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niklas1804

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Cover des Buches Sleeping Beauties (ISBN: 9783453271449)

Bewertung zu "Sleeping Beauties" von Stephen King

Sleeping Beauties
niklas1804vor 6 Jahren
Cover des Buches Kleines Land (ISBN: 9783492058384)

Bewertung zu "Kleines Land" von Gaël Faye

Kleines Land
niklas1804vor 6 Jahren
Kurzmeinung: bewegend und berührend
Kleines Land

Klappentext:

»Bevor all das geschah, von dem ich hier erzählen werde, gab es nur das Glück, das nicht erklärt werden musste. Wenn man mich fragte, wie geht es dir, habe ich geantwortet: gut.« Damals traf sich Gabriel mit seinen Freunden auf der Straße, erlebte seine Kindheit wie in einem paradiesischen Kokon. Bis seine Familie zerbrach und fast zur selben Zeit sein kleines Land, Burundi, bei einem Militärputsch unvorstellbare Grausamkeiten erdulden musste. Und seine Mutter den Verstand verlor. Zwanzig Jahre später erst, nach der Flucht mit seiner Schwester in ein fernes, fremdes Frankreich, kehrt Gabriel in eine Welt zurück, die er längst verschwunden glaubte. Doch er findet dort etwas wieder, das er für unwiederbringlich verloren hielt.


Gabriel ist der Sohn eines französischen Bauunternehmers und einer Tutsi aus Ruanda. Zusammen leben sie in einer Stadt in Burundi ein friedliches und ruhiges Leben.
Er ist der typische 10-jährige, der gerne mit seinen Freunden unterwegs ist, um seine "Abenteuer" zu erleben. Gabriel ist super charakterisiert und macht eine tragische und bewundernswerte Entwicklung durch.
Denn dann kommt der Bürgerkrieg und verändert sein Leben komplett...
Der Roman ist einfach wunderbar, bewegend und berührend geschrieben. Die Atmosphäre, das afrikanischen Wetter, die Natur und auch die Menschen, die Gabriel umgeben, detailgtreu und einfach atmosphörisch geschrieben. Und mittenrein treffen die Beschreibungen des Krieges und die Verzweiflung von Kindern, die zu schnell zu Erwachsenen werden müssen.
Kleines Land ist ein absolut lesenswerter Roman voller Traurigkeit, Gefühl und Hoffnung.


Fazit:
Bewegend und berührend!

Cover des Buches Die 100 - Rebellion (ISBN: 9783453271401)

Bewertung zu "Die 100 - Rebellion" von Kass Morgan

Die 100 - Rebellion
niklas1804vor 7 Jahren
Cover des Buches Wédora - Schatten und Tod (ISBN: 9783426654361)

Bewertung zu "Wédora - Schatten und Tod" von Markus Heitz

Wédora - Schatten und Tod
niklas1804vor 7 Jahren
Cover des Buches Aquila (ISBN: 9783785586136)

Bewertung zu "Aquila" von Ursula Poznanski

Aquila
niklas1804vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Schwächter Poznanski seit langem: kein Aufbau, kein Thema, keine Wendung.
Aquila: ein 0815-Jugendbuch...

Ohne Erinnerung an die letzten zwei Tage streift die Studentin Nika durch Siena. Sie vermisst ihr Handy, ihre Schlüssel und ihren Pass. Mitbewohnerin Jennifer ist ebenfalls verschwunden. Dafür steckt in Nikas Hosentasche ein Zettel mit mysteriösen Botschaften und Anweisungen.
Das Blut ist nicht deines.
Du weißt, wo das Wasser am dunkelsten ist.
Halte dich fern von Adler und Einhorn ...
Welchen Sinn soll das ergeben? Und was, zum Teufel, ist geschehen zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen?



