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nicolas_sender

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Artemis Fowl Band 8: Das magische Tor (ISBN: 9783471350966)

Bewertung zu "Artemis Fowl Band 8: Das magische Tor" von Eoin Colfer

Artemis Fowl Band 8: Das magische Tor
nicolas_sendervor 11 Jahren
Cover des Buches Leiche in Acryl (ISBN: 9783423214384)

Bewertung zu "Leiche in Acryl" von Oystein Wiik

Leiche in Acryl
nicolas_sendervor 11 Jahren
Kurzmeinung: Spannend und gut erzählt, aber leider unglaubwürdig und konstruiert.
Rezension zu "Leiche in Acryl" von Oystein Wiik

Ein spannender Plot, der schon verrät, das in diesem Krimi Geschichten von verschiedenen Personen an unterschiedlichen Orten zusammengeführt werden und am Ende die Lösung des Falles ergeben. Anders als ich erwartet habe, sind das nicht nur die Geschichten von Tom Hartmann und seiner Exfrau, sondern auch die einer Reihe weiterer Personen, was die Handlung sehr komplex, aber auch spannend macht.

Leider ist der Fall etwas unglaubwürdig und unrealistisch, was zum einen durch die Komplexität kommt, die ihm etwas leicht konstruiertes verleiht und durch die Story an sich, die an vielen Stellen unrealistisch ist.

Fazit: Wen das nicht stört, für den ist “Leiche in Acryl” aber ein lesenswerter Krimi, der größtenteils im Kunstmillieu spielt und durchaus spannend und gut erzählt ist. Und somit gibt es von mir eine Leseempfehlung für alle, die es nicht stört, wenn eine Geschichte unrealistisch ist.

Cover des Buches Das fünfte Foto (ISBN: 9783894254179)

Bewertung zu "Das fünfte Foto" von Lucie Flebbe

Das fünfte Foto
nicolas_sendervor 11 Jahren
Rezension zu "Das fünfte Foto" von Lucie Flebbe

Als ich diesen Titel geschickt bekam und in die Händen hielt, war ich zunächst skeptisch und erwartete einen mittelguten Regionalkrimi, wie man ihn häufig findet. Doch ich wurde überrascht.

Lucie Flebbes fünfter Kriminalroman weckte mit einer netten Story mein Interesse. Sabine Kopelski ist verschwunden und es sieht ganz danach aus, dass ihr Ehemann Alwin sie getötet hat. Privatdetektiv Ben Danner und Lila Ziegler, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, werden von den Nachbarn engagiert und gehen der Sache nach. Dabei pachten sie eine Parzelle in einer Schrebergartenanlage in Bochum und ermitteln umgeben von schrägen Nachbarn in einer Gartenanlage, in der es nicht so friedlich ist, wie es zuerst aussehen mag.

Humorvoll und lässig erzählt Lucie Flebbe den Fall von Danner und Ziegler, die während ihrer Ermittlungen auf mehr Probleme stoßen als nur die einfache Lösung einer Täterfrage. Denn in der Siedlung, in der die Verschwundene Frau wohnt lebt auch der Polizeipräsident, welcher mit Danners Exfreundin, der Vizepräsidentin der Bochumer Polizei zusammen ist. Diese ist gar nicht gut auf Danner zu sprechen und als dort ein Mord geschieht wirkt sich das negativ auf den Privatdetektiv aus.

Flebbe zeichnet ein schönes und lebhaftes Bild der Charaktere und deren Umfeld in Bochum-Gerthe, das man sich sehr gut vorstellen kann. Ihr Buch ist eine Parade schräger Typen, die aufeinanderprallen und den Leser unterhalten.

Die 250 Seiten sind, dank eines kleinen Falles und der lockeren Erzählweise, schnell gelesen und somit ist “Das fünfte Foto” ein kurzweiliges Lesevergnügen, das ich allen Bochumern nur ans Herz legen kann. Aber auch für alle anderen gebe ich eine Leseempfehlungm, denn insbesondere als Urlaubslektüre ist dieser Krimi gut geeignet.

Cover des Buches Der Cop (ISBN: 9783453267770)

Bewertung zu "Der Cop" von Ryan David Jahn

Der Cop
nicolas_sendervor 11 Jahren
Krimi-Highlight 2012: "Der Cop" von Ryan David Jahn

Stell dir vor, das Telefon klingelt.

