nicksi
- Mitglied seit 04.04.2014
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Bewertung zu "Die Bestimmung - Letzte Entscheidung" von Veronica Roth
wenn man sich bereits auskennt. ansonsten könnte es langweilig sein. im vergleich mit anderen eine eher schwächere geschichte.
wäre schade, wenn mit dem tod der mutter auch der planet pern gestorben wäre. mir gefällt die idee mit der drachenseuche und den parallel verlaufenden geschichten, von denen eine in den anfangszeiten der besiedlung von pern spielt. das kann nur jemand, der sich blendend auskennt. sehr gut gelungen. dabei war ich zuerst sehr skeptisch.
Bewertung zu "Schmetterlinge im Paradies" von Brian M. Stableford
menschen besuchen kolonien im weltall, um zu sehen, wie sich die menschlichen niederlassungen entwickelt haben. im fall eines paradiesisch anmutenden planeten mit gleichbleibendem angenehmen klima, wenigen raubtieren und anderen positiven ausgangsbedingungen treffen die besucher auf menschen, die sich scheinbar zurückentwickelt haben. im buch werden indirekt übliche vorstellungen menschlichen zusammenlebens und unsere vorstellungen und regeln überprüft. faszinierend ist die beschreibung der welt, die fast nur aus wald besteht, und ihrer bewohner.
das buch zieht einen gleich ins geschehen. im nu hat man mehrere seiten gelesen und ist gespannt, wie es weitergeht. überzeugend ist dabei die "normalität" der figuren, die an plastizität gewinnen, weil viel zeit auf den prozeß, sich für die reise zu entscheiden, die umsetzung dann, vorbereitung und was schließlich so passiert während dem flug nach ganymed aufgewandt wird. dadurch lernt man die protagonisten gut kennen und erfährt allerlei hintergrundgeschichten bis die leute den planeten erreichen.......
eines der besten bücher zum thema gentechnologie und ökonomisch betriebener wissenschaft, der käuflichkeit von menschen, der frage, ob alles was machbar ist, auch gemacht werden sollte. darüberhinaus kann man viel lernen, auch über dinosaurier und wissenschaft, wie sie funktioniert, über die lust am forschen und die, die das tun. wissenschaft in action quasi. ein wahrer meilenstein! sehr lesenswert!
Bewertung zu "Der letzte Tag der Schöpfung - Midas - Das Cusanus-Spiel" von Wolfgang Jeschke
...ist eine tolle geschichte. jeder, der dinosaurier liebt, zeitreisen und geschichten zur kolonisierung fremder welten - in diesem fall unsere erde vor 65 millionen jahren - wird diese geschichte lieben!
überzeugende charaktere, eine spannende und logisch aufgebaute story, gut recherchierte details weisen jeschke als meister seines genres aus. sogar eine ökologische botschaft ist eingebaut, ein echter visionär seiner zeit. ein unbedingt lesenswertes buch!
eine spannende geschichte, die zur entdeckung einer menschlichen kolonie unter dem antarktischen eis führt inklusive dinosaurier. das ganze ist spannend erzählt und die personen wirken ganz überzeugend. einen punkt abzug gibt es für die völlig vermeidbaren fehler in der recherche: mit der radiokohlenstoffmethode lassen sich keine 5 millionen jahre alten diamanten datieren, schon gar nicht eine statue. außerdem was nutzt die datierung des diamanten, wenn das überhaupt möglich ist? das alter der bearbeitung steht damit noch nicht fest. auch an anderen stellen wirkt es dadurch indiana jones mäßig. platte pseudowissenschaftliche dialoge verstärken den eindruck mangelnder sorgfalt.
aber klar, das ist total geschmackssache und die spannung leidet keineswegs darunter!
Raumschiffe schweben über den größten Städten der Erde und ein Gesandter wird ein MIttelsmann zwischen der Menschheit und den Außerirdischen. Der Kontakt gestaltet sich unerwartet. Der Roman ist wirklich visionär für die Zeit, in der er geschrieben wurde. So erkennen die Außerirdischen in Religionen und fehlender Empfängnisverhütung Kernprobleme und schaffen sie ab. Bei einem Stierkampf lassen sie die Zuschauer telepatisch an den Qualen des Stieres teilnehmen. Auch andere Formen der Tierquälerei finden so ein schnelles Ende.
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- 10.04.2014