitzufiebern.

Das Ende ging für mich etwas im Galoppgang über die Bühne und fand ich ein wenig fragwürdig, da sich mir die Gedankengänge/Handlung der Protagonistin nicht ganz erschloss, man hätte dort super an einen zweiten Teil anknüpfen können! Das hätte in meinen Augen weitaus mehr Sinn gemacht, wobei das Ende sich auch ein wenig von den anderen abhob. Dennoch – wie bereits gesagt – eines der besten Bücher, die ich von Abbi Glines gelesen habe.

Auch die ausführlichen Erotikszenen waren in diesem Buch nicht ganz so stark vorhanden – was in meinen Augen aber nicht schlimm war.

Fazit: das Buch war auf jeden Fall ansprechend, lies sich schnell lesen und wenn es ein eigenes Buch zu der „Vergangenheit“ gebe, ich würde es sofort lesen.

Cover des Buches Rock'n'Love (ISBN: 9783646602036)

Bewertung zu "Rock'n'Love" von Teresa Sporrer

Rock'n'Love
na_dinevor 8 Jahren
Kurzmeinung: Seans is ... eine Mischung aus witzig, charmant und … Arschloch!
Sean und Emily ... das Liebespaar bei dem die Fetzen fliegen!

Der Einstieg begann schon mit einer super coolen Atmosphäre. Schnell lernt man Emily und ihre Situation kennen und genauso schnell auch Sean Nixon. Sean ist alles, was man als Leser liebt und hasst zugleich. Er ist genau die Art Typ, die für so einen Roman notwendig ist. Ich ziehe meinen Hut vor Teresa Sporrer, dass sie es geschafft hat Seans Charakter auch konstant so zu halten. Er ist eine Mischung aus witzig, charmant und … Arschloch! Aber ich liebe ihn so sehr! Sean gibt der ganzen Geschichte den nötigen Pep. Auch Emily ist ganz anders als die meisten Mädchen. Sie lässt sich nicht sofort von Sean um den Finger wickeln und das gefällt mir in der Geschichte, da es zwischen den beiden zu einer Art „Katz und Maus“-Spiel wird. Gefällt mir super gut und verschafft einiges an Abwechslung! Teresa Sporrer kann super gut Atmosphären und bestimmte Situationen beschreiben, dass ich mich oft so fühlte, als stünde ich mitten im Geschehen.

Was mir allerdings ein bisschen unangenehm im Auge lag, war das sich sehr, sehr viele Passagen nur um Sean und Emily drehen … man kommt aus diesem zweier Gespann kaum noch heraus und für mehr Abwechslung und Spannung hätte ich mir noch andere Personen an Emilys oder Seans Seite gewunschen.

Nichtsdestotrotz gefällt mir die Geschichte der beiden wirklich, wirklich gut und ich kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen!

Cover des Buches Talon - Drachenherz (ISBN: 9783453269712)

Bewertung zu "Talon - Drachenherz" von Julie Kagawa

Talon - Drachenherz
na_dinevor 8 Jahren
Kurzmeinung: Julie Kagawa hat mir mal wieder gezeigt, wieso ich das lesen so sehr liebe!
Eine gelungene Fortsetzung, ich warte sehnsüchtig auf Band 3!

Cover und Titel:

Ein typischer Blickfang das Cover! Ich liebe es noch so viel mehr als das erste! Die Farben sind einfach so wunderschön! Das Motiv ist ja schon bekannt von dem ersten Band und von den Plötzlich Fee Bändern. Doch trotzdem, diese Farben sind einfach so wunderschön. Bin immer wieder glücklich, es im Regal zu haben.

Inhalt:

Julie Kagawa Queen of Showdown!



Ich hatte es kaum erwarten können, mich auf den zweiten Band der Talon-Reihe stürzen zu können! Endlich ging es weiter mit Garret, Riley und Ember. Direkt schon nach den ersten 10 Seiten war ich wieder in der Geschichte drin. Julie Kagawa konnte mich mit ihrem Schreibstil mitreißen, wie eine Welle im Meer.