Du nimmst ab.
Es ist deine Tochter.
Sie ist seit vier Monaten tot.

Mit diesen vier Sätzen lässt sich die Handlung von „Der Cop“ kurz und knapp beschreiben. Ian Hunt hat noch eine knappe Stunde bis Schichtende, als seine Tochter anruft. Seit sieben Jahren hat er ihre Stimme nicht mehr gehört. Damals wurde sie entführt und vor vier Monaten für tot erklärt, ohne dass man ihre Leiche je gefunden hat. Doch nun – sie lebt. Und Ian wird sie finden und in die Arme schließen. Daran setzt er alles und geht dabei weiter, als er sich je zu träumen gewagt hätte …

Spannend, atemlos und hervorragend erzählt. Ein Thriller, den man am liebsten in einem Zug durchlesen würde!

Cover des Buches Das Ende der Welt (ISBN: 9783426226377)

Bewertung zu "Das Ende der Welt" von Sara Gran

Das Ende der Welt
nicolas_sendervor 11 Jahren
Cover des Buches Das vergessene Mädchen (ISBN: 9783492272599)

Bewertung zu "Das vergessene Mädchen" von Wolfgang Burger

Das vergessene Mädchen
nicolas_sendervor 11 Jahren
Kurzmeinung: Überladen mit unrelevaten Informationen und es fehlt deutlich der rote Faden in der Handlung. Auch für Gerlach-Fans keine Leseempfehlung.
Der 9. Fall für Alexander Gerlach - Leider ein Flop

“Das vergessene Mädchen” ist der neunte Band der Serie um den Heidelberger Kripochef Alexander Gerlach. Diesmal ermittelt er im Fall eines verschwundenen Mädchens. Die 17jährige Lea kehrt nicht von der Klassenfahrt nach Salzburg, an der auch Gerlachs Töchter teilnehmen, zurück. Der Kripochef ermittelt vorerst inoffiziell und durchleuchtet das Leben der Verschwundenen. Dabei erfährt er jede Menge über die Klassenkameradin seiner Töchter, nur nichts, das ihn weiterbringen würde. So verstreichen die 100 bis 150 Seiten, ohne dass er weiterkommt. Es gibt viele Gespräche und Randgeschichten, doch leider ist ein Großteil dessen für den Fall unrelevant.


Dann wird plötzlich ein Mitarbeiter Gerlachs, der sich vorher einige Mal etwas dümmlich anstellte und deshalb von seinem Chef zur Strafe allein eine Observation durchführen muss, bei genau dieser angeschossen. Natürlich plagen Gerlach die Schuldgefühle und er und sein Team beginnen mit größtem Eifer zu ermitteln. Dementsprechend wird der eigentliche Fall, um den es in diesem Krimi geht kurzzeitig ausgeblendet und erst später, nachdem der Fall um den angeschossenen Kollegen geklärt ist, wieder eingeblendet. Einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen gibt es nicht.

Rasch klärt Gerlach dann auch den Fall um die verschundene Lea auf. Schnell hat er den Täter, verhört ihn über viele Seiten und ringt ihm schließlich ein Geständnis ab. Auch hier wird zu wenig zusammenfassend erzählt und einige Geschichten am Rande werden am Ende einfach wieder vergessen. Die hätte man dann vielleicht lieber streichen sollen, da sowieso manches aus vorrangegangenen Bänden in abgewandelter Form wiedergekäut wurde.

Am Ende ist der neunte Band der Alexander-Gerlach-Reihe leider ein Flop. Wolfgang Burgers Krimi ist überladen mit unrelevaten Informationen und es fehlt deutlich der rote Faden in der Handlung. Auch für Gerlach-Fans kann ich hier leider keine Leseempfehlung aussprechen.

Cover des Buches Delfin Team - Sharkys Welle (ISBN: 9783800052110)

Bewertung zu "Delfin Team - Sharkys Welle" von Katja Brandis

Delfin Team - Sharkys Welle
nicolas_sendervor 11 Jahren
Cover des Buches Silo (ISBN: 9783492055857)

Bewertung zu "Silo" von Hugh Howey

Silo
nicolas_sendervor 11 Jahren
Kurzmeinung: Am Ende war ich froh, als ich das Buch zuklappen konnte.
Leider ein Flop!