Ein neuer Poznanski? Yes!
Aber was ist das für ein Cover? Hätte ich es so in einer Buchhandlung gesehen, wäre ich erst einmal daran vorbeigelaufen. Es macht der Eindruck eines 0815-Jugendbuch/Kinderbuch-Covers - und nicht den eines neuen Poznanskis. Gut gefallen haben mir allerdings die Schriftgestaltung mit dem AQUILA-Schriftzug und den 17 "Strichen", stellvertretend für die 17 Contrada Sienas.

Apropos Siena: Dort spielt die Geschichte um Nika und ihre Kolleginnen. Siena, eine prachtvolle Stadt in der Toskana, Italien. Eine Stadt, die vielleicht die schönste Italiens ist - zumindest eine, die vielfältig, bunt und atemberaubend ist. Damit bietet sie sich als Schauplatz für ein Buch natürlich optimal an. Und gleichzeitig ist es schwierig, sie so darzustellen, wie sie ist. Doch wenn ich das jemandem zutraue, dann Ursula Poznanski - als Fan der ersten Stunde. Da habe nicht nur ich mich verzockt, sondern die Autorin sich auch selbst. Das Buch spielt in Siena? Abgesehen davon, dass der Name, ein paar Gebäude und die Contrada erwähnt wurden, hätte die Geschichte auch in jedem anderen Kuhdorf spielen können. Der Flair, die Atmosphäre dieser besonderen Stadt - nicht vorhanden. Wenn man Siena kennt, wird man enttäuscht sein; wenn man Siena nicht kennt, wird man keine Bilder von der Stadt in den Kopf bekommen. Die Contrada und Gebäude hat Ursula Poznanski dankbar mitgenommen, allerdings nicht verwertet.
Und damit gleich zum nächsten Problem: Alle Poznanski-Jugendthriller hatten einen Aufhänger, ein Thema, um das die Geschichte angelegt wurde. In Erebos ein Computerspiel, in Saeculum Rollenspiele, in Layers Virtuelle Realität und in Elanus Drohnen. Wer glaubt, hier einen solchen "Aufhänger" zu finden, wird enttäuscht sein. Meine Vermutung, dass dies Siena sein könnte, hat sich eben nicht bestätigt. Somit steht am Ende eine Geschichte, die von jedem Selfpublisher-Autor hätte stammen können in einer Stadt, die man nicht wiedererkennt.

Versteht mich nicht falsch: Die Story um Nika und Co. ist gut. In Ordnung. Ein Jugendthriller eben. Spannend und nett geschrieben. Schön für Jugendliche, um ein bisschen mit den Protagonisten zu kombinieren. Dazu sympathsiche Charaktere bzw. welche, die einem gleich suspekt sind und diese Rolle super einnehmen. Aber es fehlt eben etwas: Der Poznanski-Effekt - der Aufhänger, das Thema und schlussendlich die überraschende Wende. Die ist zwar in gewisser Weise auch da, allerdings sehr netagiv überraschend. Die Story wird abstrus und dann auch noch vorhersehbar. Also ganz unytpisch für Ursula Poznanski. Leider hatte die Autorin in ihrem letzten Buch, dem Erwachsenenthriller SCHATTEN, ähnliche Probleme: Ein fehlender Aufbau, eine 0815-Geschichte, die von jedem hätte stammen können.

Daher hat mich AQUILA enttäuscht. Ich hatte recht hohe Erwartungen, zumindest wollte ich einen Poznanski lesen!
Dass dann auch noch am Ende ein letztes Kapitel auf Teufel komm raus geschrieben werden musste, um einen Titel für das Buch zu finden, war die Krönung. (Wer es liest, wird wissen, was ich meine.)



Fazit:
Schade, aber das war mit großem Abstand das schwächste Buch der Autorin seit langem. Ein fehlender Aufbau, kein Thema, um das die Geschichte konzipiert wurde, ein sehr konstruierter Story-Verlauf und ein wenig überraschendes Ende. Ursula Poznanski - bitte, bitte, bitte: Schreib' nochmal ein Buch wie EREBOS!