Ich fühlte mich direkt wieder mit den Charakteren verbunden und konnte mich in ihre Emotionen einfühlen. Julie Kagawa hat einen so einfachen Schreibstil – der aber nicht unterfordert – beschreibt aber eine Szene trotzdem so gut und genau, dass ich sie mir bildlich vorstellen kann.

Der Zweite Teil gefiel mir ein bisschen weniger gut, als der erste. Da sich in diesem Band der Verlauf der Geschichte in eine andere Richtung entwickelt und nicht mehr dieses unbeschwerte Teenagerleben am Strand beherbergt, das im ersten Band vorausging. Dennoch erfährt der Leser mehr über Talon, die Organisation und Embers Gefühlsleben. Wobei ich an dieser Stelle sagen muss, dass ich Ember schon verstehen konnte in ihren Gefühlen, aber auch sehr enttäuscht von ihr wurde. Besonders gegen Ende, hinterließ das Buch – zumindest bei mir – einen bitten Nachgeschmack und ich hoffe, dass sich dies im dritten Teil wieder einrenken wird.

Zum Verlauf der Geschichte an sich: Es begann direkt mit Aktion und lief ziemlich glatt in meinen Augen ab. Man erfuhr immer mal wieder abwechselnd Bruchteile, da das Buch auf aus vier Perspektiven erzählt wurde.

Generell fand ich diesen Perspektivenwechsel genau richtig, hätte Julie nur aus Embers Sicht geschrieben, wäre einem so viel von der Handlung entgangen, die absolut wichtig und notwendig waren.

Dadurch bekam man nicht nur Einblicke in die Organisation und die Gefühlswelt der Protagonisten, sondern die Handlungsorten konnten an unterschiedlichen Stellen stattfinden, ohne, dass man sich als Leser fragen musste: und was passiert jetzt wohl bei den anderen Charakteren?

Dabei schaffte es Julie Kagawa auch den Spannungsbogen zu halten und durch die Einblicke, in die Gefühlswelt der Personen nicht zu viel zu verraten. Manchmal war ich so sehr im Lesefluss, dass ich auf der ersten Seite nicht bemerkt habe, dass die Perspektive sich ja gewechselt hatte, dass ich meistens noch aus der Sicht zuvor gelesen habe, besonders wenn die Szene weiter erzählt wurde. Doch das ist ein geringes Übel.

Das Buch besserte sich auf jeden Fall von der Spannung auf den letzten 150 Seiten. Da muss ich sagen hat Julie Kagawa mich wirklich nochmal richtig dran bekommen. Ich war an einer Stelle emotional echt ein bisschen geschockt und das liebe ich so an Julie Kagawa! Sie schafft es immer wieder ihre Bücher überzeugend herüber zu bringen und mich zu schocken. (Was ihr im ersten Band leider nicht gelingen konnte).

Wen der erste Band nicht ganz überzeugen konnte, sollte dem zweiten aber noch eine Chance geben, da kommt die Geschichte mehr ins rollen und ist auch nicht so „märchenhaft“ wie Plötzlich Fee. (Für alle, die da Sorge haben).
Ein paar Schreibfehler haben sich in das Buch geschlichen (Das Überraschungsmoment z. B. Und einmal „ein“ statt „sein“) aber das war so gering, dass es kaum störte.

Ich persönlich kann den zweiten Band nur empfehlen und mir brennt es unter den Fingernägeln den dritten Band in meine Hände zu bekommen.

Julie Kagawa hatte mich emotional wieder voll abgeholt, mich gefesselt mit dem Buch und mir wieder mal den Grund gezeigt, wieso ich so gerne lese!

Cover des Buches Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3) (ISBN: 9783646601992)

Bewertung zu "Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3)" von Jennifer Wolf

Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3)
na_dinevor 8 Jahren
Kurzmeinung: Eine traumhafte Fortsetzung, die ich nicht aus den Händen legen konnte
Ich habe jedes Wort aus dem Buch genossen!

