pbrner
- Mitglied seit 24.04.2013
- 16 Bücher
- 14 Rezensionen
- 16 Bewertungen (Ø 4,19)
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Ich war von Anfang begeistert. Das Buch fängt spannend an und hört spannend auf, weil Rollins es immer wieder versteht die Spannung von neuen wieder ansteigen zu lassen. Die Symbiose von wissenschaftlichem Hintergrund und ideenreicher Fiktion ist sehr gut gelungen. Die Charaktere der Akteure sind gut herausgearbeitet, sodass man gut mit ihnen mit fiebern kann. Zudem sind die faszinierenden Umgebungen, sehr gut beschrieben, so dass ich das Gefühl hatte mittendrin zu sein.
Die Geschichte ist fesselnd von vorn bis hinten. Zudem gefällt mir der Erzählstil und so waren die Seiten schnell ausgelesen. Endlich werden alte Feinde endgültig besiegt. Außerdem zeigt der Autor, dass er nicht nur Kämpfe und Schlachten meisterhaft schildern kann, sondern auch einen guten Eindruck von der Kultur und Landschaft zeichnen kann. Ein kleiner Wehmutstropfen hat die Geschichte. Uhtred ist mittlerweile ein alter Mann, kämpft aber noch immer im Schildwall in vorderster Linie. Dass ist unglaubwürdig, Cornwell sollte den Mut finden Uhtred aus der ersten Linie zu nehmen und die Geschichte weiterzuentwickeln.
Dies ist ein typischer Clive Cussler Roman. Es ist spannend und mitreißend geschrieben. Über Kurt Austin, Joe Zavala und den restlichen Protagonisten der NUMA brauche ich kaum noch was erzählen, mittlerweile sind sie ja bekannt. Wie gewohnt entführen die Autoren den Leser am Anfang des Buches in die Geschichte, genauer gesagt auf die "Wilhelm Gustloff" kurz vor ihrer Versenkung durch sowjetische Torpedos. Anschließend wird wieder in die Gegenwart übergeblendet und das neue Abenteuer der NUMA beginnt. Doch leider sind in diesem Buch viele Zusammenhängen an den Haaren herbeigezogen, wie z. B. Wollharrmamuts. Dies tut allerdings dem Lesespaß keinen Abbruch.
Ich bin ein Fan von Scarrow Rom-Serie. Trotzdem kaufte ich dieses Buch, obwohl es historisch in eine ganz andere Epoche spielt. Im Kern geht es um die mehrmonatige Türkenbelagerung auf Malta im Jahr 1565. Dies Buch kommt genauso packend und gut rübergebracht, wie die Bücher der Rom-Serie. Wem die Rom-Serie gefällt, dürfte auch dieses Buch mögen.
Bewertung zu "Schwert und Krone - Meister der Täuschung" von Sabine Ebert
Mit dem Buch „Schwert und Krone – Meister der Täuschung“ ist Sabine Ebert ein wirklich gelungener Auftakt zu einer großen Buch-Reihe gelungen. Beim Lesen merkt man das Ebert auf ein fundiertes Geschichtswissen zurückgreifen kann. So habe ich viel Neues über die Stauferzeit erfahren. Durch die wechselnden Perspektiven behält man einen Überblick über die große Zahl der handelnden Personen. Dies ist allerdings auch die große Schwäche des Buches. Legt man das Buch zu lange aus der Hand, findet man schwer wieder in die Geschichte zurück. Hier hilft die Autorin aber auch, weil sie im Anhang viele tabellarische Überblicke über die handelnden Personen gegeben hat. So findet man den Faden wieder.
Die Story des Buches ist ein echter Nervenkitzel, und steigert sich zunehmend. Dies wird gepaart mit einer Prise schwarzen Humor. Auch in diesen Band der Serie bleiben sich die beiden Hauptdarsteller treu. Der eine grummelt und der andere menschelt und beweist ein Gespür für kriminalistischen Zusammenhänge. Deswegen hat mich das Buch super unterhalten.
Der Anfang der Geschichte ist etwas gewöhnungsbedürftig, wird jedoch im weiteren Verlauf immer fesselnder. Die historischen Hintergründe (teils authentisch, teils hinzugedacht) sind recht interessant. Dies liegt vor allem an die interessante Sichtweise auf Kolumbus, die mir völlig neu war. Die schwierige Lebensphase von Vater und Tochter bringen einen zusätzlichen Spannungsbogen in die Geschichte. Man konnte die innere Zerrissenheit von Tom Sagan (Vater) förmlich spüren. Meiner Ansicht nach ist das Buch spannend und flüssig geschrieben.
Das Buch lässt sich gut lesen. Es ist schnörkellos und in einer klaren Sprache geschrieben. Der Autor Thiemeyer verzettelt sich nicht mit irgendwelchen Nebenschauplätzen oder langatmigen Auslassungen. Deswegen hat das Buch einen großen Unterhaltungswert, weil es durch seine ständigen Wendungen überrascht. Außerdem gelingt es Thiemeyer, den Leser tief in die Gefühlswelt der Figuren hineinschauen zu lassen, ohne das es Kitschig wird.
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