Cover des Buches Death Call - Er bringt den Tod (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 8) (ISBN: 9783548289526)

Bewertung zu "Death Call - Er bringt den Tod (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 8)" von Chris Carter

Death Call - Er bringt den Tod (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 8)
niklas1804vor 7 Jahren
Kurzmeinung: wieder einmal grandios!
Cover des Buches Als die Träume in den Himmel stiegen (ISBN: 9783596299706)

Bewertung zu "Als die Träume in den Himmel stiegen" von Laura McVeigh

Als die Träume in den Himmel stiegen
niklas1804vor 7 Jahren
Cover des Buches Cainsville - Dunkles Omen (ISBN: 9783453318571)

Bewertung zu "Cainsville - Dunkles Omen" von Kelley Armstrong

Cainsville - Dunkles Omen
niklas1804vor 7 Jahren
Kurzmeinung: spannend, mysteriös
Cainsville...

Armstrong, Kelleys
Dunkles Omen: Ein Cainsville-Thriller
Heyne Verlag

592 S., TB
9,99 €





Klappentext:

Olivia Taylor-Jones führt ein Leben wie aus dem Märchen: Sie ist schön, sie ist reich und sie steht kurz vor ihrer Hochzeit mit einem aufstrebenden jungen Politiker. Doch dann zerbricht ihre heile Welt in tausend Scherben, als sie durch einen Zeitungsartikel in der Boulevardpresse erfährt, dass sie adoptiert wurde und ihre leiblichen Eltern wegen mehrfachen Mordes im Gefängnis sitzen. Um die Wahrheit über ihre Familie herauszufinden, reist Olivia in den Heimatort ihrer Eltern – nach Cainsville. Doch in dem hübschen kleinen Städtchen sind die Dinge so gar nicht, wie sie zu sein scheinen …



"Dunkles Omen" ist ein leicht mystisch und paranormal angehauchter Thriller, der einen starken Einstieg und ein gelungenes Ende bietet, aber teilweise Schwächen im Mittelteil aufzeigt.
Der Leser wird sofort in die Geschichte hineingeschmissen, man begleitet Olivia in ihrem aktuellen Leben, bis sie - recht schnell, schon nach wenigen Seiten - die Nachricht erhält, wer sie eigentlich ist. Von dort an verändert sich die Hauptfigur, zeigt immer wieder Vorgeschichte und wirkt dadurch, dass sie sich immer weiter entwickelt, authentisch. Neben ihr ist mit Gabriel ein Anwalt eine weitere große Rolle, die sich immer mehr in den Mittelpunkt zu drängen versucht. Man weiß auch am Ende nicht richtig, welche Rolle Gabriel spielt, einiges - im Positiven wie Negativen - wird angedeutet, doch das wird wohl erst im nächsten Band der Reihe um das mysteriöse kleine Örtchen namens Cainsville aufgelöst.
Apropos Cainsville: Der Ort ist sehr schön atmosphärisch. Durch Raben, Krähen und Gargoyles (nicht lebendig, es geht um die Steinfiguren ;-)) wird ihm ein mystischer Mantel umgelegt und diese Mystik wird das ein oder andere Mal auch aufgegriffen, um Olivia zu verunsichern.
Der Schreibstil ist schön locker und leicht, man kann die Story flüssig und schnell runterlesen, trotz knapp 600 Seiten. Und das ist auch der einzige Kritikpunkt: In den 600 Seiten zieht sich die Geschichte gerade in der Mitte ein bisschen. Dort lernt man zwar die Charaktere noch ein bisschen besser kennen und die mystische Stimmung, die Geheimnisse und das Unheilvolle in der Atmosphäre wird mehr aufgegriffen und ausgebreitet, allerdings eben mit Langatmigkeit verknüpft.
Dennoch bin ich schon jetzt gespannt auf den zweiten Teil, der vom Klappentext so etwas ganz anderes verspricht. Ich hoffe, dass man dort den Ort Cainsville und dessen Geheimnisse noch ein bisschen mehr kennenlernt.