Nach Morgenau und Abendsonne lag für mich die Messlatte ziemlich hoch und voller Erwartungen bin ich an das Buch „Nachtblüte“ herangetreten. Wobei es für mich noch mal was besonderes war, direkt meinen „Senf“ zu dem Buch dazu geben zu dürfen. Ab den ersten Seiten an, hatte ich ein Lächeln auf dem Gesicht, wieder in die Welt in Hemera einzutauchen. Jennifer Wolf, überraschte mich von Anfang an in der Geschichte, denn Nachtblüte hatte einen neuen Ausgangspunkt, denn ich wirklich überraschend (gut) fand! Nachtblüte hebt sich vom Verhandlungsverlauf direkt von Morgentau und Abendsonne ab, sodass nicht „Altes“ wieder aufgewärmt wird. Hier beginnt der Handlungsstrang direkt anders. Alleine ein Kind der Jahreszeiten zu sein ist schon wieder so komplex, dass es einfach nur genial ist! Schon nach den ersten Seiten hatte ich Ilea direkt in mein Herz geschlossen. Sie war so ganz anders als ihre Vorgänger und bekam wieder einen eigenen Charakter, der sie noch realer wirkten lässt. Die Handlungen bringen einen frischen Wind (Wortwitz für alle die das Buch bereits kennen) in das Buch.

In „Nachtblüte“ hatte man die Chance alten und neuen Freunden zu begegnen. Die Jahreszeiten werden nicht vergessen sondern tauchen präsent in der Geschichte immer noch auf und werden nicht nach beenden eines Buches „abgeschoben“ sondern sind alle weiterhin ein Teil der Geschichte. Diese Tatsache ließ das Buch nochmal besonders vertraut für mich wirken, da Jennifer Wolf, alte und neue Charaktere zu einer Einheit zusammenbringt. Und man rückblickend auch ein Happy End für alte Charaktere findet.

Ich kann den Folgeband wirklich jedem wärmstens ans Herz legen, den in diesem Buch passieren so viele Dinge, die man einfach nicht verpassen sollte, wenn man Morgentau und Abendsonne schon geliebt hat. Man wird das Buch Nachtblüte nur noch mehr lieben.

Jennifer hielt den Spannungsbogen immer gespannt und überraschte wieder mit einer glänzenden Idee für ein Bittersweetes Ende (wie auch schon von den Vorgängern bekannt). Das Ende war so logisch und kreativ gestaltet, dass ich immer wieder mit erstaunen daran zurückdenken kann. Und jedes Mal wenn ich am Ende angelangt bin, möchte ich das Buch (und auch Morgentau und Abendsonne) wieder von vorne lesen. Ich frage mich wie ich das Buch jemals aus den Händen werde legen können?
Das Buch verdient wirklich volle Aufmerksamkeit und ich kann nur eines sagen: ich habe mich so sehr in diese Buchreihe verliebt, dass es fast schon wehtut, nicht selbst ein Charakter aus der Geschichte zu sein.

Lasst euch überraschen, lasst euch mitnehmen von Ilea in ihre Welt und trefft alte und neue Freunde und Feinde.


Cover des Buches Zodiac (ISBN: 9783492703819)

Bewertung zu "Zodiac" von Romina Russell

Zodiac
na_dinevor 8 Jahren
Kurzmeinung: Von der Idee her super, nur die Umsetzung traf es nicht ganz
Mehr Ausarbeitung hätte das Buch deutlich gesteigert