“Silo” war eines der Bücher in diesem Jahr, auf die ich mich besonders freute. Der Autor Hugh Howey hat es vom Selfpublishing-Autor in den USA zum internationalen Bestseller-Autor geschafft. Eine bisher einzigeartige Erfolgsgeschichte.

“Silo” spielt in der Zukunft und ist kein klassischer Kriminalroman. Welchem Genre das Buch zugeordnet wird ist unterschiedlich. Ich würde es als Mix zwischen Science-Fiction und Krimi werten. Da es einige Krimibuchhandlungen im Sortiment haben, besprechen wir es auch hier auf krimizeitschrift.de.

Das Buch spielt in der Zukunft, die Erdoberfläche ist hoch toxisch, ihr Betreten bedeutet den sicheren Tod. Deshalb leben die Menschen in einem Silo. Dort setzt Sheriff Holston drei Jahre nach dem Tod seiner Frau seiner Aufgabe ein Ende und bricht die strengste Regel: er äußert den Wunsch das Silo zu verlassen. Wer diesen Wunsch äußert, bekommt ihn erfüllt, was den sicheren Tod bedeutet. Seine Nachfolgerin Juliette versucht zu verstehen, warum er sich zu diesem Schritt entschieden hat und macht dabei ungeheuerliche Entdeckungen.

Hugh Howeys Bestseller ist als rasanter Thriller angekündigt, entpuppte sich aber leider als das Gegenteil. Es geht spannend los, im weiteren Verlauf sinkt die Spannungskurve aber immer weiter ab. Gelegentlich gibt es den ein oder anderen Ausschlag. Im Grunde werden die Dinge aber viel zu ausführlich beschrieben und es kommt immer wieder Langeweile auf. Auf Logik muss man zwischendurch auch immer wieder verzichten. Das ist schade, denn die Idee ist sehr interessant und sie hat eine Menge Potenzial.


Am Ende war ich froh, als ich das Buch zuklappen konnte.

http://www.krimizeitschrift.de/2013/04/rezension-silo.html

Cover des Buches Bis dass der Tod uns scheidet (ISBN: 9783518463369)

Bewertung zu "Bis dass der Tod uns scheidet" von Walter Mosley

Bis dass der Tod uns scheidet
nicolas_sendervor 11 Jahren
Lesetipp: Bis dass der Tod uns scheidet

Manche Beziehung endet schmerzhaft. Chrystal Tylers Ehe könnte tödlich enden. Das jedenfalls glaubt die Frau, die eines Morgens in Leonid McGills Büro sitzt. McGill kennt die dunklen Abgründe New Yorks und der menschlichen Seele. Und er weiß, dass diese Frau ihm etwas verheimlicht. Doch ihre Angst und ihre Verzweiflung sind echt. Und die Gage, die sie Leonid in Aussicht stellt, allzu verlockend. 

Walter Mosleys Geschichte ist voll von Randhandlungen und philosophischen Gedanken. Dennoch ist das Buch nicht überladen und zu keiner Zeit langweilig. Man möchte das Buch am liebsten gar nicht mehr zur Seite legen. 

Mit einem spannenden Plot und seiner klassischen Schreibweise besticht Mosley den Leser. Empfehlenswerte Krimi-Kost!

Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499216510)

Bewertung zu "Tschick" von Wolfgang Herrndorf

Tschick
nicolas_sendervor 11 Jahren
Kurzmeinung: Mit etwas über 250 Seiten ist "Tschick" ein kurzweiliges, sehr humorvolles und unterhaltsames Lesevergnügen. Unbedingt Lesen!
Rezension zu "Tschick" von Wolfgang Herrendorf

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Assi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, die verrückter nicht werden könnte. Mit einer einzigartigen, hoch amüsanten Schreibweise führt Wolfgang Herrendorf den Leser durch seinen Roman und schildet die Erlebnisse der Zwei. Mit etwas über 250 Seiten ist "Tschick" ein kurzweiliges, sehr humorvolles und unterhaltsames Lesevergnügen. Unbedingt Lesen! 

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