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neverending_storyyy

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Eine Handvoll Worte (ISBN: 9783499267765)

Bewertung zu "Eine Handvoll Worte" von Jojo Moyes

Eine Handvoll Worte
neverending_storyyyvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ergreifende Geschichte von zwei Frauen, deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnte. Die Zeitsprünge werden aber etwas anstrengend.
Ergreifende Geschichte

Das Cover:

Das Cover zeigt die Illustration einer Wiese mit weißen Blumen und jeweils einem Baum an der rechten und linken Seite des Covers. Die Illustration ist in grüntönen gehalten, wodurch die in schwarz dargestellte Frau zusammen mit den pinken Briefen einen schönen Kontrast bildet.

 

Der Schreibstil:

Ich persönlich empfinde Moyes Schreibstil als sehr angenehm zu lesen. Sie beschreibt die Charaktere und die Situationen detailliert und flüssig aber ohne sich zu wiederholen oder den Leser in seiner Phantasie einzuschränken. Moyes scheint sich auf dem Gebiet des Spannungsaufbaus sehr gut auszukennen, denn erst nach und nach gibt sie den Lesern ein Puzzelstück nach dem anderen, welche sich erst am Ende zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammensetzen. Allerdings ist mir der ständige Wechsel zwischen den Zeiten und Charakteren recht anstrengend geworden.

 

Die Geschichte:

Die Geschichte der beiden Frauen, die jede auf ihre eigene Weise mit einem sehr ähnlichen Umstand zukämpfen hat, finde ich sehr spannend. Man fiebert mit Ellie mit, die Person, an die der Brief gerichtet ist zu finden und somit ihren Job zuretten. Gleichzeitig hofft man auch, dass sie endlich die Kraft findet, sich von ihrem verheirateten Geliebten loszusagen und zu erkennen, was sie für Rory empfindet.

Genauso wünscht man sich aber auch, dass Jeniffer endlich ihr Gedächtnis wieder erlangt, die Machenschaften ihres Ehemanns aufdeckt und den Mut findet nach Anthony zu suchen.

Die Auflösung der Geschichte ist so traurig und gleichzeitig auch so wunderschön.

 

Fazit:

Auch wenn das Buch wegen der ständigen Zeitsprünge zwischen den 1960ern und 2003 etwas anstängend zu lesen ist, kann ich es aufgrund seiner herzzereißenden Geschichte und den so liebenswerten Charakteren sehr empfehlen.

Daher für mich 4 von 5 Sternen!

Cover des Buches Der Sommer der Blaubeeren (ISBN: 9783442382170)

Bewertung zu "Der Sommer der Blaubeeren" von Mary Simses

Der Sommer der Blaubeeren
neverending_storyyyvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Tolles Buch mit klassischer Geschichte. Super als Strandlektüre!
Toller Roman für Zwischendurch

Das Cover:

Das Cover ist in wunderschönen Lila- und Pinktönen gehalten. Zu sehen sind Blumen und eine Schale mit Blaubeeren, die natürlich wunderbar zu dem Titel des Buches passen. Diese schönen Farben bilden einen tollen Kontrast zu dem weißen Untergrund ohne kitschig zu wirken. Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut. Ein besonders schöner Bonus ist das Blaubeermuffinrezept auf der Innenseite des Covers. Ich habe die Muffins selber noch nicht gebacken, aber wenn ich nächstest mal Zeit habe werde ich das Rezept auf jedenfall mal austesten!

 

Der Schreibstil:

Ich persönlich finde Mary Simses Schreibstil einfach wunderbar. Die Geschichte liest sich absolut flüssig und die Art und Weise wie Simses die Personen und Situationen beschreibt gefällt mir sehr. Sie geht dabei zwar recht detailliert vor, allerdings ohne sich zu wiederholen oder den Leser in seiner Phantasie einzuschränken. Besonders gefallen mir ihre Dialoge, die sie sehr spannend aufbaut.

