nathitu

Alles, aber wirklich alles an diesem Buch ist schlecht. Ich habe mir wirklich Mühe gegeben es zu lesen und den Hype dahinter zu verstehen aber nachdem ich zum 10000000x auf seine Leinenhose und die grauen Augen aufmerksam gemacht worden bin, hätte ich es am liebsten verbrannt so sehr habe ich es gehasst meine Zeit mit diesem furchtbaren Buch verschwendet zu haben. Jeder der sich denkt 'Wird schon seine guten Gründe haben warum DAS ein Bestseller war' liegt absolut falsch. 
Es ist schon peinlich wie schlecht dieses Buch ist. 

Es war zu erwarten - Simon Beckett konnte leider nach dem dritten Teil der Hunter-Reihe seine stetige Exzellenz nicht halten. Der vierte Teil der Reihe lässt stark nach was die Story, Charaktere und Spannung angeht.
Für Fans ist es trotzdem ein schönes Ende der Reihe, jedoch weit entfernt zu dem Niveau der Vorgänger.  

Nachdem die Vorläufer der Reihe schon unglaublich gut waren, übertrifft Beckett sich hiermit jedoch noch einmal. 
Die Einblicke in die Leichenhallen und das agieren mit toten Körpern, steht in diesem Buch mehr im Vordergrund als bei den vorherigen und das ist gut so. 
Man muss es einfach gelesen haben!
Teilweise war es sogar so spannend und unfassbar gut, dass ich es für einige Sekunden weglegen musste um einmal tief durchatmen zu können und alles zu verdauen.

Simon Beckett ist ein Meister auf seinem Gebiet. 
Ein Muss für jeden Thriller-Liebhaber.
Dieses Buch ist komplett durchdacht und das Ende ist einfach atemberaubend!

Das Buch von Fitzek kann man mit gutem Gewissen in sein Bücherregal stellen, aber wirklich atemberaubend ist es nicht. Die Geschichte ist wirklich gut ausgedacht und das Ende ist nochmal das Sahnehäubchen auf dem Ganzen, aber die Charaktere und der Schreibstil von Fitzek machen vieles kaputt und nehmen die Spannung. Man kann es im Flugzeug oder Bus lesen - ein schöner Thriller für verregnete Tage im Bett mit einer Tasse Tee und viel Erwartung ist es jedoch nicht. 

Habe das Buch geschenkt bekommen und es nach drei Anläufen erst durchgelesen. Habe mich zwischendurch so sehr gelangweilt, dass ich andere Bücher lesen musste um das zu verdauen. 
Nick ist das ''unglaublich gut aussehende, stille'' Arschloch auf das alle Frauen stehen und seine Frau (das Gone Girl) ist eine ''wunderschöne, blonde, liebenswürdige'' Irre wie sich am Ende herausstellt. Aber insgesamt ergeben die Beiden das perfekte Paar. Im Grunde ist das Buch so platt, dass sich jeder Mensch reinfühlen kann in einen oder alle von den zahlreichen Charakteren. Man kann Gillian nur ein Lob für ihre Wortgewandtheit geben und den interessanten Schreibstil. 
Mit diesem Ende jedoch sollte die junge Autorin sich lieber verstecken.