Bewertung zu "Die Frau an der Schreibmaschine" von Suzanne Rindell
Roaring Twenties... Die Eleganz der Perlen ruht im Wirbel des gemixten Cocktails... Zwei Frauen, die ungleicher nicht sein könnten... Eine Geschichte, die einem Thriller gleicht...
Rose arbeitet in einem Polizeirevier als Schreibkraft und tippt brav Berichte der Verhörungen ab. Ihr Leben ist einfach und langweilig, sie seht sich nach etwas Aufregendem und wie gerufen kommt eine andere Frau, aufregend und selbstbestimmt in ihr Leben. Sie freunden sich an und Rose entwickelt eine Obssession Odalie gegenüber... Sie leben in Zeiten der Prohibition und Foxtrott, sie machen Nacht zum Tag in Mondscheinkneipen und nach und nach kommt Rose hinter der Fassade ihrer Busenfreundin.
Suzanne Rindell beschreibt detailverliebt die Zeit der 20er in New York, dabei lernt der Leser historische Fakten kennen. Ihr Erzählungsstil mag etwas zäh zu sein, am Ende des Buches kommen alle Details zusammen in ein Puzzle und helfen dem Leser die ganze Geschichte und die unfassbare Wendung der Geschichte nachzuvollziehen.
Man ärgert sich während des Lesens darüber, dass das Ende noch nicht in Sicht ist, die Protagonistin gibt ab und zu kleine Einblendungen dessen, wie die Geschichte ausgeht.
HAbt Geduld mit dem Buch und lasst Euch Zeit damit.