 

Die Geschichte:

Die Geschichte beginnt recht klassisch. Die Anwältin aus der Großstadt New York fährt in den Küstenort Beacon in Main, um den Brief ihrer verstorbenen Großmutter an Chet Cummings zu überbringen. Ellen soll schon in drei Monaten den Politiker und Juristen Hayden Croft heiraten, weshalb sie eigentlich nur zwei Tage in Beacon bleiben möchte. Gleich am ersten Tag fällt Ellen ins Meer und der Einheimische Roy rettet sie vor dem Ertrinken. Auch in den nächsten Tagen scheinen sich ihre Wege häufig zu kreuzen, was Ellen furchtbar nervt, denn auch sonst könnte alles nicht schlimmer laufen. Sie findet schließlich heraus, dass Roy der Enkelsohn von Chet Cummings, dem einstigen Liebhaber ihrer Großmutter, ist. Je mehr Ellen über Roy erfährt, umso mehr zweifelt sie an ihrer Beziehung zu Hayden. Sie steht nun vor einer der größten Entscheidungen ihres Lebens; Entweder gibt sie alles auf und baut sich ein neues Leben auf oder sie geht den einfachen bereits vorgeschriebenen Weg.

Besonders mitreißend sind die Persönlichkeiten und deren Weiterentwicklung im Verlauf der Geschichte. Man möchte immer mehr Erfahren und fiebert mit ihnen mit.

 

Fazit:

Die Geschichte ist recht klassisch und der Beginn lässt sich in verschiedenen Variationen in vielen Romanen finden. Auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Ellen und Roy ist etwas vorhersehbar, aber deshalb nicht weniger spannend oder interessant. Auch wenn die Geschichte vielleicht nicht absolut einzigartig und noch nie da gewesen ist, finde ich sie dennoch unfassbar mitreißend, denn sie lehrt einen, dass es nie zu spät ist eine Veränderung in seinem Leben zu machen und dass man manchmal alles hinter sich lassen und sich ein neues Leben aufbauen muss, um wirklich glücklich zu werden. Simses schafft es, die Leser auf die Reise von Ellen und Roy mitzunehmen und lässt die Leser gleichzeitig ihre eigenen Einstellungen überdenken.

Deshalb für mich 5 von 5 Sternen!

Cover des Buches Das Leben fällt, wohin es will (ISBN: 9783404175222)

Bewertung zu "Das Leben fällt, wohin es will" von Petra Hülsmann

Das Leben fällt, wohin es will
neverending_storyyyvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Für mich eines der ergreifendsten und mitreißendsten Bücher, die ich je gelesen habe! Tolle Charaktere, toller Schauplatz, tolle Geschichte.
Absolutes Lieblingsbuch!!!

Das Cover:

Das Cover ist weiß und blau gestreift und zusätzlich verziert mit Blumen, Ankern, Hüten und anderen bunten Motiven, die dem sommerlichen Flair der Geschichte entsprechen. Das Cover ist bunt, aufregend und macht Lust auf mehr.

 

Der Schreibstil:

Petra Hülsmanns Schreibstil lässt sich am besten als flüssig bezeichnen. Auch wenn sie sich hin und wieder eines längeren Satzbaus bedient, gerät die Geschichte nicht ins stocken und bleibt durchweg spannend. Durch ihre detailreiche Beschreibung erschafft Hülsmann eine wunderschöne Szenerie, die den Leser zum träumen einlädt.

 

Die Geschichte:

Als Marie, die ein Leben als Partylöwin und Langschläferin führt, erfährt, dass ihr Schwester Christine Brustkrebs hat, ist ihr klar, dass sie ihr und ihren Kindern helfen muss. Doch als ihr auch noch eröffnet wird, dass sie Christines Posten als Geschäftsführerin in der Werft ihrer Familie einnehmen muss, versucht sie sich querzustellen und ihre Arbeitszeit einfach nichts tuend abzusitzen. Ihr neuer „Chef“ Daniel, den sie nun gar nicht leiden kann, provoziert sie auch noch und treibt sie zusammen mit ihrem herrischen Vater an den Rande des Wahnsinns. Doch mit der Zeit ist Marie dazu gezwungen ihre Meinung zu Daniel zu überdenken, da sich dieser als nett und hilfsbereit herausstellt. Als die beiden dann auch noch gemeinsam versuchen die Familienwerft zu retten, fängt Marie an sich Daniel zu öffnen. Doch kann sie ihm auch von dem traumatischen Ereignis aus ihrer Jugend erzählen, welches ihr noch immer so zusetzt und sie davon abhält, das Leben zuführen, für welches sie schon immer vorhergesehen war?