Die Geschichte beginnt mir ein paar Ausführungen und Rückblicken der Vergangenheit. Erst beginnt die Erzählung noch logisch und verständlich, doch das bricht nach ein paar Seiten ab. Romina Russell verwendet in ihrer erschaffenen Welt Fremdwörter, die für die Protagonisten - logischerweise - verständlich sind. Für den Leser aber nicht. Ständig solpert man über diese Fremdwörtert, die die Technologie Zodiacs beschreiben oder Menschen/Wesen die dort auftauchen. An sich ist es kein Problem der erschafenen Welt eine eigene Sprache zu geben, doch mich als Leser - der nichts damit anfangen kann - störte es, da es keine Erklärung dazu gab. Ich konnte mir die benannten Dinge nicht vorstellen (wie denn auch ohne Bezug?). Rho als Hauptcharakter wurde mir schnell unsympathisch, genauso wie ihre sogenannten "Freunde". Im Klappentext wurde berichtet, dass niemand Rho glauben schenken will. Dieser Handlungsstrang zieht sich durch das ganze(!) Buch und war dann auf Dauer, einfach nur noch nervig. Die gesamte Handlung spielt darum Beweise zu finden und für Rhos Recht(e) zu kämpfen. Wobei diese selbst nicht agiert, sondern meistens von ihren Begleitern beschützt werden muss. Die Personen, die in die Geschichte rein springen, wirkten sehr fremd auf den Leser, sodass man wenig Bezug zu diesen Personen fassen kann. Rhos Entscheidungen und Emotionen waren für mich manchmal total unbegreiflich und entwickelte in mir eine emotionale Blockade. Ich hatte das Gefühl in dem Buch, mich im Kreis zu drehen und einfach nirgendwo anzukommen, da über die Hälfte des Buches für mich ein Lückenfüller war. Kurzfristig bekam das Buch einen Aufschwung, der aber durch die Handlung direkt wieder fortgewischt wurde. Letzendlich sorgte die Emotionsblockade dafür, das mich viele Passagen aus dem Text nicht erreichten und mich mit einem gleichgültigen Gefühl zurückließen. ich bin mir noch nicht ganz sicher ob ich die Fortsetzung lesen werde. Wobei es mich schon ein bisschen interessiert

Cover des Buches Flüstern der Ewigkeit (ISBN: 9789963529452)

Bewertung zu "Flüstern der Ewigkeit" von Tanja Bern

Flüstern der Ewigkeit
na_dinevor 8 Jahren
Kurzmeinung: Eine Liebesgeschichte die berührt
Wenn die Liebe an die Grenzen geht

Mit Tanja Bern habe ich ja bereits Erfahrung und es erstaunt mich wie unterschiedlich ein Autor schreiben kann. Der veränderte Schriftstil gab den Charakteren natürlich auch etwas ganz eigenes und es wurde nicht langweilig, weil man wieder neue Seiten der Autorin entdeckte.

Gut gefiel mir auf jeden Fall die Thematik des Buches, dass es sich um zwei männliche Protagonisten drehte, die beide sehr unterschiedlich sind: Andrei der Vampir und Samuel der Vampirjäger. Im ersten Teil des Buches dreht es sich ausschließlich um Andrei und sein Leben. Man wird direkt von dem Geschehen gefesselt ohne langes Vorwort oder große Umschweife. Die Vampire hatten hier etwas sehr eigenes was nicht an Twilight erinnerte, da sie zum Teil doch noch menschenähnlich waren.

Knapp vor der Hälfte wechselt die Sicht und es geht aus Samuels Sichtweise weiter, danach wechseln die Sichten pro Kapitel der beiden Protagonisten, auch wenn das zwischendurch für mich verwirrend war, weil nicht dabei stand aus welcher Sicht das Kapitel jetzt ist. Aber irgendwann hatte man den dreh raus. Tanja Bern schrieb viele emotionale Szenen und lies fast kein Thema aus, ob Tod oder Sex. Das ganze wird aber von der Ausführlichkeit der Sexszenen sehr einfach gehalten, aber dadurch stand die Liebe der beiden mehr im Vordergrund.
Ich hatte oft das Gefühl das Buch wieder zur Hand nehmen zu müssen und wissen zu wollen wie es weiter geht. Ich verstand Andrei aber auch Sam als Charakter, wobei es mich vielleicht etwas störte, dass die beiden es so einfach bei jedem Mann hatten, wenn man das Zeitalter betrachtet. Bei Andrei kann ich es irgendwo noch verstehen, aber bei Sam hätte die ein oder andere Abfuhr auch mal gut getan.

Trotzdem wurde die Geschichte mit vielen Auf und Ab's geschrieben und ich hatte nicht das Gefühl, als wisse ich genau worauf es hinauslief. Tanja Bern schaffte es mich hin und wieder zu überraschen und so genoss ich das Buch, sodass es mich nicht langweilte.

