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nidipu

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Mrs Agatha Christie (ISBN: 9783462002959)

Bewertung zu "Mrs Agatha Christie" von Marie Benedict

Mrs Agatha Christie
nidipuvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Ein mitreißender und spannender Roman Marie Benedict entwirft mit ihrem Roman „Mrs Agatha Christie“ ein wunderbar spannendes Konstrukt, um
Ein mitreißender und spannender Roman

Marie Benedict entwirft mit ihrem Roman „Mrs Agatha Christie“ ein wunderbar spannendes Konstrukt, um die (reale und nie geklärte) Begebenheit des 11-tägigen Verschwindens von Agathe Christie, im Dezember 1926 zu erklären.

Da ist zum einen die Person Agatha Christie. Eine selbstbewusste, unkonventionelle Frau, die sich gegen eine arrangierte Ehe stellt und sich stattdessen in Oberst Archibald Christie verliebt. Dieser umwirbt sie heftig und beide heiraten 1914. Mit Beginn der Beziehung unterwirft Agatha Christie, ihr eigenes Handeln und ihre Wünsche, stets denen ihres Ehemanns. Obwohl sie in dieser Zeit ihre schriftstellerische Karriere startet und teilweise erfolgreicher ist als ihr Ehemann. Dieser Widerspruch und die Kombination der unterschiedlichen Charaktere der Eheleute, baut Spannungen auf, die in permanenten Kränkungen von Agatha Christie und einer unglücklichen Ehe enden. Marie Benedict zeichnet diese Entwicklungen eindrucksvoll nach. Das Verschwinden Agatha Christies, wird von ihr dabei in eine sehr spannende und von der „Queen auf Crime“ geplanten und plausiblen Art und Weise dargestellt, so dass Agatha Christie ihrer unglücklichen ersten Ehe entkommen kann und gleichzeitig keine weiteren Demütigungen durch ihren Ehemann ertragen muss. Mich hat dieses Buch fasziniert und begeistert.  

Cover des Buches Die Früchte, die man erntet (ISBN: 9783805250894)

Bewertung zu "Die Früchte, die man erntet" von Michael Hjorth

Die Früchte, die man erntet
nidipuvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Guter Krimi, mit sehr konstruiertem Ende
Guter Krimi, mit sehr konstruiertem Ende

Ich mag die Reihe von Hjörth/Rosenfeld um Sebastian Bergman und das Team sehr. Teil 6, den Vorgängerband: „Der Mann, der kein Mörder war“, fand ich bislang den schwächsten Band der Reihe. Umso mehr freute ich mich, dass „Die Früchte, die man erntet“ sehr rasant und in gewohnt dichter Erzählweise startete und die Spannung über 380 Seiten halten konnte (ich habe die ePub Ausgabe als Rezensionsexemplar gewonnen). Steht im ersten Teil des Buches noch der Kriminalfall an sich im Mittelpunkt. Eine sehr gut erzählte Geschichte, über zwei junge Menschen, die mit ihrem persönlichen Rachefeldzug, Selbstjustiz üben und es dem Team der Reichsmordkommission, unter der neuen Chefin Vanja, nicht einfach machen Zusammenhänge herzustellen, um ihnen auf die Schliche zu kommen. Sebastian Bergmann selbst ist nicht mehr Teil der Reichsmordkommission, sondern arbeitet wieder als Psychologe und Therapeut. Einer seiner Klienten ist Tim, ein Australier, der Angehörige während des Tsunami verloren hat.  Nachdem der Kriminalfall gelöst ist, geht es im zweiten Teil genauso spannend weiter. Allerdings steht hier Billy, der Kollege mit den psychopathischen Abgründen und die Aufklärung seiner Taten, durch Sebastian, Ursula und weitere Kollegen, im Mittelpunkt. Auch hier wird die Spannungskurve sehr hochgehalten und Billy wird enttarnt.  Auf den letzten 20 Seiten wird es dann aber für mich sehr konstruiert und nicht mehr nachvollziehbar. Es tauchen als „Cliffhänger“ gleich zwei Personen aus Sebastians Vergangenheit auf, sicherlich mit der Absicht, die nächsten Bände der Serie vorzubereiten. Sehr schade, ich habe mir wirklich erhofft, dass Hjörth/Rosenfeld zu alter Stärke zurückfinden, das Ende hat mich dann aber enttäuscht.

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