Bewertung zu "Diese Stunde gehört mir nicht" von Edward Hogan
Geschätzte Leserinnen und Leser
Heute wird das Buch „Diese Stunde gehört mir nicht“ genau unter die Lupe genommen. Das Buch besitzt ein sehr einladendes Cover, aber der Inhalt lässt zu wünschen übrig. Es ist empfehlenswert für Leute, die gerne sehr surreale Geschichten lesen, aber für den normalen Fantasy-Liebhaber wird es schwer das Buch nach dem ersten Durchlesen zu verstehen. Es braucht eine genaue, fast analytische Wiederholung des Durchlesens des Buchs, um es gut oder nur schon ausreichend zu verstehen. Dem Autor ist es gelungen viele gute und spannende Elemente einzubauen. Aber genau aus diesem Grund wird es schwer zu verstehen oder die Spannung flaut für eine gewisse Zeit stark ab.
Sich in die verschiedenen Figuren einzufühlen, ist bei einigen schwerer, bei anderen leichter. Bei der Hauptfigur Daniel ist es um einiges leichter als bei der Co-Hauptfigur Lexi. Bei ihr wird es sehr schwer werden, falls sie planen das Buch zu lesen, sich dann einzufühlen. Den Vater allerdings versteht man sehr einfach: Man merkt sofort, dass er ein wenig deprimiert ist und versucht, sich auf irgendeine Weise aufzumuntern. Sei es Sport oder Alkohol: Er will es versuchen.
Fazit: Das Buch reisst einen schon mit, aber man sollte es mit dem Vorbehalt kaufen, dass man soeben ein sehr schwer zu verstehendes Buch gekauft hat, welches man genauer lesen sollte, bevor man irgendwelche voreiligen Schlüsse zieht.