`Waren die Uffizien immer schon so hoch gewesen?" Theresa drueckte sich an die kuehle Mauer und starrte in die Tiefe.
Das sind die ersten Saetze des Krimis "Die Kunstjaegerin". Wie Theresa in diese missliche Lage kommt und was dann noch alles geschieht, wird auf den naechsten ca. 300 Seiten spannend und witzig erzaehlt.
Theresa ist llustratorin und erbt ein altes Gemaelde, von dem sie nicht weiss, dass es ein Geheimnis birgt. Sie versucht aus Zeitvertreib gemeinsam mit ihren Freunden den Maler des Bildes auszuforschen und ploetzlich wird ihr Leben zur Achterbahn. Mehr will ich nicht verraten, ausser vielleicht, dass es auch eine interessante historische Handlung gibt.
Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte nicht mehr aufhoeren zu lesen. Der Text ist so schwungvoll geschrieben, dass selbst die kunsthistorischen Erlaeuterungen nicht zu trocken sind. Die Figuren wirken so echt, dass man am liebsten bei den Treffen des "Chianti Clubs dabei waere, um mitzureden und mitzulachen. Aber die Spannung kommt nicht zu kurz und am Ende steht ein fulminantes Finale.
Alles in allem ein 100%ig empfehlenswertes Buch und ein absolut gelungener Debuetroman.
N
nora1970
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Spannend und witzig - Die Kunstjaegerin
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