Die Akzeptanz der eigenen Homosexualität hätte ich mir vielleicht gerne noch etwas verzweifelter gewünscht – wie gesagt, man betrachte das Zeitalter – aber wenn man über diese Kleinigkeiten hinwegsieht, kann man mit dem Buch wirklich glücklich werden und viel Spaß beim lesen haben.

Schlussendlich kann ich jedem das Buch empfehlen der sich auf dem Gebiet/Genre gerne einmal ausprobieren möchte, es wird euch wirklich gefallen!

Tanja Bern hat einen lockeren und verständlichen Schriftstil der es einem ermöglicht das Buch flüssig und – leider viel zu schnell – lesen zu können.
Das Ende ist an sich abgeschlossen und ich denke es wird auch bei dem einen Buch bleiben, obwohl ich mir durchaus vorstellen könnte ein weiteres Mal in die Welt von Andrei und Sam abzutauchen.


Das Buch bekommt von mir (gute!) 3 Sterne.

Cover des Buches Talon - Drachenzeit (ISBN: 9783453269705)

Bewertung zu "Talon - Drachenzeit" von Julie Kagawa

Talon - Drachenzeit
na_dinevor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein weiteres gelungenes Buch aus Julie Kagawas Händen. Freu mich auf Band 2
Sommer, Sonne, Sonnenschein, heiße Küsse und eine verbotene Liebe

Julie Kagawa ist und bleibt eine meiner Lieblingsautorin. Sofort fühlte sich das Buch an wie eine vertraute Umarmung, als ich es zur Hand nahm. Aber auch Leute die Julie Kagawa nicht kennen sollten es gerne mit diesem Buch versuchen. Die Idee zu Talon sprach mich direkt an und nach den ersten Seiten war ich direkt schon im Lesefluss. Das Buch beginnt nicht mit langen Erklärungen, Ausschweifungen oder Rückblicken, sondern setzt genau richtig an.
Das Buch wird aus verschiedenen Sichten geschrieben und es wechselt sich am Anfang zwischen Ember und Garret ab, was für Julie Kagawa neu war, da sie bisher immer nur im Buch aus einer Sicht schrieb, was mich persönlich aber nicht störte, denn so hatte man Zeit gleichermaßen Ember und Garret kennen zu lernen und die beiden in ihrer „vertrauten“ (oder weniger vertrauten) Umgebung kennen zu lernen. Die beiden Protagonisten waren mir als Charaktere auf jeden Fall sympathisch und nahmen mich mit in die Geschichte hinein.
Julie schreibt in dem Buch sehr routiniert und gekonnt, da man hier doch anmerkt, dass sie schon einiges an Erfahrung mitbringt, die ihre Ideen immer auszureifen weiß, auch hier bei Talon. Im Gegensatz zu ihren anderen Büchern war dieses Buch aber sehr „gelassen“. Ich bin von Julie wechselnde Umgebungen und häufige Kampfszenen gewohnt, die in Talon nicht so präsent ware, in Talon herrscht fast schon ein gewisser „Alltag“ im Buch, da sich viele Szenen oft wiederholen und bis zur Mitte des Buches alles ein wenig vor sich hin schippert – mich persönlich hat das nicht gestört – nur die, die Aktion lieben könnte der Mittelteil etwas langatmig vorkommen.
Gegen Ende blieb für mich der Überraschungseffekt aus, da es leider doch sehr vorhersehbar in einer Gewissen Richtung, aber trotzdem gefiel mir der Ausgang des Buches, welches auch ein offenes Ende lässt, wobei es Julie Kagawa schafft im Epilog einen Chliffanger zu setzen der einen dazu treibt das nächste Buch auf jeden Fall lesen zu wollen.
Also wie gesagt die Idee, Umsetzung und der Schreibstil von Julie harmonieren wunderbar miteinander, wenn man sich bewusst macht, dass dieses Buch ein eher „ruhigeres“ Buch ist, dessen Fokus auf die Jugendromanze gelegt ist.
Aber jedem der Julie Kagawa kennt und nicht kennt kann ich dieses Prachtstück nur empfehlen, es macht wirklich sehr viel Spaß mit Ember und Garret in ihre Welten einzutauchen, ein Buch das – meiner Meinung nach – nicht im Regal fehlen sollte, wobei ich aber auch anmerken muss, dass mir ihre anderen Bücher besser gefielen.

