nefertiri
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nefertiris Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Belgravia. Zeit des Schicksals" von Julian Fellowes
Bewertung zu "Küstenglück und Meeresrauschen: Ein Borkum-Roman" von H.C. Hope
Küstenglück und Meeresrauschen war ein Lesegenuss. Ein echter Wohlfühlroman, der in Zeiten wie unseren Trost und Wärme spendet.
Von Anfang an, habe ich mich bei den Figuren zu Hause gefühlt. So habe ich Clara regelrecht ins Herz geschlossen. Der Autorin gelingt es mühelos Stimmungen und Emotionen einzufangen, was die Charaktere besonders glaubhaft und liebenswert macht, diese eingebunden in eine Umgebung, die nach Urlaub und Erholung schmeckt. Wunderbar!
Ein Inselroman zum Anschmiegen, zum Runterkommen und Lieben. Unbedingt lesen!
Bewertung zu "Die Pfirsichblütenschwestern" von Susanne Morel
Die angenehme, teils poetische Erzählweise der Autorin, die uns in eine spannende Familiengeschichte entführt, ist für mich ein Jahreshighlight.
In Susanne Morels bildhaftem Schreibstil werden die Charaktere lebendig. Raum und Zeit verschwimmen beim Lesen und man findet sich mühelos in die drei, sich abwechselnden Erzählstränge, ein. Man fiebert mit den gut gezeichneten Figuren mit und bibbert bis zum Schluss mit den Geschwistern die durch einen Schicksalsschlag getrennt werden.
Emotionsgeladen schildert die Autorin von den Leben, die sich doch sehr unterschiedlich entwickeln. So liegen Trauer und Freude, Einsamkeit und Hoffnung oft so nah beieinander, dass die Emotionen spürbar sind. Hier ist es der Autorin außerordentlich gut gelungen, die Stimmungen einzufangen, sodass man mit den Figuren fühlt. Besonders hat mir auch die detailreiche Beschreibung der Umgebung gefallen. Hier findet man sich als Leser/in sofort im Geschehen wieder.
Dieser niveauvolle Roman erhält von mir eine klare Leseempfehlung!
Bewertung zu "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig
Bewertung zu "Der Gesang der Flusskrebse - Der große Bestseller als limitierte Schmuckausgabe" von Delia Owens
Trotz des Hypes, den Reese Witherspoon mit ihrer Vorstellung des Buches im Fernsehen ausgelöst hat, bin ich ohne große Erwartungen an den Roman herangegangen. Mir gefiel die teils poetische Sprache, die Vergleiche, mit denen die Autorin dem Marschland Leben einhaucht. Ich kann aber auch verstehen, wenn genau das Lesern zu viel ist. Hier gehen die Geschmäcker einfach auseinander. Ich fand es schön und konnte mich dadurch besonders gut in Kya hineinversetzen. Ihre Gefühlswelt ist sehr gut gezeichnet. Ich habe mich wohlgefühlt mit ihr. Einzig die Gerichtsverhandlung zum Ende hin, war etwas langatmig, was dem Buch an sich aber keinen Stern Abzug kosten darf. Ich war selten so intensiv mit dabei und fiebere nun schon der geplanten Verfilmung entgegen.
Über mich
- 02.10.1984
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