 

Fazit:

Dieser Roman gehört zu jenen, die ich innerhalb eines Tages, oder auch einer Nacht, durchgelesen habe, weil die Geschichte so unfassbar packend ist. Der Roman ist so echt und authentisch geschrieben, als hätte Hülsmann eine Biographie verfasst. Allerdings hatte ich am Anfang ein paar Probleme mich mit den Charakteren der Geschichte zu identifizieren, da die Protagonisten an einem ganz anderen Punkt in ihrem Leben stehen als ich. Dennoch konnte ich für mich einige wichtige Erkenntnisse aus den Erfahrungen der Protagonisten ziehen, denn der Roman zeigt wie hart und unfair das Leben sein kann und dass auch die besten und fleißigsten Menschen nicht vor Schicksalsschlägen, wie beispielsweise einer Krebserkrankung, sicher sind. Hülsmann zeigt aber auch, dass in solchen Zeiten Familie und Freundschaft die Wichtigsten Dinge im Leben sind und dass man gemeinsam noch stärker aus schlimmen Situationen herauskommen kann.

Mich hat die Geschichte von Marie, Daniel und Christine sehr berührt und ich musste mir mehr als nur einmal ein paar Tränen verdrücken. Absolute Leseempfehlung!

Daher für mich 5 von 5 Sternen!

Cover des Buches Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1) (ISBN: 9783551315830)

Bewertung zu "Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)" von Kristin Cashore

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
neverending_storyyyvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ich finde die Geschichte von Katsa und den sieben Königreiche sehr spannend allerdings war das Lesen zwischenzeitlich etwas anstrengend.
Interessante Geschichte

Das Cover:

Das Cover ist recht schlicht gehalten. Zu sehen ist der Hinterkopf und Nacken einer Frau, deren brünettes Haar zu einem Knoten gebunden ist. Zudem wurden bei der Bildbearbeitung einige Schnörkel hinzugefügt.

 

Der Schreibstil:

Cashores Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Allerdings stoppt die Erzählung häufig an wirklich spannenden Stellen, an denen man mehr erfahren möchte. Man kann natürlich argumentieren, dass diese Unterbrechungen ein bewusst eingesetztes Stilmittel sind, damit der Leser die Lücke selbst füllen kann. Auf mich wirkte es aber eher als wüsste Cashore nicht wie sie die Situation elegant auflösen kann. Desweiteren werden die Kampfszenen für meinen Geschmack etwas zu detailliert beschrieben, was das Lesen an manchen Stellen etwas mühsam macht.

 

Die Geschichte:

Die Protagonistin Katsa lebt in einer Welt in der einzelne Menschen mit besonderen Gaben geboren werden. Der Besitz einer Gabe kennzeichnet sich durch zwei unterschiedlich gefärbte Augen. Katsa hat die Gabe des Tötens, weshalb sie von fast allen Menschen im Königreich gefürchtet wird. Ihr Onkel macht sich Katsas gefährliche Gabe zunutze, indem er sie losschickt, um seinen Feinden Angst zumachen oder diese zu bestrafen. Katsa versucht allerdings ihre Gabe für das Gute einzusetzen und versucht einen gefangengenommenen König zu befreien. Bei dieser Mission trifft sie auf den Prinzen Bo, der ebenfalls eine Gabe hat, nur weiß Katsa nicht um welche es sich handelt. Schließlich gelingt Katsa die Flucht vom Hofe ihres Onkels und sie begibt sich auf eine gefährliche Reise zusammen mit Bo, dem sie nach und nach immer näher kommt. Gemeinsam versuchen sie die bösen Machenschaften eines Königs mit einer gefährlichen Gabe zu beenden.

 

Mein Fazit:

Für mich ist die Geschichte recht spannend gewesen, da ich es liebe in neue Welten, die sich von unserer nicht stärker unterscheiden könnten, abzutauchen. Die Welt der sieben Königreiche steckt voller Gefahren und das nicht zuletzt aufgrund der beschenkten Menschen. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mich mit der Protagoniostin anzufreunden. Sie macht einen recht unsympathischen Eindruck und scheint sehr egoistisch und illoyal zu sein. Im Laufe der Geschichte erfährt man allerdings, dass man, um in dieser Welt zu überleben, über genau diese Eigenschaften verfügen muss und es ist wirklich schön mitzuverfolgen wie Katsa sich gegenüber Bo immer weiter öffnet. Auch wenn ich das Buch zwischenzeitlich als recht anstrengend zu lesen und etwas langwierig empfunden habe, bereue ich dennoch nicht die zum Lesen investierte Zeit.

Daher für mich 3,5 von 5 Sternen!

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