Überzeugt euch selbst von Julie.


Cover des Buches Schattenhauch - Ruinen der Dämmerung (ISBN: 9783646600391)

Bewertung zu "Schattenhauch - Ruinen der Dämmerung" von Tanja Bern

Schattenhauch - Ruinen der Dämmerung
na_dinevor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ich hatte das Gefühl selbst dabei zu sein.
Ein wundervolles Buch!

Der Klappentext an sich gab ja sehr wenig Information Preis, das alles direkt auch geheimnisvoll und düster wirkte. Ich wusste am Anfang nicht so recht was da auf mich zukommt und ließ es daher auf mich zukommen.
Die Geschichte wird von mehreren Personen erzählt, das man immer wieder neue Einblicke in die Gefühlswelt einer anderen Person bekommt. Mir gefiel gut, dass zwischen den Protagonisten direkt eine Sympathie vorhanden war und die Protagonistin Amelie nicht direkt mit den typischen Vorurteilen und Angstgefühlen in die Situationen hinein ging. Man entwickelte direkt eine gewisse Sympathie für die Hautprotagonisten und wuchs auch schnell in die Geschichte rein.
An Tanja Bern mochte ich, dass sie sich nicht ewig bei „unnützen“ Situationen aufhielt sondern schnell den Boden der Spannung ebnete und man mit vielen Gefühlen und Emotionen zum Geschehen geführt wurde. Man entdeckt eine andere Welt und ich finde die Idee die Tanja Bern für ihr Buch hatte wirklich hervorragend und man lernt mit Amelie nicht nur eine neue Welt kennen sondern auch, dass man wirklich nicht voreingenommen Situationen begegnen sollte. Tanja Bern schafft es viele Personen geschickt in die Geschichte einzuweben ohne das man den Überblick verliert oder dessen Personen überdrüssig wird.
Ich hatte jeden Falls viel Spaß dabei mit Aemlie zusammen die Geschehnisse aufzudecken, den Gefahren zu strotzen und die Liebe zu finden.
Bei diesem Buch empfand ich die Liebesgeschichte auch nicht zu sehr in den Mittelpunkt gedrängt, eher im Gegenteil, für mich hatte es den Anschein Tanja Bern hatte sich ganz genau eine gute Geschichte überlegt und in diese Geschichte und Handlung die Liebesgeschichte mit einspielen lassen, was mir sehr gut gefiel, da es auch so nicht unnötigen Streitereien bedurfte um einen Spannungseffekt hervorzurufen, den leider viele Autoren immer erzwingen. Hier eben nicht!
Das ganze gepaart mit einem flüssigen, lockeren und jugendlichen Schreibstil war es mir ein großes Vergnügen das Buch zu lesen und ich freue mich auf weitere Werke!

Cover des Buches Rebellion der Syntheten (ISBN: 9783946172062)

Bewertung zu "Rebellion der Syntheten" von Lisa Häßy

Rebellion der Syntheten
na_dinevor 8 Jahren
Kurzmeinung: Auf jeden Fall eine gute Idee, wobei es entfernt an eine Zombieapokalypse erinnert
Ein guter Einstieg und eine Vorlage für einen weiteren Teil