Fazit: Ein ordentlicher Thriller mit Hang zur Mystik. Allerdings mit ein bisschen zuuuu viel Details im Mittelteil.

Cover des Buches Vier Farben der Magie (ISBN: 9783596296323)

Bewertung zu "Vier Farben der Magie" von V. E. Schwab

Vier Farben der Magie
niklas1804vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Solala - sehr schwacher Beginn, dann aber besser. Vor allem die Charaktere holen hier einiges nochmal raus.
Vier Farben der Magie.

Es gibt vier Farben der Magie: Im roten London befindet sie sich im Gleichgewicht mit dem Leben. Im weißen London wird die Magie versklavt, kontrolliert, unterdrückt. Dem grauen London ist sie fast abhandengekommen. Und im schwarzen London hat sie das Leben selbst vertilgt.
Als einer der wenigen Antari springt Kell zwischen den verschiedenen Welten hin und her. Doch er führt ein Doppelleben: Er ist Botschafter der Könige, aber auch ein Schmuggler. Eines Tages wird ihm als Bezahlung für einen außergewöhnlichen Botengang ein schwarzer Stein zugesteckt. Dass es sich um ein mächtiges magisches Artefakt handelt, merkt er erst, als er sich von einem gefährlichen Feind verfolgt sieht, der ihm das gute Stück abjagen möchte und dabei vor keinem Mittel zurückschreckt.
Auf der Flucht trifft der Magier die gewitzte Diebin Delilah Bard, die Kell zunächst ausraubt, ihm dann aber hilft. Allerdings erwartet sie eine Gegenleistung von ihm ...



Von diesem Buch bin ich ein bisschen zwiegespalten. Der Einstieg in die Geschichte hat mir so gar nicht gefallen. Ein Schreibstil, der sich nur unrythmisch und langatmig lesen lies; eine Geschichte, die nur langsam fahrt aufnahm und mich daher nicht abholen konnte; Charaktere, die unsympathisch bzw. einfach nicht nah genug am Leser waren. Eigentlich alles Vorraussetzungen, dieses Buch abzubrechen. Doch ich habe mich durch die ersten Kapitel gerungen und ein bisschen weiter gelesen. Und es hat sich zumindest zum Teil gelohnt...

Denn eines kann V. E. Schwab: Charakterentwicklung sowie -skizzierung. Die Protagonisten, wie z.B. Kell, haben sich fantastisch weiter entwickelt, wurden authentisch und auch sympathisch, was ich anfangs echt nicht gedacht habe. Lustig und gleichztig irgendwie seltsam fande ich dann, dass mit Lila plötzlich eine Person zu meinem persönlichen Hauptprotagonist wurde, obwohl ich glaube, dass das von der Autorin so gar nicht beabsichtigt wurde. Doch gerade Lila mit ihrer krassen, wilden und vorwitzigen Art macht das Besondere in diesem Roman aus.

Denn die Geschichte konnte mich weiterhin nicht hundertprozentig vom Hocker reißen, sie war lesenswert, keine Frage,- aber irgendwas habe ich vermisst. Kann auch daran liegen, dass mir der Schreibstil bis zum Ende fremd blieb und ich von dieser Art nicht warm wurde - was allerdings auch Geschmackssache ist.



Fazit: Irgendwie ein Buch, das mich nicht wirklich mitreißen konnte, das ich aber trotzdem gelesen habe und vermutlich die weiteren Bände mir genauer anschauen werde. Nicht schlecht, aber auch noch nicht so, dass es sich von der breiten Fantasy-Masse abhebt, obwohl die Idee dazu vorhanden ist.

Cover des Buches The Walking Dead (ISBN: 9783641081904)

Bewertung zu "The Walking Dead" von Robert Kirkman

The Walking Dead
niklas1804vor 7 Jahren

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