Bewertung zu "Death - Das Kabinett des Dr. Leng" von Douglas Preston
Der neueste Teil um den FBI Agenten Pendergast schließt sich direkt an den Vorgänger an und führt die Geschichte weiter.
Constance Green befindet sich Ende des 19. Jahrhunderts in einem Paralleluniversum. Sie verfolgt das Ziel, ihre Geschwister in dieser Welt zu retten und sich an dem Serienkiller und Arzt Dr. Leng zu rechen, der ihr eigenes Leben so unglaublich verändert hatte.
Pendergast ist nicht er selbst, er weiß, er darf Constance nicht alleine lassen. Hilfe suchend wendet er sich an seinen vertrauten Kumpanen D'Agosta. Und auch der junge Agent Coldmoon wird eine Rolle spielen.
Man darf sich auf vertraute Gesichter freuen. Dieses Wiedersehen habe ich sehr genossen und ich darf versprechen, es gibt auch die ein oder andere Überraschung.
Während mich der Vorgänger "Bloodless" etwas unsicher zurück ließ, bin ich nun mit "Death" wieder etwas positiver gestimmt. Irritiert hatte mich damals die eher ungewohnten Pfade hin zu mystischen Themen. Doch ganz im Stil der beiden Autoren werden diese mystischen Aspekte äußerst wissenschaftlich erklärt – was es echt zu einer Freude macht, darüber zu lesen. Und man darf auch nicht vergessen, dass bereits in anderen Vorgängern die Grenze zu dem, was uns real als möglich erscheint, überschritten wurde.
Man darf kein Ende erwarten – vielmehr erklären die Autoren, dass es sich um eine interne Reihe, das "Leng-Quartett" handeln wird. Das begrüße ich durchaus und bin gespannt auf den nachfolgenden Teil.
Also: wieder ein tolles Buch der Reihe und ich bleibe Fan von Pendergast und Co. Es kann gerne immer weitergehen!