Über Geschmäcker lässt sich bekanntlich ja streiten. Leider muss ich sagen, dass das Buch nicht unbedingt meinem Genre entspricht, weswegen ich vermutlich nicht so begeistert von dem Buch bin. Es war auf keinen Fall schlecht, aber umgehauen hat mich das Buch auch nicht. Das ganze erinnert an eine Zombie-Invasion als an eine Rebellion. Das Buch beginnt eigentlich schon mitten im Chaos und im Geschehen und in den ersten Seiten erklärt die Protagonistin rückwirkend was geschehen ist, wobei sie sich schon auf der Suche nach ihren Eltern befindet. Lisa setzt in ihrem Buch einen sehr ausgeprägten, erwachsenen und ausführlichen Schreibstil an den Tag, was das Buch nochmal enorm besser werden lässt und auch eher die Zielgruppe Jugendliche/junge Erwachsene anspricht. Man begleitet die Protagonistin auf ihrem steinigen Weg, wobei das Buch – wie bereits erwähnt – eher einer Zombie-Flucht-Reise gleicht, als es sich wirklich um die Rebellion dreht. In dem ganzen Buch lernt man leider sehr wenig Personen näher kennen um einen Bezug zu ihnen aufzubauen und zwar genau einen. Das erschwerte das Buch sehr beim lesen weil es auch eine gewisse Eintönigkeit und Einsamkeit ausstrahlte, was natürlich auch wieder bei diesem Thema ein Vorteil sein könnte.

Kampf- und Aktionsszenen waren im Buch häufig vorhanden und natürlich wurden die auch sehr ausführlich beschrieben, was das ganze natürlich über Seiten hinweg spannender macht als wenn die Szene nur kurz ausgeschrieben wird, das gefiel mir sehr gut im Buch.

Lange fiebert man nun endlich auf den entscheidenden Punkt hin, der so ganz anders kam als ich ihn mir vorgestellt habe, auch wenn es etwas langatmig war.

Lisa hat ein unglaubliches Talent für sogenannte „überraschende Wendungen“ - zumindest für mich – das mir das Buch immer wieder mal ein „Schub“ gab und mich doch wieder motivierte es zu Ende lesen zu WOLLEN (nicht zu müssen!).

Am Ende gab es für mich genau Möglichkeiten wie die Autorin mein Interesse für einen zweiten Band wecken konnte (da das Ende sehr viel Möglichkeiten offen lässt) und – Gott sei Dank – hat sich die Autorin für eines dieser Enden (das ich sogar bevorzugt hatte) entschieden und ich würde sogar den zweiten Band lesen wollen.


Cover des Buches Die Nacht in uns (ISBN: B010C9OL0S)

Bewertung zu "Die Nacht in uns" von Sylvie Grohne

Die Nacht in uns
na_dinevor 9 Jahren
Kurzmeinung: Eine mitreißende Liebesgeschichte zum mitfiebern und zum verlieben
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen...

Ich bin begeistert von diesem Buch. Ernsthaft. Sonst könnte ich nicht mit guten Gewissen sagen > dieses Buch ist eine Leseempfehlung <. Am Anfang hat es etwas gedauert, bis ich im Buch drin war, weil anfänglich viel von der Vergangenheit berichtet wurde, aber das legte sich ganz schnell. Sobald einer der wichtigsten Charaktere auftaucht war ich in dem Buch drin und der Schriftstil von Sylvie spülte mich fort wie eine Welle und riss mich mit sich, Seite um Seite. Ich verlor mich in dem Buch und der Geschichte einer einzigartigen und unglaublichen Liebe!
Was Sylvie hier an Vampir und Engel geschaffen hat ist wunderbar und gibt einen ganz anderen Blick auf die Beiden Wesen, was dem Buch etwas besonderes gab. Ich genoss es, dass es so zwei unterschiedliche Wesen waren die sich doch so sehr glichen.
Amkaya ist eine sehr sympathische Protagonistin die ich gerne auf ihrer Reise begleitet hatte, genauso wie gern ich mit ihr zusammen auch Noah kennen lernte und entdeckte und immer mehr liebte.
Die ersten Seiten folg ich nur so hindurch und ich hatte keine Ahnung worauf es genau hinauslaufen würde. Sylvie hat mich mit ihrem großen Showdown wirklich überrascht, dass muss ich ehrlich sagen, das hatte mich echt vom Hocker gehauen und das gefiel mir gut, weil es wirklich nicht vorhersehbar war.
Leider störte mich in der wörtlichen Rede ein wenig die Rechtschreibung, aber dieser Fall wird schon behoben, dass die nächste Auflage fehlerfrei zu euch ins Haus flattern könnte.
Für mich ließ der Schluss noch eine Fortsetzung offen, die ich mit Begeisterung lesen wollen würde!

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